Wir sind gestern die ersten 1o km gefahren.
Es ist tatsächlich hauptsächlich eine Gewohnheitssache und braucht Übung.
Es benötigt auf jedenfall die Kraft der Arme um zu lenken. Gerade aus geht es auch vorsichtig freihändig.
Schläge werden sehr gut abgefedert. Kanten sind völlig unproblematisch und kaum zu spüren.
Was sich dagegen sehr heftig anfühlt, sind Bodenunebenheiten, die das Fahrrad anregen. Da habe ich schon fast Angst um die Festigkeit.
Ich glaube aktuell noch nicht, dass man mit dem Fahrzeug so wie es jetzt ist richtig Spaß haben wird.
Wir sind nicht schneller gewesen als mit dem Upright Renntandem. Liegt vielleicht auch am Stoker und den andereren Reifen.
Wenn es den Berg runter geht fängt es an zu schlingern. Man hat es im griff aber ich habe Angst, dass es sich schlagartig aufschaukelt.
Die Bremsen werden noch mit Zug/Druckstreben möglichst direkt abgestützt. Das war ja geplant.
Man sieht wie sie sich schon verbogen hat.
Wegen dem Streifen des Rads habe ich die Rohre Eingedrückt. Damit wird es zwar noch weicher, aber das Problem ist für den alltäglichen Lenkeinschlag gelöst.
Zusätzlich müssen zwar noch Knotenbleche einebaut werden, für die allerdings kaum Platz ist. Ich erhoffe mit nicht viel davon.
Wenn ich alleine das Tandem Fahre und stark einschalge, dann streift es trotzdem wieder sehr heftig.
Dies würde zükunftig für ein noch steileren Lenkkopfwinkel sprechen.
Mit 20" wäre es auch unproblematischer. Dafür hat man dann eventuell Reifenplatzer und noch mehr Balaceprobleme.
Der Umbau auf das Einzelrad funktioniert wirklich sehr gut.
Mit Schnellspannern dann auch komplett Werkzeuglos.
Das Einzelrad hat aktuell 18kg. Mit den restlichen Anbauten wird es nicht mehr über 19kg kommen. Damit ist es zumindes noch etwas leichter als mein Flevo-Racer.
Das Tandem hat jetzt 27kg und wird die anvisierte 30kg Marke nicht überscheiten. Damit bin ich zufrieden.
Der Erste Teil der Arbeit (30Seiten) ist geschrieben, vielleicht interessiert sich der ein oder andere und könnte beim lesen Fehler markieren.