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Es ist in eingefederter Position dargestellt, auch wenn es nicht so aussieht. Die Feder ist also schon leicht eingefedert um auch den Negativfederweg zu berücksichtigen. Darf aber im extremfall da streifen. besser so wie wenn die Schwinge verbiegt.Beim Solorad am Schluss wird der Federweg hinten so groß sein, dass das Rad am Rahmen anstreift? Oder die Feder sehr stark vorgespannt?
Ich probiere es mal. Ich will auch nicht da rumbetteln und eine einmalige Lösung für mich finden, sondern eine Lösung für alle.Zum Wickeln der Spiralfeder:
Sehr gute Idee, so werde ich es machen. Das ist viel besser als selber was zu basteln und zu schweißen.
Die Frage ist wie viel und um welche Achse. Generell würde ich Dir voll zustimmen, weshalb mein erster Entwurf auch so aussah.Torsionssteifigkeit des Rahmens
Die kürzere Verbindung zwischen den Sitzen und damit den trägen gegeneinander wankenden Körpern zur Übertragung der Torsion zu wählen schien mir dann gar nicht mal so blöd zu sein.
Außerdem hat man dadurch diese super Möglichkeit mit wenig Mitteln aufs Einzelrad umzubauen.
Oder dann Tatsächlich ein Seil anstatt des gesamten unteren Verbindungsrohrs unten einzuspannen.
Einfacher zu bauen ist es auch noch.
Die Laschenlänge ist sehr kurz und ich glaube nicht, das die 2mm Bleche sich Hochkant auf der Länge mehr verbigen, als sich das 120cm lange gerade Rohr verdreht.Das untere Rohr nicht mit Laschen (=weiche Anbindung)
Es ist eben noch nicht ganz klar ob da dann überhaupt Torsion übertragen wird. Das 52x1,5 ist ja auch nicht Nichts und sollte auch über den oberen Weg relativ steif sein.
Ich habe von dem Hauptrohr gesprochen, das vom Knick-Gelenk aus am Sitz entlang geführt wird. Das hat die größte Biegespannung genau an der Position, wo das Schwingenlager sitzt.Von einer neutralen Faser würde ich bei reiner Zugbelastung nicht sprechen.... ;-)
Man schlägt mit der Einleitung mit Schwingenrohr im Rohrbogen zwei Fliegen mit einer Klappe: Günstige Krafteinleitung von dem Zugrohr(unteres Verbindungsrohr) in den Hauptrahmen und Funktion als Schwingenlager fürs Einzelrad.
Dadurch kann das Rohr auch ganz glatt verlaufen ohne irgenwelche Knicke und Druckstellen. Dementsprechend hat man eine gleichmäßige Spannungsverteilung an der Stelle wo die Spannungen ohnehin am höchsten sind.
Das War auch ein bischen die Lehre, die ich aus der Rissbildung von Racertjes Teilchenbeschleuniger gezogen habe. Das Rundrohr ist bedeutend biegeschwächer als das Vierkantrohr aber hat vielleicht durch die Verwendung der Rohrbögen wieder einen entscheidenden Vorteil bei der Spannungsverteilung im Querschnitt.
Also das reine Rahmengewicht auf unter 10kg zu halten wird knapp bzw leicht überschitten.
Wenn man ein Zugseil anstelle des Zugrohrs nimmt spart man sich ein Kilo. Als Option für Rennveranstaltungen ganz interessant.
Das Einzelrad wird schätzugsweise bei 6,5 Kg bzw. 18kg gesamt landen.
Ich mache mir mehr gedanken über die Haltbarkeit.
Um die besser einzuschätzen werden ich vor der Berechnung nochmal ein Rohr in der Messmaschine biegen und schauen was das aushält.
Auch wenn ich nicht alle Vorschläge annehme, dann helfen sie mir doch alle letztlich darin meine Entscheidungen zu überdenken und zu begründen, was mir später für die Dokumentation der Arbeit höchst hilfeich ist.
Daher bin ich dafür immer dankbar.