Knie-Probleme und Liegerad

Blackroll kann ich auch WÄRMSTENS empfehlen (die große für den Rücken, die ganz kleine für die Fußsohle) !!!

Ich nehme die Große für die Wirbesäule täglich 3min seit 3 Jahren, was wahre Wunder bewirkt
:D

Für die Beine werd ich sie nächstes Jahr vielleicht auch mal ausprobieren...

Gruß

Marc
 
es werden hier ja gerne Time Pedale empfohlen: nach zig Monaten wollte ich wieder mit cleats beginnen (vorher nur sporadisch und sehr kurze Strecken), die Eingewöhnungsphase wollte ich mit kurzen Distanzen (vielleicht 4-10km) und wenig Höhenmetern durchführen. Allerdings machen sich die Knie sehr stark bemerkbar. Beim ersten Test hatte ich sofort Knie-Schmerzen, habe dann realisiert, dass das linke Pedal zu wenig Charlie-Chaplin mässig gedreht war (auf den up sind die Fussspitzen leicht seitlich gedreht). Habe die Position der cleats überprüft (Zehengrundgelenk markiert), die cleats passend gedreht und den Ausleger etwas mehr heraus gezogen. Aber die Schmerzen habe ich immer noch.
Meine Ausrüstung: lake MTB Schuhe (die ca. 1 Grösse zu gross sind, dadurch ist während der Zugphase nicht allzuviel Zug d'rauf). Vorne sind sie sehr bequem, aber im Fersenbereich etwas locker. Dazu Shimano 56 cleats mit click'r Combi-Pedalen (die haben ja schon eine recht grosse Bewegungsfreiheit auf 2 Achsen im Vergleich zu normalen SPD click Pedalen).
Nun habe ich zwei Alternativen:
a) Gebrauchte Lake Schuhe in der passenden Grösse kaufen und mit den click'r weiter probieren.
b) auf Time (oder ein anderes System) umsteigen.
Sind die Time Pedale im Vergleich zu Shimano click'r wirklich so viel besser in mehreren Ebenen beweglich?
Ein ganz wichtiger Punkt: die Pedale müssen sehr schnell auslösen können (in verschiedene Richtungen), da ich öfters auch von unübersichtlichen Kreuzungen anfahren muss (und schnell wieder den Fuss auf die Erde bekommen muss, weil im letzten Moment doch noch jemand in die Kreuzung einfährt). In diesem Punkt finde ich die click'r super, bin mit denen bin ich immer rechtzeitig 'raus gekommen, so dass ich beim Anfahren nie umgefallen bin (und auch sonst nie mit den click'r Pedalen/Schuhen). Mit normalen Trecking-Pedalen bzw. der Trecking Seite der Shimano Pedale habe ich auf dem Liege-Einspurer keine Schmerzen am Knie.
 
Mit normalen Trecking-Pedalen bzw. der Trecking Seite der Shimano Pedale habe ich auf dem Liege-Einspurer keine Schmerzen am Knie.
Na dann muss es doch auch möglich sein, Klick - Systempedale genauso einzustellen, wie Du Deine Füße auf die Trekking - Pedale stellst, oder?

Bei meine Knie - Op sagte der operierende Arzt: “Sie werden nie wieder Radfahren können.”

Ich habe ca. 1000km benötigt, die optimale Einstellung von Cleats und Tretlagerabstand zu finden, aber heute geht es mit PDS - Klickpedalen, die ein paar Grad Bewegungsfreiheit lassen.
 
Mir haben spezielle Einlagen für meine Radschuhe sehr geholfen. https://winsole.de/. Diese Einlagen werden nach Fußabdruck gefertigt.

Ich fahre auch nicht mit Radschuhen, sondern Wanderschuhe mit fester Sohle und selbstgebauten Plattformpedalen. Die Wanderschuhe mit Einlage fahre ich immer, auch auf Kurzstrecken. Dadurch fahre ich immer mit dem richtigen Längeneinstellungen.

Eine falsche Beinlängeneinstellung äußert sich bei mir eher mit Muskel- oder Sehnenproblemen.

Dann fahre ich 135mm kurze Kurbeln mit ca. 15cm Tretlagerüberhöhung. Ich versuche auch am Berg Tretfrequenzen im Bereich von 70-90 U/min zu fahren, ansonsten sonst gibt es nach Brevets Knieschmerzen.
 
PDS - Klickpedale
da habe ich nichts via google gefunden, meintest Du SPD? click'r?
probier doch mal Speedplay Pedale.

komm ich da genauso leicht 'raus wie bei den click'r Pedalen und den sh 56 cleats?
Na dann muss es doch auch möglich sein, Klick - Systempedale genauso einzustellen, wie Du Deine Füße auf die Trekking - Pedale stellst
an der up Stellung habe ich mich orientiert und probiere jetzt schon eine ganze Weile... Daher die Frage nach den time Pedalen (passende Schuhe bräuchte ich dann auch noch).
Auf dem Trecking-Rad wechsle ich (unbewust) sehr häufig die Position (normale Gummi-Pedale ohne Zacken o.ä.), da verteilt sich dann die Beanspruchung am Knie etwas.
Ich habe ca. 1000km benötigt, die optimale Einstellung von Cleats und Tretlagerabstand zu finden,
ok, dann muss ich also noch etwas Geduld haben...
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da habe ich nichts via google gefunden, meintest Du SPD? click'r?
Sorry, falsche Reihenfolge der Buchstaben. Das passiert mir schonmal beim hastigen Tippen :rolleyes:. Ich meine natürlich das Shimano SPD - System. "Click'r" sagt mir jetzt nichts. Es gibt ja hunderte von kompatiblen Pedalen.
Was das "leicht Rauskommen" angeht, weiß ich nur, dass es Cleats gibt, die nur durch Drehung des Fusses die Verbindung lösen (SH 51) und die von Dir schon genannten SH 56, die die Verbindung auch auf Zug freigeben. Da ich auch mal gerne am Pedal "ziehe" verwende ich nur die 51ger. Da soll der Fuss am Pedal bleiben. Die Auslösekraft lässt sich mit einem kleinen Schräubchen einstellen. Etwas Fett hilft zusätzlich. Nicht zuviel - das sammelt nur Dreck.

Zum Ausklicken:
natürlich bin ich ganz am Anfang - so vor ca. 40 Jahren - mal mit dem Rennrad umgekippt, weil ich beim Stoppen vergessen hatte, das ich noch eingeklickt war und dann auf die Schnelle nicht mehr rauskam. Das war damals noch das "Look" - System, mit dem man nicht gescheit gehen kann, da die Verbindungsplatte so stark aufbaut und das sehr stramm saß. Aber seit diesem Tag hatte ich keine Probleme mehr ;).
Wie Sovieles im Leben ist das reine Gewohnheits / Übungssache.

Bei Knieproblemen würde ich mit normalen Schuhen auf normalen Pedalen eine Runde fahren. Dann an einem Zaun oder so stehenbleiben und beide Füße auf den Pedalen lassen. Dann von einer zweiten Person die Position der Schuhe in Bezug zu den Pedalen anzeichnen - z.B. mit einem dünnen, weissen Edding etc.
Dann weisst Du, wo Dein Fuss (genauer: das Zehengrundgelenk) relativ zur Pedalachse steht, wenn es für Dich angenehm ist. Diese Position gilt es dann auf den SPD - Schuh zu übertragen.
Da nicht alle Schuhe gleich sind, kann das schonmal einige Versuche benötigen: wie weit ist das Cleat nach vorn / hinten zu montieren? Wie weit seitlich? In welchem Drehwinkel?

Ich fahre heutzutage auf allen Rädern fasst ausschliesslich mit Klickpedalen & Schuhen. Am Wolf & Wolf Liegerad habe ich Platformpedale, die nur auf einer Seite Klickadapter haben. In "stop & go" - Situationen in der Innenstadt raste ich mich dann mal kurz nicht sein, bis ich wieder freie Fahrt habe. Das ist die einzige Ausnahme.

Viel Erfolg!
 
probier doch mal Speedplay Pedale.
komm ich da genauso leicht 'raus wie bei den click'r Pedalen und den sh 56 cleats?
Nee, vermutlich nicht. Auch einklicken erfordert etwas Eingewöhnung. Dafür sind Speedplay bzw. mittlerweile Speedplay/Wahoo die Pedale mit größtmöglicher Bewegungsfreiheit und das sehr widerstandsarm. Da kommt sonst kein anderes Pedalsystem ran.

Bräuchtest dafür nur 3- oder 4-Loch Aufnahme, d. h. Strassen-Radschuhe. Es gibt von Speedplay aber noch ältere MTB/ATB-Modelle mit 2-Loch Aufnahme (also wie SPD etc.). Die älteren davon sind die 'Frog' abgelöst von den 'Syzr'. Beide sind kaum mehr verfügbar. Habe beide noch, sowie die älteren Speedplay X-Serie (X2, mit Chromo-Achse) Strassenpedale. Möchtest du die alle mal testen?

Aus den Frog kommt man am leichtesten raus. Aber durch die recht lockere Verbindung (sind dann eher eingehakt als eingeklickt, funktioniert aber) klackert es beim ziehen auch.
 
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"Click'r" sagt mir jetzt nichts.
Einstiegskraft > 60 % geringer als SPD
Ausstiegskraft > 62 % geringer als SPD
SPD: 13° SHIMANO CLICK’R: 8.5°
Kleinerer Ausstiegswinkel für schnellen Ausstieg
SH 56, die die Verbindung auch auf Zug freigeben.
dachte, da löst es nur dann aus, wenn ich mit dem Vorderfuss Ferse hoch gehe (eigentlich kann ich mit den SH-56 schon ziehen...). Tja, dann muss ich mir wohl die SH-51 besorgen.
Dann weisst Du, wo Dein Fuss (genauer: das Zehengrundgelenk) relativ zur Pedalachse steht, wenn es für Dich angenehm ist. Diese Position gilt es dann auf den SPD - Schuh zu übertragen.
Da nicht alle Schuhe gleich sind, kann das schonmal einige Versuche benötigen: wie weit ist das Cleat nach vorn / hinten zu montieren? Wie weit seitlich? In welchem Drehwinkel?
ja, so ähnlich versuche ich es.
 
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Time und alle anderen Pedale haben weniger Bewegungsfreiheit. Und das mit mehr Widerstand. Ich bin nun seit es Systempedale gibt, alle Systeme und fast alle Modelle gefahren.
 
dachte, da löst es nur dann aus, wenn ich mit dem Vorderfuss Ferse hoch gehe (eigentlich kann ich mit den SH-56 schon ziehen...). Tja, dann muss ich mir wohl die SH-51 besorgen.
Ehrlich gesagt, kenn ich da nur den Werbetext zu. Nur wenn man da schon sagt, dass man auch über Fersenzug auslösen kann, probiere ich das erst garnicht. Ich fahre ja ein Klicksystem, gerade weil ich festen Halt möchte. Ich fahre schon "ewig" die SH-51 und habe damit keine Probleme.

Was ich an SPD schätze, ist die seitliche Bewegungsfreiheit. EDIT: was natürlich den Ausstieg etwas erschwert, weil man den Fuss ja erstmal bis "an das Ende der Bewegungsfreiheit" drehen muss, bevor der Ausklick - Vorgang beginnt.
 
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ehrlich gesagt, so ganz genau hatte ich mir das damals nicht durchgelesen; hatte ein Paar SPD Schuhe mit cleats geschenkt bekommen und hab dann Ersatz für die verschlissenen cleats gekauft.
Nur wenn man da schon sagt, dass man auch über Fersenzug auslösen kann, probiere ich das erst garnicht.
" seitlicher und vertikaler Ausstieg: lösen der Schuhplatten durch Drehen der Ferse nach aussen und beim anheben der Ferse nach oben."
https://www.veloplus.ch/shop/velote...shimano-sm-sh56-spd-schuhplatten-33005011.001"
Werde mir dann 'mal die speedplay Pedale genauer ansehen.
 
Hallo ihr lieben Leidenden,

auch ich murkse hier mit immer wieder auftretenden Problemen im rechten Knie herum. Hierzu muss ich bekennen, dass ich wahrscheinlich auch selbst ein wenig schuld an dieser meiner Misere trage. Völlig untrainiert, nach einem halben Jahr Zwangspause wollte ich, immer hübsch fein auf den Tacho schielend, sofort alle Rekorde brechen --

An besagten Tag vor 7 Wochen war es recht kalt, die Reifen waren nicht genügend aufgepumpt und ich hab mich die ganze Zeit gewundert, warum mein Schluchtensauser nicht so richtig aus dem Quark kommt...
Meinem armen Knie hat dann aber wohl eine kurze, aber verteufelt knackige Steigung den Rest gegeben, seitdem meckert es permanent mit mir. :confused:
Orthopäde und Physiotherapeutin vermuten eine Überlastung (Sehne??) --> Knorpelschäden bestehen leider bereits aus der Vergangenheit.
Der Doc sagt, ich dürfe (solle!) weiterfahren, allerdings aber nur mit hoher Trittfrequenz und in leichten Gängen. Bin dennoch jetzt etwas bangbuxig, dass ich es weiter verschlimmere...:oops:

Aktuell fahre ich ein 70er oder 75er? Blatt, mit Umwerfer auf ein 39er. Hinten habe ich 9 schaltbare Gänge.
Das Problem, dort wo ich wohne ist halt, dass es überall rauf und runter geht. Zwar sind die Steigungen nicht alle so mega brutal, dafür aber mitunter sehr langgezogen.

Ich habe eine angeborene Wirbelsäulenkrümmung sowie eine Fussfehlstellung, als Jugendliche schon Krankengymnastik bekommen sowie Einlagen.

Jetzt habe ich hier gelesen, dass Speedplay Zero Pedale mehr Rotationsfreiheit für die Füße bieten sollen...
Ich fahre SPD System.
Macht es in meinem Fall Sinn, Speedplay Zero mal auszuprobieren? Oder diese Magnetpedale (MagPed), hat wer Erfahrung damit?

Und was meint ihr zu der gegenwärtigen Übersetzung?
70er PizzaTeller Blatt rausschmeißen und gegen ein kleineres austauschen? Hatte ich bereits vor, aber das, was ein Kumpel mir überlassen hat, passte leider nicht vom Lochkreis. :rolleyes:
Ach ja, BEIM fahren/treten habe ich übrigens bislang überhaupt keine Beschwerden... seltsamerweise... besitze seit einigen Wochen zusätzlich noch einen Flevo Racer, das fühlt sich sogar äußerst angenehm an beim Kurbeln.

Vielleicht hat hier ja so mancher einen guten Tipp --> Ratschlag für mich? Sportärzte, Physiotherapeuten haben leider nicht wirklich Ahnung von Velomobilen, sofern sie diese überhaupt kennen ... da stößt man hier im Forum doch viel eher auf die richtigen Profis !!

Regelmäßiges Dehnen und Übungen zur Stärkung der Oberschenkelmuskulatur mache ich schon fein brav.

Sry für mein Gejammer hier, aber der Frühling kommt und ich will WEITERFAHREN!!
THE SHOW MUST GO ON :cool:


Liebe Grüße, Helke
 
Ich stelle fest, dass ich Schmerzen im Knie bekomme, wenn ich müde und unkoordieniert mit zu viel Kraft aus dem Oberschenkel trete. Ich drück den lasch gespannten Unterschenkel dann durch und der Fuss klappt son bißchen durch. Wenn ich dann den Fuss etwas spitzer mache, also die Wade spanne, ist der Schmerz sofort weg. Knorpel ist bei mir auch kaputt.
 
Orthopäde und Physiotherapeutin vermuten eine Überlastung (Sehne??)
Also Patellesehne (vorne) und nicht hinten? Durch den Zug der Beinstrecker?
Vielleicht hat hier ja so mancher einen guten Tipp --> Ratschlag für mich? Sportärzte, Physiotherapeuten haben leider nicht wirklich Ahnung von Velomobilen, sofern sie diese überhaupt kennen ... da stößt man hier im Forum doch viel eher auf die richtigen Profis !!
Naja, Gutes für die Knie ist ja nicht zwangsweise VM-Thema. Pauschal ist das immer sehr schwierig zu beantworten, was genau an und mit deinem Bewegungsapparat zu tun ist. Es gibt zig gute und wichtige Übungen, die die Knie und Beinachse stabilisieren. Der ganze Körper ist halt eine funktionelle Einheit. Und offenbar hast du da auch Erfahrung, was an Übungen dir gut tut. Aber gerade gute Physios können hier enorm helfen.

Pauschale Empfehlungen zum Pedalsystem sind immer schwierig. Speedplay kann helfen. Muss aber nicht. Wenn die Beinachse stabil ist und die Ferse gut in Neutralstellung steht, dann ist die Fußrotation auch eher gering (ein weites Feld). Im Zweifel hilft zunächst ausprobieren. Bei Speedplay fällt dann die ganze Feinjustierung des Fußwinkels weg. Nur Einstellung der Höhe der Cleats bleibt.

Aber, bei Knieproblemen schadet es sicherlich nicht, auf kürzere Kurbeln zu achten. Also 15 mm kürzer machen schon 30 mm weniger in der Beugung. Denn bei 90° Kniewinkel ist der Anpressdruck der Kniescheibe am größten. Und Kraftspitzen sind in dem Bereich zu vermeiden (Kleiner Exkurs: Bei Kniebeugen z. B. ist dort der Umkehrpunkt durch die Beschleunigungskräfte immer sehr ungünstig. Entweder darunter - 'ass to grass' oder darüber, was allgemeinathletisch nicht so viel bringt). Zudem den Pedalabstand nicht zu kurz. Empfehlung vom UP ist von etwas zu lang rantasten, sukzessive kürzer werden, bis die Bewegung gut kontrolliert über Beuge- und Streckschlinge ausgeführt werden kann. Also, ohne das die Ischios zu sehr gedehnt werden müssen. Und eben, wie schon bereits von dir angemerkt
allerdings aber nur mit hoher Trittfrequenz und in leichten Gängen.
Also Drehzahl statt Hubraum. Denn wenn nicht alles Schrott ist, hilft den Knien wie allen anderen Gelneken auch Bewegung, Bewegung, Bewegung. Und langsam Aufwärmen/Starten, da sich dann erstmal 'Gelenkschmiere' bildet, die den Druck verteilt und den Knorpel ernährt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit 57er berg hoch in deiner umgebung finde ich schon heftig, fahre aber mit ein 35 kilo VM. Hinten 36er. Brauchst du wirklich so oft 70-11? Also 80 km/h oder so? Und was ist es dann als Klein? Lieber nicht auf denn 39er weil es nicht gut hoch schaltet und dann mit 70-34 hoch? Das ist eine ubersetzung von etwa 4 meter, schon heftig. Die 57-11 reicht mir fur 67 km/h kurzzeitig.

Mal ne kurze pause vom VM könnte auch helfen. So 1-2 wochen. Flevo oder andere Rader mit niedrigen Ubersetzung fahren.

Bei mir gab es probleme mit denn rechten Knie, oder wenn ich die Cleats angepasst hatte, mit denn rechten Fuss. Seit ich mir zwei dicke Unterlegscheiben zwischen Pedal und Kurbel gelegt habe ist das weg. Rechts steht mir denn Knie etwas nach innen, X bein. Die Ferse rechts neigt auch etwas schrag nach innen. Die 3mm oder so extra reicht offensichtlich. Hatte am Lieger auch gern etwas langere Achsen.

Pedalsysteme sind meist drauf ausgelegt alles gerade zu machen. Wenn aber dein Körper nicht 100% gerade ist, musste moglich etwas ein bisschen schräg sein, irgendwo etwas asymetrisch. Wichtig ist nur aus zu finden wo.
 
Hallo Schlawag.
Ich fahre mit Time seit meine MTB Tagen. Das ist schon 35 Jahre her. Die geben viel Freiheit und in Notfall kannst Du auch in einer Reflex. Deine Füsse gerade draus ziehen. Aber ich fahre auch gern mit normale pedale ohne Probleme. Meine meinung nach sind clickies überwertet auf Liegeräder. Nach ein Anfang das meine Schienen aua machten mit mein UDK Lenker, ist das kein problem mehr, mein Körper hat das alles selbst korrigiert. Nur am Trike wil ich nicht ohne. Fazit, wenn es keine grosse Probleme gibt ohne Clickies, und mit Clickies schon viele, werde ich das einfach lassen. Auch 100+ Umdrehungen klappen ohne Probleme.
Grüße Arend
 
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