- Beiträge
- 9.969
Die dargestellten 9 Tage sind ziemlich repräsentativ für normal sonnige Tage der letzten Jahre.
Meine Aussagen inkludieren den Verbrauchswandel und gewünschte Mobilitätskonzepte mit ein.Also bitte genau hingucken *wer* jammert, wenn es um Geheule wegen örtlich oder zeitlich schwankender Einspeisung geht.
Aktuell wird durch regenerative (Photovoltaik)Energie ein Teil des Peakverbrauchs in sonnenreichen Tagen abgedeckt - nicht immer 100% und auch nicht rund ums Jahr, versteht sich. Das ändert sich ganz schnell, wenn die guten und schlechten Aspekte des Mobilitätswandels großflächig Fuß fassen.
Auszug guter Aspekte: Regenerative Energieformen einfach zur Mobilität einsetzbar, Glättung von Niedriglastzeiten durch überwachungsgesteuertes Timing der Ladevorgänge möglich.
Auszug schlechter Aspekte: 2t+ Fahrzeuge bleiben ineffiziente Verbrauchsmonster, die notwendigen Akkuverbunde NUR für die 10% der reichsten Industrieländer der Welt überlasten für Jahre quasi alles, was aktuell besteht. Herstellungsseitig. Verbrauchsseitig. Energienetzseitig.
Das verstärkt die Netzlast bei Infahrtkommen des Wandels massiv. Hier sehe ich zusätzlich zu Herstellung, Lagerung, Transport, Verwaltung, Niedriglastausnutzung usw. gravierende Probleme für die Zukunft. Wenn in einer Großstadt 20 Leute mit ihrem Tesla herumfahren.. Wurscht, juckt das Netz nicht. Für den Klimawandel spielt Mobilitätswandel allerdings eine große Rolle und hier wird nicht geplant agiert, sondern basierend auf altem Stand, alten Verbrauchsmustern. Das reicht für Schwierigkeiten, während der Wandel zur Reduktion von Klimaauswirkungen noch nicht einmal ins Rollen kam..
Siehe auch: https://www.inside-digital.de/news/drohende-stromnetzueberlastung-durch-e-autos
Zuletzt bearbeitet: