Kitenteddy`s Quad-Trailer-Tandem Green Mamba

tourbetrib ist aber auch etwas anderes. ich bin alleine in diesem Jahr 7000 km gefahren, davon ca. 4500 km auf tour.
und demnächst sind eigentlich auch touren gepalnt die länger dauern und wo es nicht an jeder ecke einen Radladen gibt etc. ist ja nicht so, dass mein Gefährt sich nicht bremsen lässt.. bei normaler Fahrt überhaupt kein Problem, bei längeren Abfahrten bisher auch nicht.
Wenn dir hydraulsiche Bremsen bei langen Abfahrten überhitzen kann das sehr gefährlich werden, da dann die bremswirkung komplett weg ist..

aber egal, jeder soll das nutzen, wo er meint es ist am besten.
grundsätzlich gehört das hier auch nicht mehr in den Thread. hir geht es um Green mamba, meine Erfahrungen damit und evtl. Optimierungen und hydraulsiche Bremsen stehen da errst einmal nicht auf dem Plan, auch wenn sie natürlich Ihre Berechtigung haben.

LG Jörg
 
Naja, die Kabelklemmschrauben sind jetzt nicht selbstgemachte...

Da sollten sich doch welche finden lassen, die noch was zum Gegenhalten aufweisen. Da wo der Zug durchgeht, kann man die Schraube nicht fixieren. Beim Festdrehen auf der anderen Seite dreht sich das auf dem letzten Millimeter mit. Das hat drei Folgen: die Einstellung ist fummeliger, man bekommt die Bremse nicht so knapp eingestellt, wie es möglich wäre (->Bremskraftverlust) und der Zug hält nicht vollständig, da man es nicht fest genug bekommt. Sukzessive zieht der sich raus und man muss den Zug nachstellen. Besonders Nässe beschleunigt das. Und natürlich, wenn man stark bremst, also viel Kraft rein geht (->Green Mamba!) Ich fahre recht viel und kann das einmal im Monat nachziehen, was dann auch noch unnötig fummelig ist. Das ist nichts für Mutti mit Kind :D

Mal im Hinterkopf parken, da muss sich was Besseres finden lassen.
 
Mal im Hinterkopf parken, da muss sich was Besseres finden lassen.
ich glaube dazu ga es hier im forum schon eine Lösung. ganz davon werden die züge dadurch so stark geklemmt, das sie nach 2maliger einstellung auffasern. das zumindest meine erfahrung.

irgendwo habe ich dazu hier im Forum mal etwas gelsen, weiss aber nicht mmehr wo

Lg Jörg
 
nach 2maliger einstellung auffasern

Das kann ich mir gut vorstellen. Aber wenn das ewige Nachstellen entfällt, wäre das egal. Und ab und an ein neuer Zug schadet nicht. Alleine bereits, das einfacher und präziser justieren zu können, auch ohne es fester anzuziehen, wäre ein Gewinn. Bei Doppelbremshebeln um so mehr.
 
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Hallo Jörg,
Wenn man z.b. von 40 deutlich runterbrems, stinkt es hinten schon deutlich, was ein Zeichen für starke erhitzung ist.
klar erhitzen sich die Scheiben rasch, die kinetische Energie wird in Wärmeenergie gewandelt. An einer Fahrradbremsscheibe ist nicht viel Material, welches der Wärmeverteilung und -speicherung dienen kann.

Hier sind 90er Trommelbremsen deutlich im Vorteil. Wartungsarmut, Verschleiß, Lagerung, Krafteinleitung, Oxidation.. Ihre Bremskraft kann mit 200erter Scheiben nicht konkurrieren, gerade mit Vierkolbenbremssätteln a la Shimano Saint nicht. Dafür wären letzterer Bremsscheiben bei deinem Einsatzszenario vorzeitig schrottreif, wenn sie als Vorderrad-Hauptbremse an Gefällestrecken eingesetzt werden.
.. was mir auch nicht geällt, wir sollten nicht immer von dem für ein fahrrad untypischen gesamtgewicht sprechen. Die Entwikclung im Cargo Bereich geht genau dahin und da mcht es sinn sich Gedanken zur Optimierung zu machen.
Der Cargobereich schlägt diese Richtung ein, am Hauptabsatzmarkt von Fahrradkomponenten ändert dies nur wenig. Und dieser müsste sich ändern, um die Hersteller zur Fertigung von besser geeigneten Lösungen zu motivieren.

Da nicht "plötzlich" zehntausende Fahrräder mit 90er Trommeln ausgerüstet werden, welche auch noch spezifischen Anforderungen entsprechen müssen - Anforderungen, welche im Hauptabsatzmarkt kaum auftreten - wird es wohl bei von kleinen Herstellern modifizierten Trommeln bleiben. Und Scheibenbremsen mit ihren Verschleiß- und Wärmekapazitätsnachteilen für die speziellen Anforderungen.

Manche Cargobikehersteller denken über Roller- und Motorradscheibenbremsen nach, bei welchen eine Seite allerdings das Vierfache von Fahrradkomponenten wiegt.
Normalerweise halten ja scheiben wirklich lange, aber bei den Bremskräften, die bei der Green mamba da auftreten bin ich mir da nicht so sicher..
Das ist richtig. Darum sind selbst 180er oder 200er Scheiben vorne keine wartungsarme Alternative für Trommeln bei deinen Jahreskilometern.

Apropos Scheiben: du schriebst weiter vorne im Thread von nicht einstellbarem Schleifen der hinteren Scheiben, wenn ich mich richtig erinnere? Das kann auch durch Überhitzung passieren. Die Scheibe wellt sich etwas und schleift dann dauerhaft.

Erster Schritt zur Trommeloptimierung sind robuste Bremshebel für die Trommeln, kombiniert mit Hebelverlängerung oder stärkerer Untersetzung.

Viele Grüße
Wolf
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal im Hinterkopf parken, da muss sich was Besseres finden lassen.
Gibt es auf jeden Fall!
Leider habe ich auch keine Bezugsquelle parat, aber ich habe in meinen Ersatzteilkisten schon mehrere solcher alternativen Klemmschrauben, die sich mit einem 8er Schraubenschlüssel gegenhalten lassen, gefunden. Sollten also handelsüblich sein. Zwei davon habe ich aus den von Dir genannten Gründen im Go-3 verbaut. Ich glaube, dass die ursprünglich aber nicht aus Trommelbremsen stammen, sondern aus einfachen alten Felgenkneifern.
Beste Grüße
 
ich hab jetzt noch einmal etwas genauer nach den möglichst stauchungsfreien Bremszughällen gesucht.
Die normalen jagwire sport Hüllen hab ich momentan verbaut. war noch ein set, dass ich hier liegen hatte.

Sehr beliebt und gut sollen vor allem die jagwire Bremszughüllen keb-sl sein. Erfahrungswerte sind wohl ziemlich gut und es wird darüber berichtet, dass sich Bremskraft und druckpunkt verbessern. sehen wir mal. ich versuche dann objektiv zu berichten.

Das sind wohl Stahlstränge mit kevlar verstärkt. das scheint mir momentan eine sehr gute wahl zu sein und bringt wahrscheinlich noch ein bißchen mehr bremskraft. Und wenn ich schon optimiere, dann will ich mir auch einigermaßen sicher sein, dass ich das bestmögliche zu einem akzeptablen Preis installiert habe.

Hier mal kurz ein link zu einer Bezugsquelle, wo die gerade ziemlich günstig zu haben sind.
ich hab gleich mal 10m bestellt. ich werde die erst mal nur bei den Trommelbremsen montieren.

@BuS velomo : diese oder ähnliche können doch sicherlich auch von Dir über Deinen Großhändler bezogen werden und als Standard zum einbau gentutzt werden.
selbst wenn der Mehrpreis zu vielelicht 0018 Shimano hüllen sicherlich zu verzeichnen ist, so wird es Dir jeder Kunde danken, der sich über gut greifende Trommelbremsen freut. Macht natrülilch nur Sinn, wenn der Unterschied auch deutlich spürbar ist.. ich finde solche Detailverbesserungen doch sehr wichtig.

P.S auch bei den Ketten sehe ich da Optimierungsbedarf, zumindest für trikes , Quads etc mit E-Antrieb sollten Standmäßig natürlich auch für e-Antrieb und stärkere Belastung geeignete Ketten verwendet werden. auch das gibt es sicherlich beim Großhändler


LG Jörg
 
Und wenn ich schon optimiere

Ich denke, dass sich das auch lohnt. Trommelbremsen können schon richtg viel und das Potential ist mit derzeitigem Material, ganz vorne weg die falsche Schraube, aber eben auch Qualität der Zughüllen, nicht ausgereizt. Wenn man das richtig auf den Punkt bekommt und dann, dank vernünftiger Schrauben, auch die Wartungsarmut voll zur Geltung kommt, hat man eine richtig klasse Lösung.
 
mit den Schrauben hatte ich seltsamerweise noch nie Probleme, außerr, dass wenn man sie richtig anzieht die züge beschädigt werden. aber gehört habe ich das ja schon öfter bzw. hier im Forum gelesen.
 
Wahrscheinlich, weil Du die Bremsen noch nicht knapp genug eingestellt hat. Wie weit kannst Du den Bremsgriff ziehen?
 
10mm, knapper macht keinen Sinn.
ich hab mit dem Parktool den zog voll angezogen. in dieser Position sind die Bremsen angezogen und räder lassen sich nicht drehen. Vorher habe ich ei einstellschrauben an den Bremsen ca3-4 umrehungen rausgedreht.
nachdem der Zug fixiert war ist die Bremse angezogen und der Bremshebel läßt sich nicht bewegen..
Danach mit den Einstellschrauben dann die bremse lösen in dem man die reindreht. das sind dann ca. 3 umdrehungen. Wenn ich dir nur ne halbe umdrehung rausdrehen würde, würden bei mir schon die räder deutlich spürbar bremsen. eine umdrehung wären die Bremsen schon richtig angzogen.

Also kanpper geht defintiv nicht mehr.

heute bei der testfahrt konnte ich 2 mal die räder zum blockieren bringen und das bei doppelzug.
Wenn ich da nur eine bremse am Hebel hätte, wäre das glaube ich kein Problem.

Als Hauptbremse jetzt defintiv nutzbar. Vor allem inm unbeladenen Zustand. da könne sie mit den scheibenbremsen hinten mithalten, weil die durch die Federung und weniger Grip auch nicht so bremsen wie im Trailerbetrieb oder voll beladen.

LG Jörg
 
Stimmt, das hört sich nach einem guten Ansatz an. Versuche ich mal so rum.

Aber: ab einem bestimmten Punkt kann ich die Schraube nicht fester drehen, da sich sonst das Zugauge mitdreht. Die so vorgegebene Klemmkraft greift das Zugkabel nicht an, es löst sich aber sukzessive, besonders bei hartem Bremsen und Nässe. Nach einer Woche kann ich schon anfangen, am Rädchen zu drehen, nach einem Monat wird es Zeit, nachzustellen. Das bliebe noch suboptimal. Aber wenn das so leichter geht, ist das schon mal ein großer Gewinn. Sehr gut. Und damit hast Du dann auch direkt die Bremsen synchron (y)
 
duch doch noch mal hier im forum. in irgendeinem trommelbremsen Thread wurden Lösungen für diese problem gepostet mit Fotos soweit ich mich erinnere.
[DOUBLEPOST=1570948005][/DOUBLEPOST]Schau mal hier
 
Mach das nicht zu häufig, Jörg.. sonst musst du dich nicht mehr über frühen Reifenverschleiß wundern.
naja, bei dem Tempo das ich fahre ist das kein Prblem und wenn ich mir ansehe wie die hinterreifen aussehe- noch akzeptable nach ca. 4500 km und die haben schon sehr viele blockaden hinter sich.
der Reifenverschleiß vorne kommt bestimmt nicht vom übermäßig viel bremsen. :)
 
geht es um Green mamba, meine Erfahrungen damit und evtl. Optimierungen

Da gibt es verschiedene Punkte, über die ich nachdenke und die wir zum Teil auch schon diskutiert haben. Zu einem Punkt, den Laufrädern, hier ein paar weitere Gedanken:

Du hast durchgängig die gleiche Schwerlastfelge verbaut. Diese wiegt wenn ich nicht irre 560g das Stück. Und hattest eine Zeit durchgängig die Big Ben Plus drauf. Sind weitere 680g. Dazu einen fetten Schlauch, den Schwalbe 7 oder höher, sind 145g. Zusammen also 1,385 kg. Nehmen wir das als Basis.

Ein normales Fahrrad ist ausgelegt für 120 kg, normale Felgen entsprechend. Die Gewichtsverteilung liegt zwischen 60:40 bis 70:30, mithin also bis zu 84 kg pro Felge. Für in normales Fahrrad ist ein Systemgewicht von 100 kg ganz normal, also bis zu 70 kg Last pro Laufrad kein Thema, oft mehr, Packtaschen hinten mit Einkäufen, etc. Die Green Mamba hat ein Systemgewicht von 300 kg +. Bei 6 Laufrädern also 50 kg + pro Laufrad. Also erst mal überhaupt nichts ungewöhnlich Hohes, eher niedrig. Aber die Gewichtsverteilung. Am Hänger 130 kg? Wenn es mehr wäre, ein Teil geht ja auf das Zugfahrzeug, also nehmen wir 65 kg pro Laufrad. Keine ungewöhnliche Last. Also im Standardbereich, nicht im Schwerlastbereich. Die Gewichtsverteilung beim Zugfahrzeug ist schwerer einzuschätzen. Sagen wir, abzüglich Anhänger blieben 200 kg für das Zugfahrzeug, hinten ist definitiv mehr Last als vorne, es kommt ja auch Last durch den Hänger dazu. Sagen wir 70:30, wären hinten 70 kg pro Laufrad und vorne 30 kg. Also auch hier: Standard und nicht Schwerlast. Zumindest am Anhänger und vorne am Zugfahrzeug sind Schwerlastfelgen nicht nötig. Dies um so mehr, als dass ein 20" Rad mit 36 Speichen mehr Last ab kann als das Standard-120kg-Fahrad. Dies ist mit sorgfältiger Speichenauswahl (Dauerbelastbarkeit) und guter Einspeichung noch mal mehr gegeben.

Aso mal eine schöne breite Tubelessfelge als Alternative, 25 mm Innenmaulweite, 36 Loch. Die Gingko Disk Tubeless mit 315g oder die Alexrim MD25 mit 355g. Sind 200g gespart. Da, wo es am wichtigsten ist. Pro Felge, also 800g bei 4 Rädern oder 1,2 kg bei allen 6 Rädern.

Als Bereifung dann Big Apple in 50 oder 55 mm oder Big Ben in 55mm. Sind 495g, 530g oder 575g. Tubeless. Also noch mal 50g für Ventil und Dichtmilch im Mittel. Pro Laufrad also 870g, 905g oder 950g statt 1,385 kg, macht zwischen 515g und 435g Gewichtseinsparung pro Laufrad, zusammen also 2,6 bis 3 kg Gewichteinsparung an der wichtigsten Stelle. Zuzgl. deutlich geringerem Rollwiederstand, besserem Fahrverhalten und Comfort und weiter gutem Pannenschutz.

Mal für's Hinterköpfchen :)
 
Noch ein paar Vergleiche um die Belastungsfrage besser einschätzen zu können.

An meinen Randonneur, der ja als Tourenfahrzeug ausgelegt ist und mit einen angetriebenen Anhänger betrieben wurde, habe ich die ZTR Alpha 400, das ist die stabilere Variante der Alpha 340, das Teil wiegt 425 g. Vorne 28, hinten 32 Speichen, CX.Ray, nicht die Stabilste, aber sehr hohe Dauerbelastbarkeit. Und das sind 28" und nicht 20". In 20" könnte man das noch mit weniger Speichen und leichterer Felge bauen. Und das war als solides Tourenrad gebaut. Vorne am Trike habe ich die Ryde Edge, 220g, mit 24 Speichen. Und das sind zwei Vorderräder und nicht eines wie beim Randonneur. Also deutlich stabiler.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast durchgängig die gleiche Schwerlastfelge verbaut. Diese wiegt wenn ich nicht irre 560g das Stück
das stimmt nicht ganz. ich hab die verstärkte Felge von Gingko 27, die wiegt max. 415 gr.

cih bin zwar auch kein Indenieur der Fahrradtechnik, aber es geht bei den Laufrädern sicherlich nicht nur um die Auflast, die kein problem wewäre. Sicherlich viel interessanter sind die Seitenkräfte etc, die ansetzen. Gerade bei Kruvenfahrten dürften da erheblich kräfte auf den Vorderrädern wirken, die auch in keiner Weise mit denen eines normalen Fahrrades zu vergleichen sind.. das rad kann sich ja nicht in die Kurve legen. das ist zu bedenken. Das gilt sicherlich auch teil für die hinterräder.. die Auflasten auf die hinterräder ddes Quads dürften am höchsten sein. ich shcätze mal folgendes: unbeladen vielleicht 40% vom Qud und Fahrergewicht.
Quad inkl. Fahrer auf 160kg geschätzte pro rad 80kg davon 40% ca. 30kg. dazu kommen 40 kg zuladenung und ca. 30 kg anhägerauflast. Pro rad noch mal ca. 35 kg. Pro rad ca. ingesamt geschätzt 75-85 kg. sicherlich auch nicht unnormal viel.

hier auch zu bedenken, die kräfte, die durch den Antreibswelle gerade bei kleiner Untersetzung ins Rad eingeleitet werden. was da wirkt hab ich keine ahnung, aber das dürfte erheblich mehr sein, als bei einem normalen Fahrrad.

Also an den Laufrädern Gewicht zu sparen ist rein aus physikalischer Sicht bezgl. der Auswirkung hinsichtlich der Beschleunigung rotierender massen sicher sehr sinnvoll, aber ich würde das Risiko nicht eingehen, habe keine bock auf Speichenbüche und unwuchten in Laufrädern. das würde für mich enormen aufwand bedeuten dies zu reparieren oder reparieren zu lassen. dda gehe ich keine Kompromisse ein. Hinsichtlich Reifenwahl sieht das anders aus. da werde ich mal etwas rumt3esten.

Auch die Kräfte die beim Bremsen auf die speichen und Felgen wirken sind wahrscheinlich sehr bedeutet und wenn ich daran denke, das wir teils im wesentlichen einen großteil der verzögerung über die Hinterräder und die scheibenbremsen eingebracht haben....

Wenn hier jeamd mitleist, der bezüglich der Kräfte die auf Laufräder wirken insbesondere beim Quad etwas beisteuern kann würde ich gerne etwas dazulernen.

grundsätich sollte man sich immer über folgendes bewußt sein.
ja, wenn man Gewicht spart belastet ds die komponenten weniger. das ist fakt.
man muss aber auch bedenken, wie sich das gesamtgewicht zusammensetzt:
Geschätzt:
60 kg Qud ( voll ausgestattet) + 30 kg Trailer voll ausgestattet 0 90 kg Fahrzeuggewicht.
Fahrer: 160-200 kg
Gepack inkl. Werkezug wasser vorräte klamotten etc 0 50kg.
Gesamtgewicht auf Tour haben wir ja mal gewogen= 330 kg davon ist weniger als 1/3 Fahrzeuggewicht.

Ganz klar am wichtigsten wäre es, dass ich selber abnehme, was auch meiner Figur und Gesundheit zuträglich ist., in Zukunft werde ich dann nur noch sportliche Frauen mit 50-60 kg Gewicht als Pilotin zulaasen :) - bisher hat sich noch keine gmeldet - und @1Hz, vor der nächsten toru muss du bei mir auf die Waage steigen über 75 kg bekommt ekeinen Pilotenschein mehr :). das wäre grundsätzlich rein logisch am sinnvillsten.
und klar am gepäck noch einsparen, aver viele schweren dinge sind leider auch notwendig: Satiator Ladegeröt, adapterstecker, augentropfen etc.

Wie gesagt, wir kommen ja gut druch.
 
über 75 kg bekommt ekeinen Pilotenschein mehr

Da bin ich schon drunter. Ich hab' das Gewicht der anstehenden Trittkraftunterstützung an meinem Quad schon ausgeglichen :D

Ich sag ja, für's Hinterköpfchen. Ich würde erst mal die Reifen machen. Und von da aus weiter überlegen. Spätestens, wenn Felgen und Speichen sowieso zum Austausch anstehen.

Aber es geht nicht nur um Gewichtseinsparung. sondern auch um Komfort, Fahrverhalten und reduzierte Antriebslast. Und gerade, weil Dein Fahrzeug und die Last besonders hoch sind, gibt es nichts zu verschenken.

Von den Belastungen, die Du benannt hast, sind alle auch bei normalem Fahrrad gegeben, bis auf die Kräfte, die entstehen, da das Rad seitlich nicht gekippt wird. Bei 20"-Rädern macht das aber auch wieder weniger aus. Das geht maßgeblich auf die Speichen. Hierbei ist wichtig, wie oft die Speichen solche Lastwechsel aushalten können. Weniger, wie stabil sie sind oder wie stabil die Felge. Unter anderem daher hatte ich die CX.Ray genommen, weil die ein Mehrfaches normaler Speichen kann. Das wäre bei hiesiger Speichenanzahl aber zu teuer.

Die Last verteilt sich dann mit den Speichen. Davon hast Du je Laufrad 36, was viel ist. Im Vergleich zu einem normalen Fahrrad hast Du das aber doppelt. Das Äquivalent wäre ein einzelnes 20"-Laufrad mit 72 Speichen, welche die Energie aufnehmen.
 
Speichenbrüche können ihre Ursache neben zu geringer Anzahl, Überalterung, im Sinne von zu viel Lastwechseln und auch mangelnder Stabilität auch durch ungleichmäßige Spannung haben. Denn dann verteilt die Last sich weniger gleichmäßig auf alle Speichen.
 
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