Fünf neue Hi-Fly High Racer in L

vielleicht schaltet der Umwerfer nicht schnell genug?
Hält die Klemmung gut genug für die Kräfte bei der oberen Umlenkrolle?
(Also gegenüber direkter Zugtrum-Führung will die Kette ja quasi tiefer und will die Rolle nach unten, sprich schief zerren oder?)
 
Hält die Klemmung gut genug für die Kräfte bei der oberen Umlenkrolle?
(Also gegenüber direkter Zugtrum-Führung will die Kette ja quasi tiefer und will die Rolle nach unten, sprich schief zerren oder?)
Mit Lackschutzfolie darunter habe ich das auch schon festgestellt. Auf dem kleinsten Blatt am Berg bzw. bei richtig viel Watt verstellte es sich.
Hatte @Jack-Lee bereits gefragt mit wie viel NM ich die Schrauben anziehen kann. Will es nicht zerquetschen. 1 mm Wandstärke.
Vielleicht hat jemand einen Tipp wie fest möglich ist.
 
ist das nicht irgendwie n konstruktionsfehler? wenn da schon eine Rolle sein muss, sollte das nicht mit durchgehender AChse sein wie bei FWD?
 
konstruktionsfehler
Eine Achse mit Gewinde am Ausleger wäre natürlich eleganter. Allerdings ginge es wohl möglicherweise auch ohne.
Mir ist die von uns ausgesuchte Gabel jedoch etwas zu breit, als das die Kette daran gut vorbei laufen könnte.
Schick ist das jetzt nicht. Aber fahren tut es trotzdem gut.
Könnte mir noch eine flachere Carbongabel besorgen.
Genauso wie leichtere Laufräder. Zusammen könnte ich über 2,5 kg reduzieren.

Abär bisher wollte ich nur ein flottes LR für sonnige Tage. Das ist es bereits. Tuningpotential hat es noch obendrein. :)
 
@HFKLR : Für unsere HiFly-Serienrahmen war so eine Aufnahme bereits vorgesehen. Im Workshop und in der Vorbereitung war aber von Racer die Rede, daher wurde das weg gelassen. Hat sich aber während des Projektes immer mehr Richtung schnelles Tourenrad verschoben, daher muss man etwas flexibel sein bei den Lösungen.

Verschieben sollte sich die Rolle aber nicht. Wir hatten so einen Aufbau auch bereits mehrfach verwendet. Das Rohr ist an der Stelle recht beulsteif, da ja vorn der Ausleger drin steckt und das ganze stabilisiert. Das schlimmste was passieren kann (wenn man nicht einfach stumpf anrupft), ist ein lokaler Lackschaden. Daher die Schrauben noch etwas mehr anziehen und noch mal versuchen. Wenn es nur beim kleinen Kettenblatt beim Antritt rutscht, fehlt nicht mehr viel.
 
Carbonpaste oder dünne Lage Schleifpapier zwischen sollte helfen.
Ich halte in dem Fall Gummi für besser geeignet. Kann aber auch sein, dass ich das falsch sehe.
Man kann's ja mit dem harmlosesten Mittel ausprobieren.

Falls auch das nicht reicht: Eine passende Struktur anzukleben geht sicher.
Das kann z.B. eine kleine Verdrehsicherung (Scheibchen mit 3 mm Bolzen, 3er Loch im Band der Schelle) für die Schelle sein.

Das Rohr ist an der Stelle recht beulsteif, da ja vorn der Ausleger drin steckt und das ganze stabilisiert.
Wenn's dazu Bedenken gibt, würde ich eher weit hinten im Rohr eine Stützhülse einkleben, als mich nur auf "relativ steif" zu verlassen.
Das hätte auch den Vorteil, dass man (mit der Hülse drin) leicht ein 3er Loch für einen Stift als Verdrehsicherung bohren kann.

Gruß, Harald
 
So jetzt habe ich die Schelle mit einem Drehmomentschlüssel auf 14 Nm angezogen. Bisher sitzt es.

Dritte Fahrt gerade gemacht. So wie ich es mir vorgestellt habe. Umziehen. Helm und Brille auf Schuhe an und los. Kein getüddel wie beim VM und eine kurze Abendrunde. Ich komme schneller los.
Flott und locker unterwegs. Kraft geht direkt in den Vortrieb. 2 KOMs geholt. Zu schnelle Mofa geholt bei 1-2%.
Bergauf schneller als A7 Cabrio.
Bei 5-6% statt 10/11 km/h eben 14-15 km/h.
Bei 1% 35 statt 25-30.
-1-2% 40-45 statt 50-55.
31er Schnitt bei 133 bpm. ImA7 als Cabrio hätte ich ca. 33-38 km/h ja nach Laune.
Wattmessung habe ich am high Racer nicht dran. Bei dem Streckenprofil war es für mich ganz gut. Trainingseffekt auch vorhanden. Aerob 3,4 / anaerob 1,9.
Abendsonne genossen und trotz Schwüle sehr angenehm.
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Wieder ein Schrittchen weiter. 3 Kopfstützen gefertigt aus gfk und cfk. Nach vorne gfk.
Habe etwas gebraucht bis ich die Form hatte. Jetzt ist es passgenau an den Sitz angeschmiegt und nimmt die Wirbelsäulenausbeulung und die Biegung auf8A31AF2F-EA38-4582-9209-2609E629C2BE.jpeg9CFDCA8E-36DA-4ED0-A7A2-72EA58A5D234.jpegFCDF522D-8376-458A-A18C-C34C1E9F0F6B.jpeg43CC060D-D6D8-4596-90B4-3877496660EE.jpeg. Hält mit Klett unten und oben eine Schraube. Muss noch eine passendere besorgen mit Linsenkopf. Keine Berührung mit einem Körperteil an der Stelle. Die Nackenrolle ist noch provisorisch aber höhenverstellbar.
Die Stütze ist momentan noch zu lang. Federt etwas, trotzdem steif und wird am Ende um 80 g liegen.
 
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Unseren Bob Ibex kann ich jetzt super anhängen. Im Fahrbetrieb keine Beeinträchtigung. Rollt schön.
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Der Hinterradständer geht gut. Hatte zuerst einen anderen probiert. Da wird das Rad zwischen Bremsscheibe und Außenstreben aufgehängt. Passte leider nicht wegen der Bremsaufnahme.

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Großes Kettenblatt vorne getauscht. 50er durch 54 ersetzt. Ab 45 km/h wurde es mühsamer mit dem Gestrampel. Jetzt easy über 50 km/h. Hier gibt es oft längere, flache Gefällestrecken. Die möchte ich schon auskosten.

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Ohne Wasser bei den Temperaturen ist nach 1 h nicht mehr leistungsfördernd. Habe verschiedene Positionen probiert. Hier ist es mit einer Hand ok zum ziehen und hineinstecken. Den Halter habe ich durch den Sitz angeschraubt. Ist so weit am Rand, dass ich mit keinem Körperteil darauf liege.

Langsam stellt sich ein wunderbares Körpergefühl beim Fahren ein. Sehr angenehm sowohl beim beschleunigen als auch beim Rollen und vor allem Kurven fahren. Kann mittlerweile herunterschalten auf einem Radweg, bei ca. 3 km/h in eine 90°Kurve mit ein paar Schottersteinchen und dann eine 13% Steigung nehmen. 1x hingelegt habe ich mich bereits auch erfolgreich. Biggi wollte, dass ich einen Blick auf ihr Hinterrad werfe, ob es denn noch genug Luft führt. Ich habe das wohl zu wörtlich genommen. Fette Abschürfungen am Unterarm und der Wade. Interessant fand ich, dass der Rahmen dabei keinen Bodenkontakt bekommt. Sitz, Lenker, ich und die Schnellspanner sind die Abstandshalter. Also keine Lackschäden.

Jetzt fehlt noch Licht. Muss mich wegen des Geburtstaggeschenkpotentials etwas bremsen. Und ein aerodynamischer Koffer.
Bin mir über die Ausmaße noch unschlüssig. Ob so monsterspacig wie an den Birks oder eine abgespeckte kleinere Variante. Nur Tailbag wäre auch denkbar.

Dann noch eine Frage an die LR-Experts. Ich suche den passenden Rückspiegel. In der Liegeposition ist es nicht mehr so einfach mit dem Schulterblick und weiteren Varianten.
Habt ihr Empfehlungen?
Besser in das Lenkerende stecken oder um das Lenkerrohr? Bei der Befestigung um das Rohr, ist der Spiegel auch weiter weg und ich sehe weniger. Müsste dann vor den Schalthebeln sitzen. Im Lenkerende ist näher und ich kann ihn variabler einstellen. Zwei Beispiele für die zwei Prinzipien. Wenn ich mir Cruzbikefahrer anschauen, haben die die Spiegel immer im Lenkerende.
Als drittes gibt es noch Spiegel für den Helm. Was taugen die?
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Der Spiegel wird mit Schelle und Passstück für das Lenkerende geliefert. Ich hab ihn an 2 Rädern, jeweils nur links. Am CHR habe ich einen ähnlichen zu dem Zefal oben.

Am Pelso Lenker ist er mit der Schelle oberhalb des Bremshebels. Im Lenkerende würde mir der Spiegel nicht so viel nützen, da das nicht so im Sichtfeld liegt und die Arme auch noch im Weg sind.
 
Als drittes gibt es noch Spiegel für den Helm. Was taugen die?
Für meinen Flevo-Racer habe ich mir einen Brillenspiegel zugelegt. Es ist sehr ungewohnt, sowohl den Kopf zu drehen als auch die Augen tu verdrehen, um in den Spiegel zu gucken.
Ist besser als ohne, aber die Mircycle von meinem Grasshopper sind mir lieber.
Ich habe sie prinzipiell in Lenkerendmontage, aber an einem angeschraubten "Hörnchen", sodaß sie nicht so weit über den Lenker hinausragen. In meinem Album sollte ein Bild vom linken Spiegel sein.
Den rechten Spiegel habe ich oben am Bogen des UDK angebracht, damit der Lenker nicht noch breiter wird. Den brauche ich vor allem, wenn ich mit meiner Frau unterwegs bin, weil sie i. d. R. weiter rechts fährt als ich, und ich sie sonst nicht so gut sehen kann (ich fahre meistens vor).
 
und wie schraubst du denn wo an? Da fehlt noch ein Gegenstück oder nicht?
Die "alte" UDK-Spiegelbefestigung:
Den längeren Spiegel kaufen, Gelenkköpfchen absägen, im Schraubstock etwas begradigen und per Kabelbinder direkt an den Lenker.
W&W haben eine elegantere Methode mit gedrucktem Widerlager im Lenker, dass den Spiegel gesteckt aufnimmt.
Als zusätzlicher rechter Spiegel ist der kleine Zefal Spy recht gut. Links ist er mir zu klein.

Edit:
so sieht die von W&W gedruckte Befestigung für den Spiegel aus (mit der Kordel kann man sie wieder"ziehen").
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Ich fahre seit etlichen Jahren nur noch mit
(abgesehen vom VM) und bin sehr zufrieden. Kleiner, leichter und mit weniger aerodynamisch schädlichem Einfluss gibt es mMn keinen anderen Spiegel für's Fahrrad. Weitere Vorteile nach meiner Erfahrung: Der Spiegel steht nicht vom Fahrrad ab, bricht deshalb nicht ab oder verbiegt sich (weder im engen Fahrradschuppen noch bei Umkippen des Fahrrads), vibriert nicht auf holprigen Strecken und bietet (obwohl er so klein ist) ein recht großes Sichtfeld nach hinten.

Man muß allerdings dazu sagen, daß ich Brillenträger bin und deshalb die Brille sowieso immer aufhabe; für Nicht-Brillenträger wäre das ein zusätzlicher Aufwand.
Zu beziehen beispielsweise hier.
Es gibt auch von anderen Herstellern welche, z.B. von Zefal; damit hab ich aber keine Erfahrungen.
 
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