Aludosen sind recht unproblematisch. Dafür sorgen physikalische Reaktionen: Alu ist selbstpassivierend durch Oxidation und Aluminiumoxide sind zwar ungesund, allerdings hervorragend mit der Aluoberfläche gebunden und resistent gegen die meisten Lebensmittelbestandteile. Zudem hochfest und geschlossen.
Solange demnach keiner auf der Aludose herumkratzt, wandert nichts in das Essen oder Getränk.
Falls mit Besteck in der Dose darauf herumgekratzt oder Alubesteck genutzt wird, ist Aufnahme von Spuren des Materials denkbar.
Allerdings besteht die größte Aluminiumbelastung nicht in Lebensmittelverpackungen, sondern im Alltag, Handwerk / Industrie, Heimwerkeraktivitäten usw.
Abrieb entsteht an vielen Stellen und auch, wenn der Körper es wieder ausscheiden kann, ist es eingeatmet / heruntergeschluckt erst einmal in diesem.
Andererseits.. wenn ich beobachte, in welch kurzer Zeit sich dicke Schichten an Verbrennungsrückstoff-Ablagerungen der PKW an Hauswänden, Briefkästen, Türgriffen usw. ablagern und in welcher Anzahl hoch gesundheitsgefährdende und -wirksamer Fasern und Substanzen sich in unserer Atemluft und dem Wasser weltweit befinden, ist eine hundertprozentige Vermeidung der Aufnahme von diesen nicht möglich. Von Geburt bis zum Tod dauerhaft FFP3-Masken zu tragen, fällt leider raus.