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Und du bist sicher, dass es sich dann bei 50km/h genauso verhält?Deshalb mache ich das immer per Rolltest, nirgendwo sind die Unterschiede so deutlich und idiotensicher (ganz wichtig) zu sehen.
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Und du bist sicher, dass es sich dann bei 50km/h genauso verhält?Deshalb mache ich das immer per Rolltest, nirgendwo sind die Unterschiede so deutlich und idiotensicher (ganz wichtig) zu sehen.
Durch eine höhere Rollwiderstandskraft bei hohen Geschwindigkeiten könnte bei Lenkrollradius ungleich null eine Kraft entstehen, welche die Räder auseinander- bzw. zusammenlenken lässt - und nachdem alle Gelenke etc. ein bisschen nachgeben ...Ja, die Lenkungsgeometrie verändert sich nicht mit der Geschwindigkeit.
Wie stellst du denn das während des Bremsens fest?Die Lenkung hat kein nennenswertes Spiel (wäre auch schlimm) und ist so steif dass sie sich nicht einmal beim bremsen stärker verformt.
Aber doch nur am Ende aller Gelenke mit Spiel. Wie willst du dort feststellen, was der Achsschenkel wirklich macht?Ich hab die Pfoten dran!
Die Bremskraft wirkt auf Längslenker, Querlenker und Spurstange, die Lenkhebel sind über separate Stangen mit den Bremsplatten verbunden. Wenn ich bremse und sich die Radaufhängung verbiegt dann bewegen sich die Lenkhebel.Aber doch nur am Ende aller Gelenke mit Spiel.
Mit M6-Gewinde an der Spurstange lässt sich diese bei einer halben Umdrehung = 0,5mm verlängern bzw. verkürzen; somit um 0,25mm für jede Seite.Wenn ich bremse und sich die Radaufhängung verbiegt dann bewegen sich die Lenkhebel.
Das ist schon sehr fein, ich denke 0,5mm pro Seite sind genau genug! Am Ende der Lenkhebel kommt dann etwa 1mm an.Mit M6-Gewinde an der Spurstange lässt sich diese bei einer halben Umdrehung = 0,5mm verlängern bzw. verkürzen; somit um 0,25mm für jede Seite.
Die Gelenke haben kein Spiel.Diese Verstellung wird über zwei weitere Gelenke mit Spiel an deine Hand übertragen.
Hier wurde die Widerstandskraft für einen Reifen mit knapp 2N gemessen. Wenn ich bremse schaffe ich max 1g Verzögerung, gehen wir von 0,5g aus für eine Bremsung bei der ich mich auf was anderes als auf den Einschlag konzentriere. Das sind bei 110kg Fahrzeuggewicht 550N Bremskraft, pro Rad 275N.Denkst du wirklich, du kannst da noch etwas spüren - wenn da überhaupt noch eine Bewegung stattfindet.
Die Gelenke haben kein Spiel.
Normalerweise löst man das mit einer Vorspannung, ob es noch weitere Möglichkeiten gibt weiss ich nicht.
Der Mensch kann problemlos wenige µm Oberflächenrauheit oder Spiel bemerken. Als Absolute Messeinheit unbrauchbar, aber relativ extrem sensibel.Bei null Spiel bewegt sich nix mehr, bis dahin erhöht sich doch auch das Losbrechmoment. Teile die sich gegeneinander bewegen müssen immer ein sogenanntes Laufspiel aufweisen, so gering das auch bei Kunststoffen sein mag. Mit null Spiel sind wir schon im Bereich einer Passung.
Oh Patrick was los? Das solltest du eigentlich besser wissen! Gerade weil beim Bleistift kein Spiel da ist trägst du Material von der Mine ab, das will man im Lager nun wirklich nicht. Konstruiert du ein bewegliches Element ohne Spiel, ist es eine Übergangspassung und die Fertigungstoleranzen und Materialpaarungen entscheiden, wie gut sich das ganze bewegen lässt. Wenn du in den Plastik Gelenken die eine Seite vorspannen/verformen kannst, ist vielleicht kein klassisches Spiel zwischen den Gleitpartnern, aber ein elastisches durch die Deformation mindestens eines der beiden.Und z.B. die Gelenklager die wir in den Trikes nutzen sind vorgespannt. Die haben wirklich 0 Spiel. Und es braucht kein "Laufspiel". Ein Bleistift auf Papier hat auch kein "Laufspiel" und lässt sich bewegen..