EC-Velomo-tion Quad-Cargo-Velomobil

Smarts sind 2,70m

Der erste Smart, der mit der „Querparkmöglichkeit“ beworben wurde, war nur 2,50 m lang.
Allerdings habe ich nie eine Parklücke gefunden, die auch 2,50 m breit war.
Mein Smart stand auch mit 2,50 m immer deutlich über, deswegen habe ich in 7 Smart Jahren auch nur 1x quer geparkt.

Meistens sind in der Stadt ja gar keine Parkstreifen eingezeichnet, sondern es wird einfach am Straßenrand geparkt.
Dadurch ergibt sich eine Parkbuchtbreite entsprechend der Breite der üblichen KfZ Breiten von < 2,00 m.

Ein echtes Querparkfähiges Fahrzeug dürfte daher nicht länger als 2,00 m sein.

Zwischen den Autos ist idR aber auch meistens nur sehr wenig Platz, ich würde ein querparkfähige VM wahrscheinlich nicht zwischen den Autos Parken, da schon das Querparken an sich bei vielen Autofahrern Agressionen auslöst,
und Parkrempler (die für das VM immer Böse ausgehen) vorprogrammiert sind.
 
wie kurz wäre denn das kürzest mögliche Velomobil? Wer keine Kinder hat, dem reicht ne Einkaufstasche. Gratis dazu: Go Kart Feeling.

wie kurz ?
hängt wohl auch davon ab, wie flach man liegen will...
aber es geht sehr kurz....

Podride: 180cm lang
klick mich klick mich klick mich

und im gegensatz zu den meisten VMs ist das Konzept sehr wendig... sehr wendig, looki looki

Wendekreis bei 0:30 im Vid

also Podbike gefällt ja einigen nicht, wegen design, wegen 60kg Gewicht, wegen E-Antrieb....

aber - gerade Velomo - würde sowas sicher auch leicher hinkriegen ;)


aber wir (ich) verrennen und hier jetzt alle mit Fahrzeugen die nix mit dem zu tun haben..

index.php


das schaut schön aus... da gibts nix zu sagen...
und für en riesen Kofferraum ist es ja auch gar ned mal lang (kürzer als ein klassisches VM)

die Treibhaus-Geschichte ist halt so ne Sache... aber Stefan hat ja auch von einer Carbrio-Version gesprochen..
(vielleicht eine, die man die paar wenigen TAge wo es regnet, auch halbwegs Wetterdicht kriegt)
 
Podride: 180cm lang
Ja, man stelle sich vor, da hinten am EC-Heck 50cm weg zu nehmen, auch den Radstand entsprechend auf ~80cm zu verkürzen und man hat...
... die Podride-Optik in glänzend: massentauglich oder lustig/süß/knuffig?

Die interne Diskussion geht widersprüchlich auch in die Gegenrichtung: weg mit dem Kurzlieger und die Vorderräder ordentlich nach vorn (wie auch beim Podbike, Kiss, City-Q usw.)... weil... Einstiegsfreundlichkeit. Man sieht, wir bedenken durchaus alles mit - nur gleichzeitig realisieren lässt sich eben nicht alles in einem Design.
 
Für den Sonnenschutz fällt mir folgendes ein:
- Scheibe oben reflektierend halbdurchsichtig folieren, so dass sich das Fz. weniger aufheizt und man das Licht von einer hohen Ampel noch sieht
- Eine Zug-Sonnenblende für das Fahren gegen die Sonne, ungefähr nach dem Vorbild von Bussen
- Für den Hochsommer: probiert doch mal aus, die Seitenscheiben hinter den B-Säulen zu ersetzen durch Paneele mit Fliegengitter (gibt es mit hohem Reflektionsgrad als "Sonnenschutz-Insektengitter")
 
Für den Sonnenschutz bestehen so viele mögliche Lösungen..

- Solarfolien draufkleben.. evtl. sogar semipermeable.
- Reflektions- oder Einwegspiegelscheibe
- Tönungsfolie mit Filterwirkung auf die stark aufheizenden (absorbierten) Wellenlängen
- PDLC-Folie
- und noch Dutzendes mehr..

Das ist das geringste aller möglichen Probleme. Und all diese Lösungen versauen die Tarnkappenbomberoptik nicht - entgegen einem Weglassen der Ausschnitte.

Viele Grüße
Wolf
 
Noch ein kompaktes VM, dieses mit vier Rädern und von Paul Rinkowski aus Leibzig (1982 oder 1984?):
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Er ist bisher der einzige, den ich kenne, der eine Liegeraddarstellung auf seinem Grabstein hat. Das dokumentiert seine Leidenschaft.
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Zuletzt bearbeitet:
die Hinterachse verbaut derzeit schon gut Platz im Laderaum, insofern könnte ich mir vorstellen, dass die unter den Sitz rückt, weil sie weniger stört. Falls dann die Vorderräder auch nach vorne sollen: Warum nicht. Dagegen spricht: Wer sitzt schon gern auf ner Hinterachse, die nur Gummi gefedert ist.
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also das ist Jammern auf hohem Niveau.. du hast hier 5mal soviel Laderaum wie in JEDEM anderen Velomobil.... wenn da 10% vom Kofferraum "vergeudet" werden - so what ?
 
Ein Vorteil bei der Hinterachse ist, dass Du Dich (oder auch 100 Kg Gepäck) problemlos darauf stellen kannst. Ergo: Platte draufschrauben, Ablagefläche für Personengewicht vorhanden.

In üblichen Velomobilen muss einer schon recht achtsam sein, wo er hintritt, wenn er >60 Kg wiegt.

Viele Grüße
Wolf
 
Die Hinterachskonstruktion bei dem Weißen ist dermaßen flach, dass eine einfache Abdeckung drüber dir kaum Ladefläche raubt. Bei dem Grünen hatten wir mittig noch die Aufbauhöhe des Differentials und seiner Kassette - das unterm Sitz weggeräumt wäre natürlich nett. Aber dann sitzt man in der Tat auf der Hinterachse... die allerdings (wahrscheinlich) nicht Gummi bleibt, sondern auch zur Doppelblattfeder (Querlenker) auswächst, wenn es Serie wird.

Wenn man die Vorderräder vor zieht zum Langlieger und so kurz auf den Hinterrädern sitzt, könnte man für die "Budget-Version" sogar auf einseitigen Antrieb reduzieren - die Traktion reicht dann - in der Gegenrichtung braucht es dann aber unbedingt Allradbremsen. Es macht schon Sinn, eine einigermaßen ausgewogene Lastverteilung anzustreben, aber dann kann man kein 2m Lieger bauen, sondern der sollte schon bei 2,50m bleiben...

... also eine Stellschraube treibt die nächste vor sich her... schon beim Chassis... und dann fängt überhaupt erst die Hüllendiskussion an. Langlieger verbessert den Einstieg (und meiner Meinung nach die Optik), aber verschlechtert die Aerodynamik, Bremsanlage (2 zu 4) und Wendigkeit. Kurz-hoch-kompakt verbessert das Abstellen, aber verschlechtert die Zuladung, aber v.a. die Ästhetik im Vgl. zu einer möglichst länglichen Linie. Es gibt viele Kompromisse zu suchen...

... und hinreichend abschreckende Beispiele anderer Konzepte.
 
nicht Gummi bleibt, sondern auch zur Doppelblattfeder (Querlenker) auswächst
und (sorry naive Frage): Falls beide Achsen als Doppelblattfedern ausgebildet würden, müssen die dann im Inneren des Fahrzeugs angeordnet werden? Geschützter Antrieb was feines, aber flacher Innenraum auch, bzw.. nur weil gekapselter Antrieb auf der Wunschliste ist, muss der doch nicht voll innen liegen, oder? Im Strada werf ich gerne mal den Rucksack auf die Kettenverkleidung, und die Kette raspelt dann am Carbon rum. Zwar wird das Strada so leichter, aber es ist doch suboptimal. Beim Rotovelo hängt der Antrieb draussen, ich kann Zeug hintun wo ich will, aber der Dreck ist suboptimal.
Designmässig würde das ecvelomotion vielleicht etwas hochbeiniger, aber mit flacherer Karosserie und schmaleren Fenstern daherkommen, das gibts bei BMW ja auch.
 
also so wie der Antrieb jetzt ist, ist er sehr flach...
selbst wenn man da einen flachen Boden hinten einzieht, bleiben noch 2-3 Fächer unter einer Klappe wo man Werkzeug, etc. verstauen könnte...

Laderaum.JPG

also ich fände es eigentlich schade, wenn da ne Blattfederkonstruktion hinten hinkommt.. aber wird wohl Gründe haben..:
weil so baut das - gemessen am Frachtraum - wirklich sehr schlank...

vergleich das mal mit dem Quattrovelo.. wieviel Platz da die ganze FEderungsgeschichte wegnimmt..

also der Platzbedarf ist doch recht minimal so wie es jetzt gelöst ist... - und schaut schön simpel aus
da passt nicht ein Rucksack wie im Rotovelo rein, sondern 10 wenns sein muss

oder gehts euch um den Schwerpunkt ?

also Antrieb drausen.. ja, das war vor 100 Jahren cool, aber heute sollte das bei so einem Teil finde ich schon versteckter gebaut sein...
(Arthur C. Clark: "Jede hinreichend fortschrittliche Technologie ist von Magie nicht zu unterscheiden.“)
 
das ist ja fast die hinterachse wie beim käfer damals.
der hatte allerdings drehstab-federung, etwas was man auch überlegen könnte, wenn man an das material günstiger rankommt als an diese gummidrehfedern.
könnte mir auch gut vorstellen das metall-drehstabfedern länger haltbar sind.
wäre dann avtl auch interessant für die vorderachse, mal zu sehen wie das damals gemacht wurde, auch mit drehstabfederung und doppel-traglenker oder wie man das dann nennt wenn das ähnlich wie hinten nur mit längerem hebel und zwei übereinander gebaut ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Metallstabfedern haben 0,keine Dämpfung (maximal als Blattfederpaket). Schwer, nicht allzu haltbar, muss ständig gewartet werden... Doof.
Und die Kiste ist ewig hoch, da stören 15cm weniger Kofferraumnutzhöhe nicht.
 
ja, VW hat damals dämpfer extra mit dran gesetzt. übrigens gab es bei denen kaum mal probleme mit den drehstäben, ausser bei unfällen oder massiver überlastung natürlich.
wartungstechnisch unauffällig sind die dinger auch, ist natürlich ne sache wie man das baut, VW hat das damals sehr sehr stabil gemacht...
bin aber nicht sicher ob man das heute nochmal so hinbekäme, auch materialmässig, es ist viel viel knowhow verloren gegangen, weil man nurnoch 'moderne wege' geht und die alten mit ihrem wissen weg sind.
da macht man dann nach 10jahren auch dieselben fehler wie die ingeneure damals schon, ist audi passiert mit bauteilen für wischwasser-anlage, unser werkstattmann sprach da letzetens von.
 
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