Was die Akku-Kapazität angeht würde ich einen 500 Wh Akku vorschlagen, mit dem das Gefährt (60 Kg?) dank tüchtigem Hinzutreten und weil es nicht völlig un-aerodynamisch geformt ist ca. 60 bis 80 Km weit kommen sollte. Mitnahmemöglichkeit für einen zweiten 500 Wh Akku (habe ich hier für mindestens zwei Fahrzeuge, hat sich insofern bewährt, da man den zweiten Akku zur Gewichtseinsparung daheim lassen kann, wenn nur Kurzstrecke bis 60 Km geplant ist - in den meisten Fällen...).
Bei der großen Camping-Tour könnte der Reserveakku stets an einer Solarzelle hängen, was deren Lade-Schaltung vereinfacht, wenn nicht der Betriebsakku mitgeladen werden muss. Ob die Akkus bereits elektrisch über Schalter (sehr bequem) einsatzbereit sind oder nur mitgeführt werden, bleibt dem Eigentümer vorbehalten. Auf jeden Fall würde man nach meinem Vorschlag hier mit ca. 1000 Wh starten können, wenn eine große Tour geplant ist.
Motor wäre ein handelsüblicher Pedelecmotor bis 25 KmH, man will ja abseits der Straßen mit "Fahrradrechten" fahren dürfen. Ein Mittelmotor (Tretlagermotor) wäre aus meiner Sicht aufgrund des hohen Fahrzeuggewichts vorzuziehen, da diese am Berg die Schaltung mitverwenden können und somit Strom sparen. Mittelmotoren waren hier stets im Vorteil.