Das Konzept des Milan MK 7

Das ist sehr schade
Ich gehe davon aus, dass die Überarbeitung vor allem die bisherigen Hauptkritikpunkte aufgenommen hat. Jens hat das ja eingangs dargestellt. Hier geht es vor allem darum, dass der Milan überhaupt weiter fliegen kann und nicht im Designmuseum endet. Jens wird den Milan dann weiter entwickeln. Aber jetzt war dieser erste Schritt wichtig. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Panzerlenkung später noch realisiert wird (war beim Alpha ja auch so). Aber eben erst, wenn die Produktion läuft. Die Anregung, welche ja schon von mehreren kam, sollte man unbedingt in diesem Faden mit aufnehmen.
 
die Abkehr von der Panzerlenkung kann ich nicht nachvollziehen. Da redet man sich jahrelang den Mund fusselig, das Panzerlenkung sicherheitstechnisch (über den Komfort schreibe ich nicht, da lässt sich streiten ;)) gegenüber dem Tiller im Vorteil ist (mM !), und kaum jemand glaubt es. Tiller war ja schon immer, usw usf...

Kaum gibt es die Option (ENDLICH!!!) im A7, und jahrelange, notorische Tillerfahrer merken "Mensch, das ist ja klasse !", schon wird sie im Milan wieder (wenn auch vorübergehend) gestrichen. Erklär mir einer die Welt.
 
Als ich mit den VMs begonnen habe wollte ich unbedingt Panzerlenkung so kam es das ich einen GT kaufen wollte was mir erfolgreich ausgeredet wurde also Leiba getestet die haben mir nicht gepasst nun musste ich zig Jahre warten bis es nun das a7 mit Panzerlenkung gibt.

Und was soll ich sagen ich will nicht mehr ohne und freue mich auf den GT der gerade repariert wird und der hat ..............:)
 
Da redet man sich jahrelang den Mund fusselig, das Panzerlenkung sicherheitstechnisch (über den Komfort schreibe ich nicht, da lässt sich streiten ;)) gegenüber dem Tiller im Vorteil ist (mM !), und kaum jemand glaubt es. Tiller war ja schon immer, usw usf...
Also ich hatte im EVO-K Pulswallungen, wegen der Panzerlenkung, die ich so noch nie beim Tiller hatte.
Ich gebe zu aus der Panzerlenkung kann ein sehr versierter Fahrer mehr rausholen, aber ein Tiller ist DAU-freundlicher.
 
aus der Panzerlenkung kann ein sehr versierter Fahrer mehr rausholen, aber ein Tiller ist DAU-freundlicher
Aus meinen Erfahrungen mit Leitra-Trike und Probefahrt im Cabbike kann ich das nicht bestätigen. Ich finde Panzerlenkung intuitiver zu bedienen als Tiller (und ich bin m. E. nah dran am DAU).
 
Aus meinen Erfahrungen mit Leitra-Trike und Probefahrt im Cabbike kann ich das nicht bestätigen. Ich finde Panzerlenkung intuitiver zu bedienen als Tiller (und ich bin m. E. nah dran am DAU).
schon mal beim 55 bergab ab Vollbremsung, Ausweichen , Bremse Lösen , Einlenken probiert?
Beim SL macht man das noch Einhändig, beim Evo K war ich 2 Meter neben der Spur und war froh die Fuhre wieder in den Griff zu bekommen.
 
schon mal beim 55 bergab ab Vollbremsung, Ausweichen , Bremse Lösen , Einlenken probiert?
Beim SL macht man das noch Einhändig, beim Evo K war ich 2 Meter neben der Spur und war froh die Fuhre wieder in den Griff zu bekommen.

Bei mir geht das beim EvoK mit Ausnahme des Bremsplatten auf der gebremsten Seite deutlich besser als beim SL, der neben einseitig neuem Reifen noch deutliche Lenkgegenhaltekraft braucht, dafür liegt der SL einhändig gelenkt bei Seitenwind und Gegenverkehr/Überholern wunderbar in der Spur, während EvoK mit Panzer und DF mit Tiller fröhlich eine halbe Bundesstraßenfahrbahnbreite abrufen und das EvoK schon auf zwei Rädern war bei sowas.
Am meisten Bremsplatten hatte ich mit dem DF, weil ich die Bremskraft nicht dem Grip der Einzelreifen anpassen konnte. Bremsen in der Kurve: Wieder ein Bremsplatten am kurveninneren Reifen.

Will sagen: Die Anlenkung hat nichts mit dem Verhalten des Fahrwerks zu tun.

Gruß,

Tim
 
Ja, leider sind alle Panzerlenkungen die ich bis jetzt gesehen hab nachträglich drangeflickt.
Ein VM das von vornherein auf Panzerlenkung geplant wird braucht den Lenkzapfen in der Mitte nicht. Der sitzt genau auf der Trennfuge der Radkastenhälften. Ist ein Knorz. Durchgängige Spurstange und gut is.

Und wo Tim recht hat hater er recht. Ob ein Fahrwerk nervös ist oder nicht hat nix damit zu tun wie es angesteuert wird.
 
...Ein VM das von vornherein auf Panzerlenkung geplant wird braucht den Lenkzapfen in der Mitte nicht. ..

ich müsste mich stark täuschen, wenn die UR-Milane nicht ausschließlich mit Panzerlenkung dahergekommen wären.

Da beim Fahrwerk auf bewährte Quest-Bauteile zurückgegriffen wurde, hat auch die getrennte Spurstange samt mittig gelagerten Hebel Einzug gehalten. Das Tiller-Gelumpe wurde ja erst später "reinrationalisiert", weil die Fertigung der Konsolen und Hebel zu aufwändig war. @Jens Buckbesch möge mich korrigieren...
 
Gibt es unabänderliche technische Gründe, warum Panzerlenkung nicht geht? Da es ja Milane mit Panzerlenkung gibt, fällt es mir schwer, das zu glauben.
-die hintere Seite der Radkästen sollte man mit ein paar Lagen CFK verstärken (mein rechter Radkasten machte "plopp" beim lenken*)
-ich würde an einem neuen Milan noch die vordere Innenseite der Radkästen verstärken und den Längslenker über einen Aluwinkel und Kugelkopf wie beim Quest befestigen. Dann ist "brakesteer" beim einseitigen bremsen mit Panzerlenkung Geschichte.

So sieht das jetzt bei meinem Vogel aus:
milan-längslenker-1.jpg


Muss @Gear7Lover tatsächlich einen Umrüstteilesatz „da Stiks“ auflegen?
:love:

*es ist allerdings ein GFK-Leichtbau GT Mk2, der vom (oder für den) Vor-Vor-Vorbesitzer mit Originalteilen auf Panzerlenkung umgebaut wurde
 
Ja, leider sind alle Panzerlenkungen die ich bis jetzt gesehen hab nachträglich drangeflickt.
Die von Evo-K und Evo-KS waren original "alternativlos" dran und mit
Durchgängige Spurstange
Waren schwierig zu fahren und sensibel bei nicht gleichzeitigem beidhändigem Bremsen. Haben sich viele mit auf die Seite gepackt (oder in die Hosen gemacht).

Insgesamt darf bei aller Fabuliererei über Panzer vs. Tiller nicht vergessen werden, dass neben der Karosserieform vor allem die Steifigkeit und Spielfreiheit der HR-Schwinge eine große Rolle für die Fahrstabilität spielen.

An meinem Ex-Milan MK2 (heute: @Marc s), war die PL auch keine Freude, beim Fahren ganz okay, es regnete aber durch die Gestängelöcher kräftig rein. Und beim Bremsen verriss es den Milan zur Seite (heute von @Marc behoben).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, leider sind alle Panzerlenkungen die ich bis jetzt gesehen hab nachträglich drangeflickt.
Noch nie 'ne Leitra gesehen?
Der sitzt genau auf der Trennfuge der Radkastenhälften.
Was sind denn Radkästen? :cool: :LOL:

Im Ernst, auch die Leitra hat einen mittigen Drehpunkt, aber wenn man auf eine selbsttragende Karosse verzichtet, hat man eben manche Probleme nicht. Und ich konnte immer einhändig lenken und bremsen.
 
Ob die Spurstange durchgängig ist oder nicht hat auf die Lenkgeometrie um die Geradeausstellung herum erstmal keinen Einfluss. Und ja, Lenkrollradius verkleinern wäre angesagt. Ob man ihn gefühlstot auf Null oder leicht negativ einstellen soll oder leicht positiv lässt damit noch ein leichtes Bremskraft-Feedback da ist ist Ansichtssache.
 
Es ging hier ja um
das Konzept des Milan MK7
Panzerlenkung ist gerade keine bestellbare Option und gehört (vorerst) nicht zum Konzept des MK 7. Mehrere Personen wünschen sich die Option, einige halten sie für unabdingbar, andere für verzichtbar. Vielleicht lagern wir die Diskussionen um die Panzerlenkung aus, um den Faden von Jens nicht in völlig anderes Fahrwasser zu bringen? :cool:
 
Aus dem Video von @Kid Karacho habe ich gelernt, dass der Ausbau der Steckachse durch das Verkleben der Schraube herausfordernd ist. @Gevatter hat geschrieben, daß das nicht nötig wäre wenn man ein links statt rechtsgewinde verwenden würde. Wenn das die Lösung ist, dann sollte sie umgesetzt werden.
Gruss
 
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