Corona-Virus

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Indirekt hat mein Neukauf schon etwas mit Corona zu tun.
Zuletzt bin ich mit dem Rad nach Frankfurt gefahren und mochte nicht mehr mit der S-Bahn fahren, da dort wegen der üblichen Idioten die Ansteckungsgefahr zu groß ist.
Dann doch lieber mit einem aktuellen VM. Das Go-One 3 ist für den Hochtaunus einfach zu schwer.
 
Medwatch hat in einem allgemeinen Artikel zur Sterblichkeit von Corona nochwas zur Heinsbergstudie (die wurde noch nicht in einer Fachzeitschrift veröffentlicht).
Inzwischen hat sich die Zahl der Corona-Todesfälle in Gangelt aber ungefähr verdoppelt: Bislang wurden 15 Todesfälle gemeldet. Zwar kann die Infektionssterblichkeit nicht einfach um diesen Faktor erhöht werden, da sich etwa auch die Zahl der Infektionen verändert hat. Doch dürfte klar sein, dass die Infektionssterblichkeit in Gangelt deutlich höher ist als zunächst angenommen – auch da seit Juni nur wenige einzelne Neuinfektionen gemeldet wurden, die Gesamtfallzahl sich also wohl nicht deutlich erhöht hat. Streeck spricht dennoch weiter über Sterblichkeitswerte von rund 0,4 Prozent – so Mitte August im Dom zu Münster oder kürzlich gegenüber der „Welt am Sonntag“. Fragen hierzu ließen er und sein Kollege Gunther Hartmann offen. Streeck behauptet außerdem regelmäßig, die Sterblichkeit sei zehnfach kleiner als „uns täglich suggeriert“ werde. Dabei vergleicht er offenbar die Infektionssterblichkeit mit der Fallsterblichkeit, also Äpfel mit Birnen.

Quelle:
Wie tödlich ist Covid-19?
 
Medwatch hat in einem allgemeinen Artikel zur Sterblichkeit von Corona nochwas zur Heinsbergstudie

Es gibt aber auch andere Daten:
https://www.spiegel.de/wissenschaft..._ecid=soci_upd_wbMbjhOSvViISjc8RPU89NcCvtlFcJ
hier waren es 0.28% (wahrscheinlich dank der jüngeren Bevölkerung)

https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMoa2026116
0.3% in Island

https://www.acpjournals.org/doi/10.7326/M20-5352
Und in den USA. 026%

Die stützen eher die Ergebnisse von Heinsberg.

viele Grüße

Christoph
 
Es gibt aber auch andere Daten:
https://www.spiegel.de/wissenschaft..._ecid=soci_upd_wbMbjhOSvViISjc8RPU89NcCvtlFcJ
hier waren es 0.28% (wahrscheinlich dank der jüngeren Bevölkerung)

https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMoa2026116
0.3% in Island

https://www.acpjournals.org/doi/10.7326/M20-5352
Und in den USA. 026%

Die stützen eher die Ergebnisse von Heinsberg.

Drosten in Folge 56 des NDR Podcast Skript Seite 4:
Es gibt zwei sehr, sehr gute Studien, die wirklich auf einer populationsrepräsentativen serologischen Untersuchung basieren und auf guten, staatlich hinterlegten Meldezahlen, und zwar in Spanien und in England. Das sind zwei Länder, in denen wir eine ordentliche erste Welle erlebt haben. Wir kommen hier auf Infektionssterblichkeiten, basierend auf großen Zahlen und auf bevölkerungsrepräsentativen Untersuchungen, die für diesen
Zweck angelegt sind, und nicht auf mit Zufallsfaktoren gestörten Meldedaten. Da haben wir in England eine Infektionssterblichkeit von 0,9 Prozent und in Spanien von 0,83 Prozent. Darüber gibt es wirklich wenig zu argumentieren. Das ist in einer Bevölkerung dieser Alterszusammensetzung und dieser Morbidität, also dieser Krankheitslast und so weiter, so etwas wie eine Naturkonstante bei diesem Virus. Wir sind in Deutschland genauso strukturiert wie in Spanien und in England.
 
Corona deckt gnadenlos auf, wieviel Flachgeister in unserem Land anzutreffen sind.

Menschen die sich wenig informieren und Probleme damit haben, einfachste Zusammenhänge zu erkennen, diese einzustufen und selbstverständlich die folgerichtigen Konsequenzen zu ziehen.
Besonders erschreckend ist die Vielzahl dieser Personen quer durch alle Bevölkerungsschichten und auch in der Politik.

Die Tragödie unserer Zeit ist, dass sich die Narren ihrer Sache so sicher sind.
Die Klugen jedoch geneigt sind an ihrer Meinung zu zweifeln...

Also: Kein Mikrofon für Dummies.
 
Maschinenbauer an die Front: Wie schwierig ist es, Aufzüge so umzuprogrammieren, dass sie mit offenen Türen auf den nächsten Beförderungsfall warten?
 
Maschinenbauer an die Front: Wie schwierig ist es, Aufzüge so umzuprogrammieren, dass sie mit offenen Türen auf den nächsten Beförderungsfall warten?
Es gibt welche, die tun genau das. Sollte nur eine Frage der Steuerung/Programmierung sein.
Näher am eigentlichen Maschinenbau ist schon, die Fahrkorbwände unten und oben mit Gittern zu versehen, um während der Fahrt ein bisschen Luftaustausch zu erzeugen.
 
Moin,
Sicher eine sehr, sehr schwierige Frage. ABER: bei ca. 1 Mio Toten könnten die Vorteile bei weitem überwiegen. Für jede Woche die der Impfstoff früher kommt, könnten Tausende nicht sterben. (Überschlag: 1 Mio Tote in 6 Monaten = 33 333 Tote/Woche).
du gehst aber davon aus, dass der Impfstoff ohne Probleme die Testreihen übersteht. Aber was ist, wenn von 10 Impfreihen nur 1 einen wirksamen und nebenwirkungsarmen Impfstoff liefert? (Nein, ich bin kein Pessimist. Ich lasse mich nur gerne lieber positiv überraschen...)

Näher am eigentlichen Maschinenbau ist schon, die Fahrkorbwände unten und oben mit Gittern zu versehen, um während der Fahrt ein bisschen Luftaustausch zu erzeugen.
Pah! Die Böden kann man sich doch auch sparen, oder? ;)
Aber im Ernst, mit dem Paternoster gäbe es das Problem nicht. Nur ist deren Zulassung in Deutschland schwierig (iirc)...

Corona deckt gnadenlos auf, wieviel Flachgeister in unserem Land anzutreffen sind.
Interessanterweise hört man dieses Argument auch immer von der Gegenseite...

Ciao,
Andreas
 
@bredo
Wer genau liest hat mehr vom Leben ;)

Wer das tut wird feststellen, dass hier für niemanden Partei ergriffen wurde. Fehlendes Mitdenken und Informieren wurde hier angeprangert...
 
Zuletzt bearbeitet:
du gehst aber davon aus, dass der Impfstoff ohne Probleme die Testreihen übersteht.
Nein, nicht unbedingt, sondern es ging darum zu zeigen, dass das Risiko nicht nur in dem bei der Impfstoffentwicklung ist, sondern das Risiko nicht zu handeln auch sehr gross ist. Wer nichts macht, macht nichts falsch? Wohl kaum. Damit wiederum nicht gesagt, der Zweck heiligt alle Mittel, aber es ist einfacher, nicht in einer Ethik-Kommision zu sitzen.
 
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