Corona-Virus

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Man werde in den kommenden Wochen den Behörden weltweit die Studienergebnisse zu dieser Altersgruppe vorlegen und die Zulassung beantragen, sagte die Biontech-Chefmedizinerin Özlem Türeci.
 
In den USA mehreren sich kritische Stimmen zu den Impfungen. So hat gerade S. Kirsch, geschäftsführender Direktor des COVID-19 Early Treatment Fund, auf einer Sitzung eines FDA-Expertrengremium (das unserer STIKO zu entsprechen scheint) dargelegt, dass der Pfizer-Impfstoff mehr Menschen tötet als rettet. Insbesondere das Risiko für Herzinfarkte un den Faktor 71 erhöht ist. In der Sitzung ging es um die Einschätzung einer generellen Booster-Impfung, wie sie bekanntlich von Pfizer vorgeschlagen und von Astra Zeneca abgelehnt wird.

Der Vortrag ist öffentlich einsehbar: https://www.skirsch.com/covid/VRBPAC.pdf
Darin wird auch auf einen Vorfall in einem deutschen Pflegeheim Bezug genommen, nach Bosster-Impfungen bei 12 von 90 Personen massive Erkrankungen auftraten (1 Todesfall, 2 Wiederbelebungen, 9 weitere schwerere Erkrankungen).

Dazu im Einklang steht, dass auch hier gerade am Beginn der Impfkampagne immer wieder von Todesfällen wenige Wochen nach der Impfung berichtet wurde, und dazu passt auch, dass in meinem Umfeld zwei Menschen wenige Wochen nach der Impfung an Herzinfarkt gestorben sind (ein Kumpel meines Schwagers und mein engster Schulfreund). Ich habe gerade richtig Angst.

Zurück zur FDA: das Gremium hat sich in der Folge mehrheitlich gegen eine generelle Booster Impfung ausgesprochen, sehr wohl aber für Auffrischungsimpfungen ab 65 und für Risikogruppen. Eine formale Entscheidung der FDA steht noch aus.
 
Das sieht mir eher nach einer Einzelstimme aus. Der Mann fiel schon mit mehreren Falschaussagen auf, in dem genannten Vortrag fehlen nicht nur etliche Zahlen, viele sind auch schlicht falsch oder verfälschend dargestellt, viele Folien sind unwissenschaftlich.

Schon einen Klick weiter findet man dann Heilsversprechen basierend auf Ivermectin, Hydroxychloroqin usw..

Aus meiner bescheidenen Laiensicht: Finger weg.
 
In den USA mehreren sich kritische Stimmen zu den Impfungen.
Nein.

S. Kirsch, geschäftsführender Direktor des COVID-19 Early Treatment Fund,
Erster Geldgeber und Gründer des CETF, der letztes Jahr bestehende Medikamente auf Wirksamkeit gegen Covid-19 prüfen lassen wollte. Kam leider nichts bei raus, aber für mehr Spenden muss halt die Werbetrommel gerührt werden.
auf einer Sitzung eines FDA-Expertrengremium (das unserer STIKO zu entsprechen scheint)
Aber die Stiko muss nicht jeden Scharlatan anhören wie die armen Leute in den USA während der advisory panels. Da sind auch die Leute schon aufgetreten, die den Leuten erst Hydroxychloroquin und dann Ivermectin andrehen wollten. Gibts dort für alles:


Man beachte die Regeln, die für Leute, die eine Meinung gehört haben wollen gelten:


Da steht viel von Redefreiheit und überhaupt nichts von Kompetenz.

Ich habe gerade richtig Angst.
Dann hat Herr Kirsch sein Ziel erreicht. Spende ihm doch noch etwas Geld für seine Stiftung, statt Dich impfen zu lassen, was nachweislich sehr sicher ist und sehr große Schutzwirkung hat und damit viele Leben gerettet hat:


Das sieht mir eher nach einer Einzelstimme aus. Der Mann fiel schon mit mehreren Falschaussagen auf,
Optische Mäuse und Medizin sind halt zwei paar Stiefel


Gruß,

Tim
 
sehr wohl aber für Auffrischungsimpfungen ab 65 und für Risikogruppen.
Klar, sie wollen gerade in dieser Altersgruppe,
dass der Pfizer-Impfstoff mehr Menschen tötet als rettet.
Spart Rente.:rolleyes:

Im Ernst: Steve Kirsch ist Elektroingenieur und Gründer des "COVID-19 Early Treatment Fund" ("anti-Vax") und mehrfach wegen Falschaussagen über Impfstoffe aufgefallen. (hier ein Faktencheck von Reuterts zur Aussage, das Spike-Prorein des Impfstoffs sei Zytotoxisch).
Ich habe gerade richtig Angst.
Angst ist immer ein schlechter Ratgeber.

Gruß
Christoph
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist wohl ironisch gemeint. Wir wissen ja, dass solche Menschen erst Angst verbreiten und dann an unser Geld wollen, indem sie Sicherheit in irgendeiner Form versprechen. Billig, aber leider effektiv.
 
vielleicht hättest Du mal Beiträge von mir etwas genauer lesen sollen.
Stimmt. Hier:

In der Sitzung ging es um die Einschätzung einer generellen Booster-Impfung, wie sie bekanntlich von Pfizer vorgeschlagen und von Astra Zeneca abgelehnt wird.

Pfizer Biontech haben eine Studie veröffentlicht, die die Erhöhung von Antikörpertitern nach einer Boosterimpfung zeigt. Und sie würden natürlich gerne mehr Impfstoff verkaufen:


Eine generelle Boosterempfehlung wird aber nicht von Astrazeneca abgelehnt, die haben da nichts zu melden. Das wird in Deutschland von der STIKO gemacht und in den USA eben vom Advisory panel, wie Du schon verlinkt hast.

Die STIKO hat noch keine Entscheidung getroffen, da sie die vorliegenden Forschungsdaten noch auswertet:

Muss eine COVID-19-Impfung zu einem späteren Zeitpunkt aufgefrischt werden?​

Aktuell werden international diverse Studien zu der Fragestellung durchgeführt, ob und ggf. in welchem Zeitabstand eine COVID-19-Auffrischimpfung notwendig sein wird. Die STIKO hat mit der Evidenzaufarbeitung begonnen. Da im Laufe des Septembers noch relevante Daten für diese Fragestellung erwartet werden, wird sich die STIKO voraussichtlich nicht vor Ende September bzw. Anfang Oktober positionieren können.
Die Beantwortung dieser Frage hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Dauer des Impfschutzes nach primärer Impfserie, der Wirkweise des Impfstoffs, möglicher Immunitätsentwicklung gegen Impfstoffkomponenten oder der Wirksamkeit gegen neue Virusmutationen. Bei vielen Standard- oder Indikationsimpfungen ist empfohlen, nach einem bestimmten Zeitintervall eine Auffrischimpfung zum Erhalt des Impfschutzes durchzuführen.
Stand: 26.08.2021
klick

Gruß,

Tim
 
wird aber nicht von Astrazeneca abgelehnt, die haben da nichts zu melden.
Doch. Die dürfen wie alle anderen ihre Meinung dazu äußern. Und das tun sie. Und es ist in meinen Augen schon interessant, wie sich die Vertreter unterschiedlicher Firmen äußern, auch wenn das selbstverständlich nicht verbindlich ist.

Ich hatte übrigens einen Satz von Dir zitiert, in dem Du auf mein persönliches Impfverhalten anspieltest. Da hattest Du mir einfach irgendwas unterstellt. Und sowas ist auf keinen Fall in Ordnung.
 
Die dürfen wie alle anderen ihre Meinung dazu äußern. Und das tun sie.
Die ist aber irrelevant, ich schreibe hier auch nicht die Meinung meiner Nachbarin dazu hin, die interessiert nicht und ich kann sie hier genausowenig zitieren wie Du eine Äußerung von AZ zitiert hast.

Ich hatte übrigens einen Satz von Dir zitiert, in dem Du auf mein persönliches Impfverhalten anspieltest. Da hattest Du mir einfach irgendwas unterstellt. Und sowas ist auf keinen Fall in Ordnung.
Ich hatte Dir gar nichts unterstellt, ich hatte Dich wörtlich aufgefordert, Kirsch Geld zu geben statt Dich impfen zu lassen. Wie @plutoniumsulfat richtig erkannt aber falsch benannt hat, war das sarkastisch gemeint. Daß Du von einem Impftermin gegen SARS-CoV-2 geschrieben hattest, hatte ich sehr wohl gelesen. Ziel von Kirsch ist aber, generell Impfskepsis zu verbreiten - es gibt genügend sinnvolle Impfungen, die man durchführen lassen sollte und bei deren Weglassen man sich persönlich schadet - und Geld von dadurch verunsicherten Leichtgläubigen zu bekommen - was denjenigen keinen objektiven Nutzen bringt, nur Schaden durch die Verunsicherung und Angst.

Jetzt hoffentlich genug OT, entschuldigt bitte.

Gruß,

Tim
 
Arghhh, Journalisten.
Das zeigt die Studie genau nicht, sondern dass die "Vakzine-induzierte immunogene thrombotische Thrombozytopenie (VITT)" nicht mit dem Auftreten von anti-PF4 Autoantikörpern assoziiert ist, wie die "heparininduzierte Thrombozytopenie (HIT)", von der man das seit längerem kennt:
No Correlation between Anti-PF4 and Anti-SARS-CoV-2 Antibodies after ChAdOx1 nCoV-19 Vaccination
Our results do not support the hypothesis that the immune response against SARS-CoV-2 proteins leads to the formation of anti-PF4 antibodies in patients with VITT.
Und daraus machen die "Tübinger Studie: Corona-Impfung wohl nicht schuld an Blutgerinnseln"
Da frage ich mich doch was man eigentlich als Wissenschaftsjournalist so lernt...
Arghhh, Journalisten...
 
Zuletzt bearbeitet:
Endlich gibt es dank Herr Gassen wenigstens eine öffentliche Diskussion über einen freedom day in Deutschland!

https://www.deutschlandfunkkultur.d...egeln-ein.2165.de.html?dram:article_id=503292

Meine Prognose: nach endlosem Jammern, Motzen und Verzögern wird er kommen genau wie die als "Privilegien" geframte Rückgabe der Grundrechte an Geimpfte, auch wenn diese von den Regierungen im Moment als Druckmittel gegen den ungeimpften Teil der Bevölkerung missbraucht werden.

viele Grüße

Christoph
 

Naja, ich halte die Prognose einer allgemeinen StIKo Empfehlung von Jens Spahn weiterhin für sehr gewagt. Für die Zulassung wurden laut dem verlinkten Artikel reichlich 2000 Probanden beobachtet. Das mag für eine Zulassung (wichtig für Kinder mit Risikofaktoren!) reichen, für eine Impfempfehlung gegen eine Krankheit, die in diesem Alter fast immer mild bis symptomfrei verläuft reicht das bei weitem nicht, allein weil die Risiken nicht hinreichend bewertet können.


viele Grüße

Christoph
 
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