Begegnungen mit der Polizei [Sammelfaden]

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Gestern morgen auf dem Weg zur Arbeit, bin ich von der Rennleitung angehalten worden. Der Beamte fragte mich warum ich auf der Straße fahren würde, ich wusste mit der Frage nix anzufangen und sagte ihm weil ich das kann. Er dann nein, ob ich denn keine Angst hätte mit den Autos, da sie ja auch bei Gegenverkehr überholen würden. Ich dann, dann machen sie doch was, oder muss erst wieder einer Sterben? Er meinte ich solle auf dem Standstreifen fahren, zu meiner Sicherheit. Fragte ihm was im Wort" Standstreifen" enthalten wäre und ich mich auf der Fahrbahn sicherer fühlte. Dann kam noch seine Kollegin hinzu und meinte, Sie sieht man im Dunkeln mit der Beleuchtung sehr gut. Dann noch einen schönen Tag und gute fahrt. Es geht auch so:D
 
Man kann ja auch noch erwähnen das man mit einem Fahrzeug unterwegs ist und nicht mit einer Gehhilfe.
 
Am Ausgang vom Bahnhof Obernburg / Elsenfeld kam mir ein Polizist entgegen. Wir haben uns gegrüßt.
 
In der Durchfahrt von Ilbenstadt (es rollt noch so schön nach der vorherigen Abfahrt :whistle:) kam mir heute ein blaues Auto entgegen. Die Insassen schauen sich an, und ich ahnte schon, was kommt.

Nachdem ich endlich auf die Hauptstraße eingebogen war (versuch mal, bei beschlagener Brille den Verkehr zu erkennen, der direkt von der aufgehenden Sonne auf die Straße ausgespuckt wird :mad:) und die Brille wieder auf die Nase gewürgt habe (ganz schön schwierig in voller Fahrt mit Schaumdeckel :cool:), sehe ich im Rückspiegel ein kurzes Blaulicht. Ich rolle tendenziell rechts und langsam, Blaulicht geht wieder auf. Also Fahrt aufgenommen, rote Schrift geht an. Also rechts ran o_O

Zwei fröhliche Menschen steigen aus.
Er: "Ja, ist doch ein Fahrrad!"
Sie "Guten Morgen, Kollege war neugierig! Haben wir noch nie gesehen." :ROFLMAO:

Kurzer Plausch, netter Ersatz für die lustige Gruppe Gassigeher, die mich auf dem Nidda-Radweg (andere Route) sonst immer mit La-Ola durchwinken (y)
 
24kmh_sammler schrieb:
Zwei fröhliche Menschen steigen aus.
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Das muss man ehrlich sagen, unsere Polizisten hier in unserer Region sind schon echt coole Leute. Einer war mal der Meinung, ich solle meinen Fahrstil überdenken und nicht so zügig in die Straße einbiegen, er hatte sich wohl erschreckt. Am nächsten Tag das gleiche Szenario und er kam mir schon wieder entgegen. Da grinste er nur und Daumen hoch. :D
Mittlerweile weiß ich, dass er in dieser Straße wohnt und ich habe meine Route vorsichtshalber geändert, damit sich sein Verständnis mir gegenüber nicht ins Negative umschlägt :sneaky:
 
Ich bin letzte Woche in Elmpt auf der Hauptstrasse mit ca 30 gefahren und sah im Spiegel die Rennleitung hinter mir - hab dann auf knapp 50 beschleunigt
(abschüssige Straße - 50 erlaubt), sind dann noch ca 2 Minuten hinter mir gefahren um dann abzubiegen.
Hatten wohl kein Problem damit:sneaky:
 
Hallo,

was mich irritiert, ist dass die VwV nicht zur Sprache kommen, die ja klar eine Ausnahme für Trikes vorsehen. Mich würde mal interessieren, wie das Gericht die weggewischt hat, denn Herr Kettler hat die bestimmt thematisiert.

Gruß, Klaus
 
Steht da doch klar und deutlich wie sowas getestet wird:

Sein Fazit: "Ich bin schon beim ersten Versuch relativ geradeaus gefahren." Daraus folgerte Meisterjahn, dass es für einen geübten Fahrer wie Holger Holst auf Radwegen keine besonderen Probleme geben sollte. – Quelle: https://www.shz.de/549156 ©2018

:confused::confused::confused:
 
Der Radweg war meine ich 85 cm und auf die Breite angesprochen meinte der. richter damals, dass er sonst halt woanders langfahren müsste.
Aber alles aus vager Erinnerung, ist ja auch schon ein bisserl her.
 
Sorry, ich muss mich korrigieren, der Weg ist ca. 1,20 M breit und das Rad hat eine Breite von 85 cm.
 
Tripendofan schrieb:
Beim nächsten Richter-Test-Fahren dem Richter ein Tripendo unterschieben
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Besser ein Flevo-Trike:mad:. Damit fährt er als Nichtflevofahrer keine zwei Meter geradeaus.
[DOUBLEPOST=1517841560][/DOUBLEPOST]Im Übrigen kenne ich den Holger persönlich, in seiner Heimatstadt Itzehoe gilt er als Kampfradler und ist für den Bürgermeister inzwischen ein rotes Tuch, weil er es sich zur Aufgabe gemacht hat, die sinnlosen blauen Lollies wegzuklagen.:)(y):D

Gruß Uwe
 
Schon merkwürdig. Jemand wird gehasst und verachtet weil er sich an geltendes und sinnvolles recht hält..
 
Jack-Lee schrieb:
Schon merkwürdig. Jemand wird gehasst und verachtet weil er sich an geltendes und sinnvolles recht hält
Zum Vergrößern anklicken....
Es ist so bequem, wenn sich eine Mehrheit auf Kosten einer Minderheit das Nutzungsrecht am Straßenraum aneignet. Und es ist eben doof, wenn dann die Minderheit dagegen aufbegehrt...
 
Als mir gestern mal wieder die Rennleitung entgegenkam, ging mir auf einmal auf, dass das generelle Desinteresse der Rennleitung an mir eventuell einen Grund hat. Natürlich bemühe ich mich redlich, mich an sämtliche mir bekannten Verkehrsregeln zu halten und nicht zu auffällig zu fahren - was in so einer Rappelkiste ja nahezu unmöglich ist. Aber der tatsächliche Grund ist unser Untermieter - der ist nämlich selber Rennradfahrer, weiss, dass mein VM rein muskelbetrieben ist, UND: er arbeitet bei der Rennleitung. Im Fall wissen die also alle Bescheid. Wie unspannend... :confused:
 
Hier ab 19:45 fahre ich auf die Rennleitung auf, die ihrerseits leicht verzögert so dass ich bremsen muss, dann wieder leicht anzieht um zu sehen ob ich dranbleibe. Als sie den Blinker setzen hatte ich eigentlich mit Kelle oder „Bitte folgen“ gerechnet, doch sie bogen einfach nur ab.
Vielleicht waren 20 Sekunden vorher schon @leines_jk und @jostein an ihnen vorbeigedonnert, als sie sich noch in der Seitenstraße befanden aus der heraus ich sie einbiegen sah.

 
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