Begegnungen mit der Polizei [Sammelfaden]

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Hallo,

Wenn sich mehr Leute wehren würden, wäre die Situation garnicht erst so vermurkst. Viel zu viele nicken einfach nur und versuchen jeglichen Stress zu vermeiden.

Nachdem ich von der Abteilung "Kundendialog" des örtlichen ÖPNV-Unternehmens mehrfach verlangt habe, sie möge sich u.a. für ihre Lüge entschuldigen, an der Stelle, an der mich ein Busfahrer angeschrien hatte, ich möge den Radweg benutzen (der teilweise als "Gehweg, Radfahrer frei" ausgeschildert, aber in einem Teil durch mehrere Poller unbenutzbar ist), war die Argumentation folgende: Ich möge doch bitte aus lauter Höflichkeit gegenüber den eiligen Fahrgästen es so machen wie alle anderen Radfahrer, nämlich den Gehweg (konsequent weiter Radweg genannt) benutzen. Ich wies darauf hin, dass ich mich weder selbst gefährden wolle (es gibt mehrere aktenkundige Unfälle aus der Zeit, als dort noch Radweg war (einer mit mir), und aus der Zeit danach) noch mit Schrittgeschwindigkeit dort entlangklüngeln. Ferner wies ich darauf hin, dass sich Verspätungen viel effektiver vermeiden ließen, wenn man Fahrkartenautomaten installieren würde, anstatt diese durch die Fahrer verkaufen zu lassen, die dann im Zeitstress Radfahrer nötigen, meistens ohne dabei Zeit zu gewinnen.
Interessant war die Aussage, dass meine Rechtsauffassung von der zuständigen Kreispolizei geteilt wird (2014 hat sie noch versucht, mir ein Knöllchen anzuhängen, man ist offenbar lernfähig oder uneins), ich laut der Polizei Düsseldorf die Fahrbahn dort aber nicht benutzen darf.

Polizisten können prinzipell keine besseren Menschen sein als der Rest der Gesellschaft

Warum nicht? Es gibt schließlich Einstellungsvoraussetzungen wie z.B. die Vorlage eines Polizeilichen Führungszeugnisses, die dazu führen, dass Polizisten keinen Querschnitt der Gesellschaft darstellen.

Gruß, Klaus
 
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Ironischer weise ging ich zu dem Zeitpunkt selbst davon aus der linksseitige Weg sei benutzungspflichtig. Tags drauf inspizierte ich die Beschilderung in diesem Abschnitt noch mal genauer. Meiner Meinung nach fehlt hier https://goo.gl/maps/kYy9ZEpnW2k ein Zeichen 240 in Richtung Westen (Neuburgweier). Es fehlt auch ein Radfahrer frei, ist das Außerorts überhaupt nötig? Darf ich überhaupt den Weg benutzen?
Außerorts/innerorts ändert nur was an der Berechtigung für Mofas, außerorts dürfen sie auf Radwege, innerorts nicht, jeweils ohne Gegenteilige Beschilderung.
Alles andere ist außer- wie innerorts gleich und dies insbesondere bei der Beschilderung.
Kein Schild links = kein Benutzungsrecht
Blauschild links = Benutzungspflicht
Weißschild links (Radf. frei alleine) = Benutzungsrecht
Das hast Du im Grundsatz gut erkannt ;-) und da gilt auf jeder Seite des gelben Schildes das Gleiche.
Ich würde auch sagen, dass an jeder Kreuzung das Schild wiederholt werden muss, ansonsten entfällt dann das Recht / die Pflicht ...
Hier gibt es m.E. noch eine Besonderheit:
Es wird sehr schwierig, den Weg östlich der Stelle als straßenbegleitenden Radweg zu bezeichnen bzw. einer bestimmten Straße zuzuordnen. Östlich würde ein Blauschild, egal welche Richtung, keine B-Pflicht implizieren können, sondern nur ein Benutzungsrecht für Radler und -verbot für Kfz aussprechen. Schon von daher kann nichts über die Kreuzung hinweg gelten, was im Ort aufgestellt gewesen sein mag ...

Also im Moment sieht das dann wohl eher nach Benutzungsverbot aus ...:whistle:

Haben die roten Markierungen auf der Querstraße (HertzStraße) eine Bedeutung bezüglich Benutzungs-recht bzw Pflicht?
Nein, überhaupt nicht. Das Rot findet sich nirgends in StVO oder VwV-StVO.
Die reine Furt darf nur bzw. ist dann auch verpflichtend zu markieren, wenn der Radweg dort Vorfahrt hat.
Findet sich in der VwV-StVO irgendwo bei § 9. Im Netz gab's aber auch schon Fälle zu sehen mit Furten an nichtvorfahrtsberechtigten Stellen ...:eek:

Am liebsten würde ich ja die Fahrbahn (Umgehungsstraße) ab dem Kreisverkehr am Polizeiposten Rheinstetten benutzen, da spare ich mir das Gezirkel durch das Wohngebiet (neuerdings sogar mit Fahrradstraße)
Kann gar nicht sein!!!!11elf Die Bergstraße als Rheinstettens erste Fahrradstraße wird doch erst am 11.9. um 17:00 Ecke Sonnenstr. eröffnet!!!!!111:whistle:
Steht jedenfalls so in der Einladung dazu, die wir (VCD) bekommen haben ... Wir waren auch bei den Sitzungen zum Fahrradkonzept dabei. Das Radverbot war da auch kurz Thema, weiß aber nicht mehr mit welchem Ausgang, schon etwas länger her ... Der Weg in Rheinstetten rechts der verbotenen Straße taugt ja auch nix ... Moniert haben wir das jedenfalls ...

Kennt einer von euch dieses Eck und kann erklären wie es zu der interessanten Beschilderung kommt?
Das Verbot? Keine Ahnung, warum ...
Oder das fehlende Radwegschild? An der Kreuzung wurde vor nicht allzulanger Zeit (kleine einstellige Zahl an Jahren) mal herumgebastelt, vielleicht hat man das Wiederaufstellen dabei vergessen ... :whistle: Komme da aber nur eher selten vorbei ...

oder kennt eine Alternative zwischen Plittersdorf und Karlsruhe?
Meine Strecken sind eher nur kettwieseltauglich, nix für schnelle VM ...

Ich werde mal in nächster Zeit ein paar Bilder zu dem Abschnitt in Mapillary stellen.
Hätte ich nur zu Ende gelesen, bevor ich da nachgeschaut habe ... :whistle:
 
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