Alpha9 / M9 Erfahrungsberichte

Habe mir jetzt noch Gepäckfächer angefertigt und eingebaut.
Die käuflichen Gepäckfächer passen für mich nicht, da ich mit den Schuhen dagegen komme und die werden auch von außen gegen die Radkästen geklebt, dort habe ich aber so schon leichten Kontakt mit den Waden.

Habe meine Gepäckfächer aus 3mm Bootsbausperrholz mit einer Schicht Carbongewebe laminiert. Vorne habe ich einen abgewinkelten Halter angeklebt, dort wird das Gepäckfach mit einer Schraube fixiert und am Radkasten mit breitem Klettband.
So ist alles bündig und nicht steht vor der Flucht des Radkastens.
Ein weitere Vorteil, das Gepäckfach kann schnell mal entfernt werden.

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Ach schau an, selbst ohne extra breiten Q-Faktor gibt es bei den originalen Gepäckfächern Platzkonflikte. Schöne Lösung @Olaf !
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das ist richtig. Wenn man sie ohne zu pressen hin macht. Man kann die Orginalen auch praktisch gerade hin machen. Je nach belieben
Die Info scheint wohl noch nicht bei allen Händlern und Fahrern angekommen zu sein. Wäre ein Fall fürs Handbuch oder für Beipackzettel zu den Fächern *duck und weg*
 
„Lieber Kunde,
leider kann es manchmal vorkommen dass die Gepäckfächer Sie beim Kurbeln stören. Diese kleine Unanehmlichkeit , hervorgerufen durch unsachgemäßen Einbeu, Zuschnitt oder was auch immer, bitten wir zu entschuldigen.
Abhilfe bietet unser Sperrholz-Carbon-Kit zum Selbstumbau zum Preis von € drölfundneunzig „

So in etwa?
 
Wäre der VM Forum Style.

Ich würde eher den Text in folgender Form bevorzugen:

Lieber Kunde,
Diese Gepäckfächer wurden so entwickelt, dass unter optimalen Bedingungen möglichst viel Stauraum gegeben ist. Da der Platzbedarf für die Füße beim Kurbeln sehr individuell von Tretlagerposition, Q-Faktor, Kurbellänge und den verwendeten Schuhe abhängt, ist mit der Originalform möglicherweise nicht ausreichend Platz für die Füße vorhanden.

Die Gepäckfächer sind daher darauf ausgelegt auch unter Streckung eingeklebt zu werden um ausreichend Platz für die Füße zu schaffen.
 
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Entgegen der Planung bin ich heute im Homeoffice geblieben. Daher gab es gerade eine Homeofficerunde und damit die erste größere Runde mit dem M9.

Was für ein geiles Gefährt! Es macht richtig Bock zu fahren. Die Straßenlage 1A. Die Lenkung knackig und einfach das Gefühl zu fliegen.
Ich bin eindeutig schneller als mit meinem DF-XL.

Leider quietscht mindestens ein Federbein ein wenig. Hoffe das läuft sich ein.

Jedoch stellt sich mir die Frage. Wieviel Wattstunden hat denn der Akku und gibt es den auch in größer?
Vielleicht nicht ganz so smart von Velomobileworld die Produktinformationen abzukleben, besonders wenn man damit mal fliegen möchte.

Werde mal die Tage schauen, ob ich den Velcro ohne Beschädigung abbekomme
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Achso und noch eine kleine weitere Anmerkung. Mein Handy hat oben am Süllrand montiert perfekten GPS-Empfang, auch durch die Haube.
Meine Smartwatch mit der ich eigentlich aufzeichne, hat jedoch bei offener Fahrt starke Probleme einen Satelliten zu finden.
Unter der Haube findet sie gar nichts.

Also muss ich mir doch noch nen GPS-Repeater einbauen
 
Ich habe im A9 Wahoo am Dashboard und ne Garmin Fenix am Handgelenk und die sind mit und ohne Deckel meist ziemlich identisch.
Vielleicht habt ihr für eure Lightshow zu viele Kabel in eure Fahrzeuge reingefrickelt? Dann wird das zum Fahrrad-Dei-Ischen Käfig? :sneaky:
 
Mal eine kurze Frage, ist beim M9 die vordere Umlenkrolle mit Absicht etwas schief eingesetzt, links höher wie rechts, oder ist da was nicht in Ordnung?
Hab hier nämlich mit einem M9 zu tun dass zu Kettenabwürfen an der hinteren Rolle, beim Schalten, neigt.
 
Bei mir war die Umlenkrolle ebenfalls schief, allerdings links weiter vorne als rechts (in Fahrtrichtung) montiert. Ließ sich auch nicht über der Exzenter entlang der Kette ausrichten. Kettenabwürfe gab es deswegen aber nicht.

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Um die Frage von @DerDicke aufzugreifen:
Gibt es neben der Fluchtung von Kette und Rolle weitere Kriterien für die Justage der Ausrichtung der Umlenkrolle?
Gibt es im M9 maßliche Bezugspunkte um die korrekte Ausrichtung zu prüfen? Oder macht ihr das optisch per Peilung entlang der Kette?
 
Gibt es neben der Fluchtung von Kette und Rolle weitere Kriterien für die Justage der Ausrichtung der Umlenkrolle?
Gibt es im M9 maßliche Bezugspunkte um die korrekte Ausrichtung zu prüfen? Oder macht ihr das optisch per Peilung entlang der Kette?
Ich war ja mal dabei als DD himself meine Über-Rolle eingebaut hat und der nimmt sich dafür immer sehr, sehr viel Zeit und macht das halt gründlicher als die in RO.
Er legt die Kette auf und peilt flach von vorne über das Kettenblatt zur Rolle. Ich meine eine Winzigkeit gedreht muss sie sein, da die Kette ja nicht einfach parallel zur Mittellinie des Fahrzeugs nach hinten läuft, sondern etwas nach außen wandert, aber parallel wäre vermutlich schon besser als manches, was aus der Serie kommt.
Unten sollte es natürlich nicht schleifen, aber auch "eng" genug sein, dass die Kette nicht so einfach und so schnell entgleist.
Mit der neuen 36 Z Über-Rolle vorne ist sie mir tatsächlich nicht einmal abgefallen, selbst beim Abnehme der Kette vom Kettenblatt, bei Wartung (auf der Seite und auf dem Rücken liegendes VM) und beim Fahren sowieso nicht. Auch hinten nicht mit der neuen, großen "Seilbahn-Rolle".

Ich denke auch nicht, dass eine Fehlstellung vorne einen Abwurf hinten erzeugen kann. Das kommt vermutlich von einem nicht fluchtenden Kettenleitrohr oder von einer zu hoch verbauten Rolle (bzw. zu viel Platz darunter).
 
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