Meine Erfahrungen mit dem Hauptlicht an der Hutze sind suboptimal, soll heissen sehr bescheiden. Wie schon des öfteren bemerkt ist das für die Nacht Unfug, weil man ziemlich geblendet wird, wenn der Nahbereich des Scheinwerfers den vorderen Teil der Karosse des Velomobils beleuchtet. Man wird u.U. gut gesehen, aber selbst sieht man wenig. Und je stärker der Scheinwerfer ist desto mehr wird man geblendet. Ich habe es mit 2000Lux probiert und trotzdem traue ich mich nicht schneller als 35km/h zu fahren. Tagsüber macht das aber durchaus Sinn. Ich würde für eine mobile Lösung plädieren. Warum nicht eine passgenaue Form mit einer Halterung für einen "Fahrradscheinwerfer mit Lenkeraufnahme" haben, die mit Magneten gehalten wird. Das macht aerodynamisch zwar keinen Sinn, aber wenn ich dann statt 50 nur noch 45km/h fahren kann, dann ist das immer noch schneller als 30km/h. Dieses hätte den Vorteil, dass ich Licht nur dann anbaue, wenn ich es brauche und ich könnte das Licht optimal plazieren, ohne mich zu blenden. Desweiteren würde eine passgenaue Form dafür sorgen, das die Position des Lichtes sich nicht ändert, denn wenn auf einmal das Licht bei Tempo 50 sich verschiebt, oder gar wegfliegt, wäre das ziemlich bescheiden. Desweiteren könnte man ohne Probleme ein "standard" Fahrradlicht aus dem Handel anbauen. Die Idee das Licht während der Fahrt im Winkel zu verändern finde ich sehr interessant, aber vielleicht fällt jemanden dazu ja was ein.
Gruss Stefan