Der neue Conti in Kombination mit der Achse vom Hinterrad haben mich heute gut genervt. Da nächste Woche eine längere Fahrt ansteht, hab ich mir heut die Zeit genommen und mal alles kontrolliert. Und weil das Hinterrad leicht wackelte, dieses auch mal ausgebaut. Das erste Mal überhaupt, wollte ich auch lieber zuhause machen, als im Stress unterwegs. Ausbau ging auch relativ einfach, wobei die Achse schon ziemlich stramm saß und kaum raus wollte. Mit Gefühl war net viel, bissl Kraft hats gebraucht, zum Glück isse dann aber net so weit raus dass das Ritzelpaket runter gefallen wäre
Aber das wieder rein bekommen... Da war noch mehr Gewalt gefragt, und dazu kam noch, dass in der Nabe ja noch so eine doofe Hülse drin ist, die immer wieder verrutscht
Egal, ich habs dann doch geschafft und werd es wohl auch unterwegs zur Not schaffen. Dann hab ich dummerweise nach dem Einbau gesehen, dass der Reifen ein/zwei fiese Macken auf der Lauffläche hat. Vermutlich würde er auch noch die nächsten 1000mm überstehen, aber lieber auf Nummer sicher gehen. Also Ersatzreifen (auch wieder conti gp 5000) ausgepackt und versucht, den bei eingebautem Hinterrad aufzuziehen. Aber Pustekuchen, war nix zu wollen. Ich kam einfach net richtig mit den Reifenhebern dran, war immer der Radkasten im Weg.
Also nach vielem Fluchen in den sauren Apfel gebissen und das Rad nochmal ausgebaut. Dann war der widerspenstige Reifen auch innerhalb von 2 Minuten drauf. Vielleicht lag es ja auch daran, dass ich dummerweise die TL Variante gekauft hatte und die nochmal strammer sitzt als die normale. Ist ja auch egal.
Hieß nur, dann nochmal das Hinterrad wieder einbauen zu müssen, wieder mit den gleichen Problemen. Am Ende war es nur mit leichten Schlägen mit nem Hammer zu schaffen. Also wirklich leichtes Klopfen, hat schon gereicht.
Nächstes Mal wirds sicher schneller gehen, aber trotzdem möcht ich net unterwegs Reifen wechseln müssen