Treffen Staffelfahrt Velomobile 12.-14.03. oder 19.-21.03

Wann kannst du? Du kannst beides angeben.


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    32
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@Krobi - das tut ja nur beim Lesen schon weh. :oops: Wahnsinns-Tour. Da hat ja alles gegen Dich gearbeitet (Navi, Straßenbauamt, Nacht), dabei hätte das Wetter schon genügt.
Nebenbei: ich lasse mich ungern navigieren - brouter-Planung zu Hause, Track folgen, Karte selbst (intelligent) interpretieren und fertig. Wenn ich mich dann verfranse, liegt es am Fehler VOR dem Bildschirm. ;) Wenn mir das System aber zusätzlich blöd kommt, ist das eine Fehlerquelle zu viel. @MartinL ging es beim Start der Rückfahrt bzgl Navigation wohl ähnlich wie Dir. Im Fall einer solchen Fahrt und Dimension könnte man die Strecke vorab noch per Google Maps checken - die sind bzgl. Baustellen rel. gut.
 
Auf @Krobi s Perspektive war ich neugierig, da ich es per Bildschirm teilweise miterlebt habe. Sehr tapfer.

ich halte die Systeme, welche die Route während der Fahrt neu berechnen und neu routen für ungeeignet. Die alte Route hat einen Sinn, wenn man sie gut geplant hat. Was das neu routen bewirken kann, kann man hier gut lesen.

meine Alternative ist dazu:
Route auf dem radcomputer (Wahoo, Garmin...)
Bei Abbiegefehler oder Baustellen Anzeige in größeren Maßstab und schauen, wie man wieder auf die Route kommt.
wenn das nicht ersichtlich wird auf Google Maps eine kurze Route bis auf meine alte Route berechnen lassen, anschauen und fahren.
wenn die Umleitung lang wird auf dem Handy mit Brouter überprüfen bzgl HM usw.

Was ich bisher auch nicht gemacht habe. Man sollte bei solchen Fahrt mit Zielzeit vorher Baustellen abfragen. Dazu gibt es Seiten.

@Krobi du hast dich tapfer geschlagen und bist über dich hinaus gewachsen
 
ich halte die Systeme, welche die Route während der Fahrt neu berechnen und neu routen für ungeeignet. Die alte Route hat einen Sinn, wenn man sie gut geplant hat. Was das neu routen bewirken kann, kann man hier gut lesen.

meine Alternative ist dazu:
Einen Track nehmen. Und statt Google eine vernünftige Software, wie z. B. OSMAnd; schon weil man da BRouter für die Routen-Neuberechnung einbinden kann, für den Fall, dass man mal vom Track abweicht.
 
Und statt Google eine vernünftige Software,
finde ich in der Stadt z.B. gar nicht schlecht, wenn ich etwas nicht finde oder es schnell gehen muss.
Mit OSMand habe ich auf dem iPhone keine Erfahrungen.
Aber das sind die Feinheiten. Auf jeden Fall festen Track und dazu eine Umleitung bei Bedarf berechnen lassen auf dem Handy. Das ist zumindest mein Weg.
 
Das ging mir auch schon so - da fährt man mal an einer Abfahrt vorbei, sieht das, biegt zur Korrektur die nächste mögliche ab, währenddessen hat die Routingsoftware aber schon eine Neuberechnung gestartet - und auf einmal hätte man nicht dort abbiegen sollen, wo man abgebogen ist, sondern hätte weiterfahren sollen, so dass man schon wieder falsch ist. Bei mir hat das Neuberechnen bis jetzt nur unnötigen Streß erzeugt, den ich mir lieber spare. Bis jetzt bin ich wunderbar damit gefahren, wenn ich einen Track vorberechne, auf das Navi lade und dann einfach abfahre. Gerade bei bekannten Strecken oder bei speziellen Anforderungen, worum es sich bei Velomobilrouting ja handelt, ist das meistens die einfachste Lösung.
 
@Krobi, die Bilder findest du hier https://www.velomobilforum.de/forum...ile-12-14-03-oder-19-21-03.61975/post-1267562.
Leider hatte ich schon als du losfuhrst, ein schlechtes Gefühl wegen deines Routings. Hatte noch im Hinterkopf, das ein anderer Fahrer auch schon Probleme mit OsmAnd hatte.
Zum Navigieren: Ich suche im Brouter die Strecke aus und exportiere sie in Komoot. Mein Handy lasse ich (vor allem auf mir unbekannten Routen) immer an, um während der Tour auf der Karte ablesen zu können. In Kreiselund Städte ist das für mich und meine schlechte Orientierung überlebensnotwendig ;).
Was mir während meiner Fahrt aufgefallen ist, im Dunkeln und in den Städten habe ich mich 3 mal verfahren und bei Tageslicht nicht. Man muss sich oft schnell entscheiden. Da kann es dann auch mal falsch sein.
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Im Vergleich zu mancher eurer Fahrten, war meine ja eher langweilig ;).

Die außergewöhnlichen Fahrten bleiben in Erinnerung und geben dem hier die Würze. Auch wenn sie in der Situation furchtbar nerven.
 

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Nebenbei: ich lasse mich ungern navigieren - brouter-Planung zu Hause, Track folgen, Karte selbst (intelligent) interpretieren und fertig. Wenn ich mich dann verfranse, liegt es am Fehler VOR dem Bildschirm. ;) Wenn mir das System aber zusätzlich blöd kommt, ist das eine Fehlerquelle zu viel.
meine Alternative ist dazu:
Route auf dem radcomputer (Wahoo, Garmin...)
Bei Abbiegefehler oder Baustellen Anzeige in größeren Maßstab und schauen, wie man wieder auf die Route kommt.
wenn das nicht ersichtlich wird auf Google Maps eine kurze Route bis auf meine alte Route berechnen lassen, anschauen und fahren.
wenn die Umleitung lang wird auf dem Handy mit Brouter überprüfen bzgl HM usw.
Das ging mir auch schon so - da fährt man mal an einer Abfahrt vorbei, sieht das, biegt zur Korrektur die nächste mögliche ab, währenddessen hat die Routingsoftware aber schon eine Neuberechnung gestartet - und auf einmal hätte man nicht dort abbiegen sollen, wo man abgebogen ist, sondern hätte weiterfahren sollen, so dass man schon wieder falsch ist. Bei mir hat das Neuberechnen bis jetzt nur unnötigen Streß erzeugt, den ich mir lieber spare. Bis jetzt bin ich wunderbar damit gefahren, wenn ich einen Track vorberechne, auf das Navi lade und dann einfach abfahre. Gerade bei bekannten Strecken oder bei speziellen Anforderungen, worum es sich bei Velomobilrouting ja handelt, ist das meistens die einfachste Lösung.
Das hat sich für mich auch bewährt. Als ich 2013 oder 2014 zum ersten Mal zur Spezi peergyntete, war ich noch nicht so schlau - hab die ca. 270 km lange Strecke einfach vom Navi (Teasi One) routen lassen :X3: Mit dem Effekt, daß das Navi nach jedem falschen Abbiegen angefangen hat, die gesamte Strecke neu berechnen zu wollen - und sich dabei meistens aufgehängt hat o_O Einzige unterwegs umsetzbare Lösung (hatte damals, wenn ich mich recht erinnere, noch kein wirklich smartes Phone): Näher gelegene Zwischenpunkte auf der Strecke als nächstes Navigationsziel angeben und mich so bis Germersheim (bzw. zum Campingplatz in Philippsburg) durchhangeln.
Inzwischen plane ich unbekannte Strecken grundsätzlich mit BRouter am PC vor und lade das GPX aufs Navi - und stelle als Navigationsmethode ein "Zum nächstgelegenen Punkt des Tracks navigieren und Track bis Ende folgen". Dann kann ich mich notfalls auch mal um eine Baustelle herumlotsen lassen (wenn sie nicht zu großräumig ist).
Und wenn ich rechtzeitig dran denke, nehme ich als Backup die gute alte ADFC-Karte mit. (Smartphone hab ich inzwischen auch).
Was ich bisher auch nicht gemacht habe. Man sollte bei solchen Fahrt mit Zielzeit vorher Baustellen abfragen. Dazu gibt es Seiten.
Tja, das unterscheidet eine gründliche Vorbereitung von einer lässigen - ich muß gestehen, daß ich das meistens eher nicht mache... :oops:
 

Hier die Karte vor Göppingen.
Screenshot_20210323-094924_CycleDroid (free).jpg
Danke für die Tipps. Mein Osmand ist ja mit BRouter verlinkt. Aber ich könnte mal schauen ob ich die Neuberechnung nur manuell anstoßen kann.

Den Bildschirm wollte ich nicht an lassen um Strom zu sparen.

Nachtrag Strecke Baustellen.
Screenshot_20210323-095833_CycleDroid (free).jpg
Links oben Baustelle 1 rechts unten Baustelle 2
Dort wo der Track eine gerade zieht war der Übergabepunkt an dem @Hansdampf mich traf.

Das hat Team gelb schon clever organisiert. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir hat das Neuberechnen bis jetzt nur unnötigen Streß erzeugt,
Das kann ich nur bestätigen! Deshalb habe ich bei Osmand die Neuberechnung ausgeschaltet. Die automatische Neuberechnung hat dann immer ganz andere Routen ergeben, als ich mir vorher ausgesucht hatte. Und das waren leider keine besseren. Verlasse ich jetzt die Route gewollt (Streckensperrung) oder ungewollt (falsche Abbiegung gewählt), gibt er zwar weiter Anweisungen, aber berechnet nicht neu und ich kann dann auf dem Display nach der nächsten Möglichkeit schauen, wieder an die Route heranzukommen. Das hat sich aus meiner Sicht sehr bewehrt.
 
Mein Osmand ist ja mit BRouter verlinkt. Aber ich könnte mal schauen ob ich die Neuberechnung nur manuell anstoßen kann.
Wenn man vom Track abweicht, will OSMand einen erst einmal darauf zurück leiten. Da heißt es im Zweifelsfalle mal nicht darauf achten in passender Zoom Stufe den besten Punkt finden, wo's mit dem Track wieder weiter geht. OSMand setzt dann die Track-Verfolgung alsbald weiter fort.

Den Bildschirm wollte ich nicht an lassen um Strom zu sparen.
Ich mache den Bildschirm auch immer wieder mal aus, wenn ich den Weg kenne. 80 km Navigation (Track) plus Streckenaufzeichnung (100 km) brauchen so etwa 15 % Akkukapazität meines Phones -- inklusive Musik via Bluetooth.
 
Ich war nun einer von denen, die wenige Tage vorher abgesagt hatten. Das Gesamtpaket war mir zu groß. Geplant war für Blau Stuttgart-Harburg. Die Strecke von 137 km einfach, 5:10 lt. Brouter (sehr lange Anstiege), hätte ich unter normalen Umständen gefahren, aber
  • die komplette Nacht unterwegs sein
  • bei Minusgraden, ohne Aufwärmmöglichkeit
  • steigende Coronazahlen mit Umfahrung von Gebieten mit Ausgangssperren
  • gesundheitlich schon leicht angeschlagen
Mein Dank und Bewunderung geht an @Krobi , dem das alles egal war und das auf sich genommen hat. Und natürlich auch @susisorglos , die dann zusätzlich auch noch meine kürze Alternativroute übernommen hat, da es gesundheitlich bei mir noch etwas schlechter wurde.
An jenem Samstag meldete sich dann auch noch meine Corona-Warnapp mit einem erhöhten Risiko. Der Test war dann aber zum Glück negativ.

Ich hätte gerne gewusst, wie lange ich für den Anstieg gebraucht hätte. Vielleicht ergibt sich irgendwann noch einmal die Möglichkeit.
 
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