Das wird wohl auch die angesprochene Möglichkeit mit dem Wellrohrschlauch beenden.Alle wollen einen harten Druckpunkt...
Der Druckpunkt wird bei dieser Idee sicher weich.
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Das wird wohl auch die angesprochene Möglichkeit mit dem Wellrohrschlauch beenden.Alle wollen einen harten Druckpunkt...
Da kann ich mich bei meiner neuen Bremsgeometrie nicht beschweren (ok ... durch die neue Aufnahme und die Kolbenrückholfeder ist es ein paar Gramm schwerer geworden)Bei einer Trommelbremse mit ihrer Selbstverstärkung ist aber ein starkes Feedback (viel Handkraft) erforderlich damit man sie dosieren kann.
Auch das ist deutlich besser geworden.Bei neuen Belägen gibt es praktisch keinen Druckpunkt und auch später ist der Zusammenhang zwischen Handkraft und Bremskraft eher schwammig.
bei meiner neuen Bremsgeometrie
Gips da nen Link?
Später, noch ist das Vorserie.Am Sunrider 3 ? Show it please !!!!
Das darf auch bei einem zugelassenen Fz nicht anders sein, da müssen die Bremsen auf eine Achse wirken.Fährst du da die MAGURA Zylinder mit BigTwin Hebel, also wieder 1-Kreis, wie bei den Alleweder ?
Hab ich nicht getestet, aber ich denke ja.Geht der "Big" Hebel (ohne Twin) für 1 Zylinder alleine ?
Wenn .... man den Bauraum zu Verfügung hat und wenn man den mechanischen Aufwand (Züge und Leitungen) betreiben möchte ja.Wenn ja, dann KÖNNTE man doch 2 "Big" Hebel nebeneinander setzen und mechanisch verbinden (wie beim Gingko Prinzip)
Meinst du den Hebel oder den Geber?Gibt es noch andere Hebel, die passen könnten ?
Ich habe seinerzeit im Alleweder statt des Big-Twin-hebels testweise zwei normale HS-33 Hebel montiert. Die sind ja auch geschlossen und haben von der Übersetzung her soweit gut harmoniert. Nur das Alleweder hat beim einseitigen Bremsen nicht geradeaus fahren wollen weshalb ich dann doch auf den Big-Twin-hebel gegangen bin.Geber habe ich noch kein anderes geschlossenes System gefunden (allerding auch nicht länger gesucht).
Wie tief muss man eindringen bis Magura verrät welche Kolbenflächen, Hub und Hebelübersetzungen ihre Produkte haben. Scheint ja ein Staatsgeheimnis zu sein. Ab einer Million Jahresumsatz?Versuch mit einem Magura Scheibenbremsen Geber
Nur das Alleweder hat beim einseitigen Bremsen nicht geradeaus fahren wollen
wie? -> Pro Radzylinder einen.ich verstehe dich leider nicht, du hast 2 HS 33 Geber montiert, also pro Radzylinder einen
und dann nur mit einem gebremst ? Wieso ? Wo und wie hattest du die montiert ?
Eben - beim Alleweder muss man für unterwartetes einhändiges Bremsen besser koppeln - aber nur, weil die Lenkgeometrie so mistig ist. Wenn der Lenkrollradius passt kann man auch ohne nennenswerten Lenkeinfluss einseitig bremsen (ein Alpha7 z.B. fährt auch bei einseitigem Bremsen geradeaus). Ich hatte mir damals aber noch keine wirklichen Gedanken um eine Anpassung der Lenkgeometrie gemacht und auch keine große Lust darauf mir einen entsprechenden Adapter für die parallele Montage zweier Bremsgriffe zu schnitzen. Also wurden die beiden HS-33-Griffe wieder ans MTB geschraubt und der mitgelieferte Big-Twin-Griff benutzt ;-)Bzw. Dann ist es doch logisch, dass die Karre zur Seite zieht.
Man muss doch beide Griffe mechanisch koppeln.
eine zusätzliche (mindestens einseitige) Betätigungsmöglichkeit per Bowdenzug braucht man auch als Feststellbremse. Diese billige Bremshydraulik kann man nicht dauerhaft unter Druck setzen, dafür leckt sie zu stark.Hier könnte man sich einen Seilzug (natürlich mit Griff) an mindestens 1 Trommelbremse ZUSÄTZLICH
zum Magura Zylinder montieren den man im Notfall ziehen könnte.
Das ist doch schon mal interessant.wie? -> Pro Radzylinder einen.
wieso? -> Redundanz
wo? -> am Tiller, jede Seite einen, also jeweils 1 Bremsgriff pro Hand.
Genau, hatte. Bei meinem Evo-Ks waren die Bremsen ab Werk einfach fürchterlich; schwergängig, unpräzise, und kombiniert mit dem riesigen Lenkrollradius auch einfach sehr gefährlich. Ich habe dann auf hydraulisch umgerüstet (diese oben erwähnte Pavolution Keeper, die extern statt des Bowdenzugs zieht), weil ich eine gekoppelte Bremse haben wollte; das funktionierte dann auch recht gut, nachdem ich den Bremsgriff dann auch durch den Magura Big ausgetauscht hatte, der halbwegs genug Volumen hat. Links habe ich den Bowdenzug belassen – als Parkbremse und Notfall-Bremse, falls die Hydraulik aufgibt. Mit meinem jetzigen VM vermisse ich das nicht, da trotz Bowdenzug die Bremswirkung und die Kontrollierbarkeit viel besser ist. Damals dachte ich, mechanische Trommelbremsen seien einfach prinzipbedingt so miserabel, nur weil sie bei mir ab Werk so waren (und ich nicht prophylaktisch alles einmal getauscht hatte)@Christoph Moder hat (oder hatte) meiner Erinnerung nach so was im Einsatz.
Und was meinst du wo die Hitze hin geht, in einer geschlossenen Trommel? Die heiße Luft da drin wird sicher nicht so schnell weggeblasen, und bei hoher Temperatur ist auch Strahlungswärme nicht zu vernachlässigen. Denk doch mal an die Wasserkühlung von Velomobilize, das verdampft dort auch ziemlich instantan.Wenn die Magura HS so toll sind (und das ist auch meine Erfahrung), warum werden die Kolben nicht als Ansteuerung für die Bremstrommelbeläge eingesetzt? IN der Trommel sollte es doch nicht so heiß werden? Die Hitze ist doch hauptsächlich durch die Reibung von Belag zu Glocke entstanden.
Klar, dreckige Bremsen bremsen noch super. Aber ein Downhillrennen ist schnell zu Ende. Aber bist du mal einen Tag lang im Hügelland bei Nieselregen gefahren, und hast dabei einen kompletten Scheibenbremsbelag verbraucht? Das ist das Problem. Und der reine Dreck ist nicht so schlimm, der klebt nämlich fest. Schlimm ist Wasser mit feinem Dreck darin gelöst, denn das kommt in jeden Winkel. Und in einem Radkasten ist das Wasser nicht einfach weg, sondern spült wie in einer Waschmaschine die Bremse mehrfach.Und das angebliche Totschlagargument gegen Scheiben kann ich nicht verstehen: Dreck! Sind die Scheiben am MTB bei einem Schlamm-Downhillrennen nicht auch komplett vollgemoddert? Trotzdem bremsen die Dinger unbeeindruckt. Kann da das bisschen Dreck im VM-Radkasten schlimmer sein? Ich meine nicht.
DOT ist wasser-affin. Soll heißen, daß sich Bläschen bilden können, die sich bei Hitze ausdehnen und damit bei hohem Druck quasi "einfallen" und die Bremskraft schlagartig verpuffen läßt.
Deshalb: Mineralöl anstelle von DOT.
Ebenfalls im Nachbaruniversum bietet ein großer Bremsenhersteller sogar Bremsen an, deren Kraftübertragungsmedium schlicht Wasser ist mit minimalem Anteil von Glykol als Frostschutz.
Wieso muss sie denn geschlossen sein? Wenn man schon umbaut, dann kann man Kühlung ebenfalls einplanen.geschlossenen Trommel
Ja. Und auch schon mehrere MTB-Marathons im Sauerland. Dreck, Sand, Schlamm, Schnee, Regen, einige Tausend Höhenmeter. Und alles im Renntempo auf ordentlichen Steigungen und Gefälle. Offene hydraulische Scheibenbremse. Keine Probleme.einen Tag lang im Hügelland bei Nieselregen