QuattroVelo (war: Q4w - Quest 4 wheeler)

naja.. mal ehrlich: bei einem wahrscheinlich 12.000 Euro (?) teurem Velomobil - da kommts auf den einen Reifen mehr wohl nicht an..
würde vermuten, dass die beiden Reifen hinten - weniger Auflast - vielleicht auch etwas länger halten, als ein einzlner Reifen hinten - also nicht gleich doppelte Kosten hinten

allzu langsam scheint das Konzept ja nicht zu sein.. zumindest berichtet das so der ROAM-Teilnehmer mit seinem Quattro (also auch Velomobil mit 4 Reifen)
 
allzu langsam scheint das Konzept ja nicht zu sein.. zumindest berichtet das so der ROAM-Teilnehmer mit seinem Quattro (also auch Velomobil mit 4 Reifen)

Das Konzept ist auf jeden fal so gut, das sich das Angucken lohnt!
Miles Kingsbury war mit seinem Quattro bei LEL ungefähr ähnlich schnell wie ich mit dem SL.
Da auch das VM sich gegenüber dem Quest erst ab 2/3Rumpflänge wirklich unterscheidet und an den heutigen Velomobilen die Strömung so beim 1/3 Rumfplänge abreistt,
vermute ich einen ähnlichen Speed wie beim Quest. Evtl kann sogar die Verdickung ein paar Verwirbelungen wieder einfangen...
Dass 4Räder beim Kurvenfahren besser sind, ist ja auch hinlänglich bekannt. Wer also viele Kurven auf seinen Wegen hat, der profitiert.

Zu hoffen bleibt, dass der Antrieb sehr steif(wahrscheinlich eher wie beim Quest) ist Hier liegt in meinen Augen das Geheimnis von Daniels Velomobilspeed.
 
mir ist schleierhaft, wie sich solche Beträge immer wieder im Hirn festsetzen können. Geh mal von etwa 7000€ ± ein paar Hunderter aus...
nunja... 10.000-12.000 Euro wurden hier schon für Velomobile genannt im Forum

ich dachte halt, da es was neues, was besonderes ist, und 1 Rad mehr (25% mehr Räder) und spezielle Heckschwinge, spezieller Antrieb,....

wird's wohl etwas teurer sein
(aber da ich ich mich da ned auskenne, hab ich ja ein Fragezeichen in Klammer angefügt)

naja.. wenns um einige 1000 Euro weniger kostet - bleibt mehr Geld für Reifen ;)
 
mein Nachbar hat auch so ein Mopedauto.. schon das 2te denk ich..

gut, jetzt ist er 80 und fährt nimma damit, aber vor 5-10 Jahren fuhr er noch..

Vorteil:
das Ding geht als Motorrad durch, es haben aber 4 Leute drinnen Platz
und: er hat keinen Autoführerschein,aber doch einen Motorradführerschein - somit darf er es fahren

und: es fährt nicht wie diese 2-sitzigen 45km/h-Autos nicht nur 45km/h sondern eben 100km/h+

auf die Seite gerollt hat es ihn meines Wissens nach nicht
man muss halt wissen was mit seinem Fahrzeug geht und was nicht
 
Bei mir löst das Qattro jedenfalls einen starken "Testenwillreiz" aus. Einzig einen wirklich bequemen Einstieg für ein AlltagsVM vermisse ich ... ich werd bald 50, bitte helfen Sie mir ins VM :mad:;)
 
Alles eine Frage des "WOLLENS", ich bin immer noch sehr glücklich mit meinem DFle. Vor allem jetzt, mit der Haube noch schneller, aber zum "4rädrigen" schaue ich doch gerne, gerade wegen der Kurven, wenn ich mal wieder auf zwei Rädern unterwegs sein "musste" !

Gruß
Dieter
 
... und wenn du dich nicht traust, du Jungspunt, dann kauf dir 'ne Leitra ... :whistle:

Das Minikettwiesel, das von einem VM träumt ...
 
Sie hatten halt gewisse Nachteile:eek::

Top Gear ist bzw. war schon die beste Autosendung. Schade, dass Jeremy anscheinend so gerne frei Schnauze redet...

Ich denke auch, dass 4-rädrige Velomobile die bessere Lösung ist. Man kann sich da auch hervorragend an alten F1 Autos oder generell an Oldtimern orientieren.
Auf jeden Fall steigt mit Anlehnung an "historische" Designs auch die Akzeptanz von solchen Fahrzeugen enorm. (seht mal den Hype um den Messerschmitt; auch wenns da wohl jetzt tierische Probleme gibt, war die öffentliche Aufmerksamkeit direkt vorhanden!)
Dann kann man den Antrieb hervorragend kapseln und potentiell auch platz einen E-Motor sinnvoll zu integrieren; Räder sind ja von der Schaltung weit entfernt.
Im Winter bei Schnee hat man bestimmt bessere Traktion (wenn man das Differential sperren könnte) und bei gleicher Spurbreite vorne/hinten nur noch einen 2-Spurer im Schnee.

Darüber hinaus finde ich es optisch irgendwie besser, wenn 4 Räder dran sind. Ist aber auch irgendwie Geschmackssache....

Gruß
Rene
 
Hallo,
Ich bin zwar erst 64 Jahre alt, aber als ich das DF von @Reinhard Probe fahren durfte, habe ich mich beim ersten Einstieg auch abgequält. Reinhard hat mir dann gezeigt, dass man einfach etwas anders einsteigen muss. dann war alles easy.

Ansonsten möchte mir meine Tochter morgends ´nen Katheter legen, in unserem carport einen Flaschenzug installieren und mich sachte anlüften und ins Mango ablassen. Dann kann ich den gaaaanzen Tag Mango fahren, abends werde ich wieder mit Hilfe des Flaschenzugs aus dem Velomobil herausgezogen.
Ja, meine Tochter meint es nur gut mit mir, sie ist examinierte Krankenschwester, arbeitet in einer Seniorenresidenz und ich habe ihr eindringlich angeraten mich, wenn es nötig sein sollte, mich in einem solchen unterzubringen.
Gruß
Reinhard
 
Alles - vieles, eine Frage der "Hüftringe" und des knackigen Popöchchen;), möchte mit diesem Spruch aber keinem zu nahe treten;). Es gibt für Jeden das VM mit der richtigen "Einstiegsöffnung".
Nehmt alles mit Humor, dann geht es besser.

Viele Grüße
Dieter, der nun schon die zweite Woche wegen einer blöden "Grippe"??? ums Bett schleicht.
 
Im Winter bei Schnee hat man bestimmt bessere Traktion (wenn man das Differential sperren könnte) und bei gleicher Spurbreite vorne/hinten nur noch einen 2-Spurer im Schnee.

ist es wirklich ein 2-Spurer ?

mir scheint es eher ein 4-Spurer zu sein !

wenn ich dieses Bild deute, wird's im Winter noch schwieriger gehen, als mit dem 3-Spur-Velomobil
bagage_3-4wheeler.jpg

https://velomobiel.files.wordpress.com/2015/04/bagage_3-4wheeler.jpg

und Differential?
hat das ein Differential?
dachte das wird über 2 Freiläufe geregelt (womit der Vortrieb auch ohne Differentialsperre mit beiden Rädern gegeben wäre)

ansonsten finde ich das Gepäcksfach super..
auf den Bildern wirkt es so, als ob
a) mehr Platz
und
b) dieser auch besser zugänglich wäre als beim "klassischen" Velomobil
quasi "Alltagstauglicher"
 
ist es wirklich ein 2-Spurer ?

mir scheint es eher ein 4-Spurer zu sein !
Korrekt, Vierspurer. Sonst wäre er hinten noch breiter. Ist halt einer der Kompromisse, wie sie oft im Velomobilbau gemacht werden müssen.

wenn ich dieses Bild deute, wird's im Winter noch schwieriger gehen, als mit dem 3-Spur-Velomobil
Das sollte eigentlich nur dann der Fall sein, wenn du eine komplett jungfräuliche Straße hast, in die du nun vier statt drei Spuren ziehen musst. Unter Bedingungen, wo nur eine schmale Spur von den Autos platt-/freigefahren ist, fahre ich derzeit mit dem Hinterrad in der Spur, die Vorderräder pflügen durch den Schnee. Hier kann man künftig mit zwei Rädern gleichzeitig in der Autospur fahren, also sollte es etwas leichter gehen. Aber meist geht es ja eh immer recht schnell, dass diese Spur so breit ist, dass ich auch mit dem jetzigen Quest mit allen Rädern relativ frei fahren kann. Dann sollte es von der Anstrenung her keinen Unterschied mehr machen. Ich sehe daher eigentlich keinen gravierenden Nachteil in der Anordnung der Räder.

und Differential?
hat das ein Differential?
dachte das wird über 2 Freiläufe geregelt (womit der Vortrieb auch ohne Differentialsperre mit beiden Rädern gegeben wäre)
Richtig. Zwei Freiläufe, daher besserer Grip auf rutschigem Untergrund.

Viele Grüße,
Martin
 
Und die Spuren sind so schmal, dass Du bei der heutigen automobilen Tendenz zu Superbreitreifen schnell mit allen vier Spuren in einer Autospur fahren kannst.;)
C.
 
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