QuattroVelo (war: Q4w - Quest 4 wheeler)

Die Farbe macht viel aus bei der Attraktivität.

Für mich wäre ein Quattrovelo aber erst interessant, wenn klar ist, das der Austieg deutlich eleganter als beim Quest ist. Ich denke, wenn Neukunden gewonnen werden sollen und nicht nur Umsteiger, sollte das mal berücksichtigt werden. Viele Interessierte , die mich ansprachen, sagten mir, das sie nicht wüßten, wie sie da (bei meinem Quest) heraus kämen. Eine Klappluke wie beim Milan oder El Loco hätte ich gut gefunden.

Und für eine eventuelle Kindmitnahme sollte für mich ein Überrollbügel der fest mit der Karrosse verbunden sein und nicht nur eine Klapphutze, die beim Unfall wegfliegt.

Desweiteren frage ich mich wo der aerodynamische oder der alltägliche Nutzen der Tailierung in der Mitte sein soll. Ohne diese wäre doch mehr Beinplatz für einen Sozius.
 
<Klugscheißerei>....

</Klugscheißerei>

Außerdem eignet sich der Heckspiegel wunderbar für den Eibau eines Monitors. Damit kann man seine Aktivitäten innerhalb des VMs mit aller Welt "teilen".

Mir gefällt das Teil, bin gespannt auf den Antrieb. Eine Frage beschäftigt mich aber: In letzter Zeit ist es hier entspannter geworden, was aber wäre hier für eine Diskussion losgebrochen, hätte jemand vor 5 Jahren die Idee eines 4-Rad-VMx angesprochen?
 
Außerdem eignet sich der Heckspiegel wunderbar für den Eibau eines Monitors. Damit kann man seine Aktivitäten innerhalb des VMs mit aller Welt "teilen".

Dann wäre der Außenwelt aber klar, dass es eigentlich ein Fahrrad ist. So rätseln alle wie sich das "Ding" fortbewegen kann ohne "sichtbare" Räder und Motor, Auspuff und Co. ;)

Generell wäre ich dann auch eher für einen pinken "Hello Kitty" Reflektor-Aufkleber, da ja hier auch schon auf die Ähnlichkeiten angespielt wurde. :D


Aber mal im Ernst. Habe das Quattrovelo gestern auf der SPEZI gesehen. Karosserie sieht einmalig gut aus! Macht richtig was her.
Außerdem war auch das Fahrwerk-Test-Modell da und es wurden ein paar Demonstrationsrunden gedreht wobei sogar von hohen Bordsteinen runter gefahren wurde, um die Federung zu demonstrieren. -> Echt beeindruckend wie gut das funktioniert hat. Da haben die echt einen super Job gemacht!
 
Eine einfachere Ein- und Ausstiegsmöglichkeit hätte ich mir auch gewünscht. Aber auch so läuft mir schon der Sabber im Mund zusammen;).

C.
 
Nope, da lag ein Pappkarton drin: erst ab Juni Probefahrten möglich. Der Sitz fehlte auch noch, ebenso die Radinnenverkleidungen...
Aber mir wurde ein ca Preis genannt: etwa in der Preislage wie ein Carbon - Quest soll es kosten.
 
@landler : es gab noch keine Hochzeit (zusammenbau von Karosse mit Fahrgestell), weshalb es weder Gewichte noch nen Wendekreiswert geben kann. Und Theorie ist bekanntlich grau.

@bumfidel : leider war am Stand Gedränge; ich war froh, wenige Antworten zu bekommen. Im Velomobiel Blog hab ich was gelesen, das es preislich etwas über den Quests angesiedelt werden soll. Ich denke, es wird der Startpreis sein + ein paar Extras speziell für Deine Bedürfnisse....:D
Gruss Christian
 
Nach einer auch relativ kurzen Probefahrt mit mehrmaligem Überfahren von Gehsteigkanten und ein paar schnellen Kreisfahrten bleibt der Eindruck einer enorm spurstabilen Sänfte , der kein Reifenlupfen zu entlocken war. Wenn das Fahrzeug das hält was der Fahrprototyp verspricht dann sind das neue Dimensionen (zumindest ungewohnte für Velomobilisten die gewohnt sind sich auf 3 Rädern fortzubewegen).
Zum Gewicht bemerkte Allert, daß es wohl an die 32 kg werden werden.
Eine E-Unterstützung soll auch mit einem Nabenmotor der über eine kurze Kette ein Ritzel der HR Welle antreibt realisiert werden , ist aber nicht vordringlich (leider!).
 
Der Fahrprototyp wiegt 34 kg, wurde mir gesagt, also vergleichbar mit dem Gewicht des fertigen VMs (32 kg sind auch meine Info, aber @Waldschrat hat recht mit der grauen Theorie).

Als ich sagte ein Wartungklappe wie beim df wäre nett, meinten sie, dass sie über einen Zugang von unten nachdenken. So könne man durch verschiedene Einsätze zwischen offenen und geschlossenen Fußlöchern wechseln oder auch durchgescheuerte "Fußhubbel" einfach ersetzten.
 
Hatte auch Gelegenheit, den Prototyp zu testen. Der fährt echt wie auf Schienen. Ist ganz ungewohnt im Vergleich zu drei Rädern. Wenn das fertige Fahrzeug auch solche Eigenschaften hat, dann wird es sicher seine Abnehmer finden.
 
Die Probefahrt auf dem Versuchsträger habe ich mir ersparrt, weil sie wenig aussagekräftig zum Fahrverhalten des fertigen VM ist. Aber bis zur CycleVision soll es ein fahrfertiges QuattroVelo geben - ich bin sehr gespannt!

Grüße,
André
 
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