QuattroVelo (war: Q4w - Quest 4 wheeler)

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Im Blog von Velomobiel.NL wurden ein paar Bilder veröffentlicht.
4wieler_front_logo_web2.png?w=640&h=458

Das wird dann quasi ein 4-spurer, weil die Spurweite hinten eine andere als vorne ist. Sponntan hätte ich damit keine Lust durch den Schnee zu fahren. Aber optisch ansprechend finde ich es schonmal.

Ich bin gespannt was daraus wird.

Viele Grüße,
Nepomuk
 
Dann bin ich mal gespannt wie sie oder welche Räder sie antreiben.
Bekommt es dann Frontantrieb?
 
Bekommt es dann Frontantrieb?
In einem Blogeintrag vorher wurde etwas über den Antrieb geschrieben:
Velomobiel.NL Blog schrieb:
Drive train
Two driven wheels give better traction on slippery roads (sand, snow, leaves etc.).
A big chain-wheel gives less torque on the chain and therefore on the whole body.
The double free-wheel will have to handle half the torque per side and using 20 inch wheels and not 26 inch will reduce torque by 25%. this also goes for the torque on the spokes and tires.
The free-wheel is positioned far from the wheel boxes and will not suffer from wear caused by dirt coming from the tires.
If a Schlumpf mountain drive is used you can shift down while standing still if stopped in high gear.
Mounting rear wheel brakes is possible.
One wheel size therefore only one size spare tire and tube.
An electric hub motor can drive one wheel and the chain can drive the other.

Wenn ich das richtig verstehe, soll es ein zwischengetriebe nahe des Sitzes geben (oder zumindest fern der Hinterachse( n )) wo dann über zwei Freiläufe beide Hinterräder angetrieben werden. Für einen evtl. Hybridantrieb, könnte ein Hinterrad vom Elektromotor und ein Hinterrad vom Fahrer angetrieben sein.

Viele Grüße,
Nepomuk
 
sieht schon cool aus und sehr ähnlich als die von Mike, dann kann ich im Kofferraum mein DF mitnehmen (y)
Bin gespannt wann der Erste fahren wird..
 
Es war von zwei Freiläufen die Rede. Damit wird genau dieses Problem umgangen.
Nein, gerade dann tritt das Problem auf. Das kurveninnere Rad hat den kürzeren Weg, d.h. wenn man das kurvenäußere Rad zum Antrieb nutzen möchte, muß das innere Rad ordentlich Schlupf haben. Das ist kein Problem, schließlich fehlt da der Andruck durch die Kurvenfahrt. Aber Gummi und Wirkungsgrad kostet es trotzdem. Da punktet ein Differential, indem es den Vortrieb auf das kurvenäußere Rad verteilt.
Vorteile haben die Freiläufe gegenüber Differential dann bei ungleichmäßig rutschiger Fahrbahn auf gerader Strecke, da müssen keine Laufwegunterschiede ausgeglichen werden - so wies Allert schreibt.

Gruß,

Tim
 
daß das kurveninnere Rad durch die Antriebsleistung durchdreht halte ich bei fahrradüblichen Antriebsleistungen eher für ein akademisches Problem. aber wenn es doch passiert kommt mit zwei Freiläufen immerhin noch Kraft auf die Strasse, bei einem simplen Differenzial nicht, da tritt man plötzlich ins Leere.
 
halte ich bei fahrradüblichen Antriebsleistungen eher für ein akademisches Problem
Hatte ich beim frontangetriebenen Berkut auf 100 km vielleicht 30 mal. Gerade beim Einbiegen nach Stopschild kam ich nicht drumrum. Man will die Kreuzung räumen weil Autos kommen, und je schneller man ist, desto weniger Vortrieb hat man. Also reintreten, das innere Rad reiben lassen und mit dem äußeren beschleunigen.
Wenns eh schon rollt lässt man natürlich rollen, da ist es egal.

Wie weit die hintere Achse unterschiedlich belastet werden wird weiß ich natürlich nicht, dafür konnte ich mich beim Trike wenigstens in die Kurve lehnen.

Gruß,

Tim
 
Wie wird die Kraft beim Berkut verteilt?
Ausserdem ist beim beschleunigen die Vorderachse zusaetzlich entlastet, ein Fahrzeug mit Heckantrieb wird das Problem deutlich weniger haben.
 
Warum vorn noch 2 Räder?
Wegen der Kippstabilität?
Sonst wäre es doch ein schöner Entwurf für eine Delta-Trike-Verkleidung :)

Grüße
Heiko
 
Wie wird die Kraft beim Berkut verteilt?
Ausserdem ist beim beschleunigen die Vorderachse zusaetzlich entlastet, ein Fahrzeug mit Heckantrieb wird das Problem deutlich weniger haben.

Durch zwei Freiläufe.
Ich habe nicht die Beschleunigung erreicht, um die Vorderachse zu entlasten. Dafür hätte das kurveninnere Rad nicht entlastet werden dürfen.

Gruß,

Tim
 
Das Modell ist fertig. Mehr Bilder sind im Blog zu sehen.
q4w_driekwart-w.jpg?w=640&h=425
Dort gibt es auch ein Video, was eine 360° Ansicht bietet.

Ich liebe diese Farbkombination :D, aber das ist relativ unabhängig vom Model.

Viele Grüße,
Nepomuk
 
Servus,

finde es schön mit anzusehen wie sauber selbst so ein kleines Modell gearbeitet wird :)
 
Insgesamt sehr interessant aber das der Einstieg nun auch so eng werden muss finde ich schade könnte fast schon so eng wie der vom Q xs sein und da kommt man schlechter wie ins DF rein und raus.
Ich bin mal gespannt ob es so gebaut wird.
 
Nicht unbedingt was für mich, aber auf jeden Fall ein sehr interessantes Konzept, das den Velomobilmarkt sicher bereichern wird.
Man beachte auch die weit oben liegenden Lampen. ;)
 
Hallo,

Ich hätte das gerne als Tandem, beide Fahrer sitzen auf je einer Achse, was die Statik erleichtert und jeder treibt eins der Hinterräder an, wodurch auf ein Differenzial verzichtet werden kann.

mfg

Günter
 
Ein 4-Rad-Konzept?
Ist das als reines VM geplant, oder ist auch hier ein Mini E-PKW geplant?

Die Jungs sind vom Fach, aber (wimre) hat Eggert Bülk vor etwa 20 Jahren in der Info Bull geschrieben, dass ein aerodynamisch gutes 4-Rad in etwa 4m lang sein müsste.
Mal schauen, was dazu im Blog gesagt werden wird.

Gruß
Christoph
 
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