Ich glaub ich nehm nächstes Mal das Klappi.
Das möchte ich sehen.
@Shrek hatte tatsächlich ein bösen Rempler von einem fetten Mercedes.
Er war auf so einem abgetrenten Teil für Fahrräder auf der B5. Gott sei Dank ist bis auf einen Dreher nichts passiert. Nur seine Laune ist unter den Nullpunkt gesunken.
Ich selbst habe es sehr ruhig angehen lassen, denn ich hatte versprochen wegen meinem neuen Knie es nicht zu übertreiben. Weitestgehend habe ich mich auch daran gehalten. Schließlich war das auch nach zwei Jahren wieder meine erste längere Tour.
Da mir nur wichtig war gut anzukommen, habe ich nicht einmal ein Tacho mitgehabt. Ich kenn mich ja.
Dafür konnte ich endlich mal mein neues Visier testen. So bin ich denn den Domitz gedüddelt. Kurz darauf konnte ich dann erstmal meine Bremsen ausgiebig testen.
Sie haben den Test bestanden.
Auf dem Weg nach Karstädt musste ich dann leider bemerken, dass das Knie doch dicker geworden ist. Das fand ich erstmal nicht so gut, aber auch nicht so besorgniserregend. Auf der B5 ging es dann locker weiter und immer öfters wurde ich von anderen Velomobilen überholt. Tja, …..
Nach der Baustelle in Gumtow musste ich dann leider feststellen, dass ich einen Speichenbruch hatte. Das war echt doof. Nur gut, dass ich immer Panzerband mit habe. Damit habe ich es denn so gut es ging gerichtet und bin wieder weiter. Hatte leicht was von einem Trecker an sich.
Ab da wurde dann auch der Verkehr immer dichter. Im Kreisel von Kyritz wurde mir dann auch noch die Vorfahrt genommen. Gut, dass ich da nicht zu schnell reingefahren bin. Das hätte gut gepasst.
Ab Friesack ging es dann fast nur noch im Stopp und go vorwärts.
Das war echt Nerv tötend. Ab und an sah ich dann Rennradfahrer und Velomobiele an der Schlange vorbeiheizen. Für mich war das keine Option. Ich habe versucht mir mit Singen, gut zureden (So von wegen, dass dann schon alles fertig ist wenn ich dann ankomme.) und Gegend anschauen die Zeit zu vertreiben. Einen
hatte ich zwar auch noch dabei, aber der war inzwischen kalt geworden.
Ab Nauen sollte es dann ja auch wieder anders werden.
Aber das war das reinste Wunschdenken.
Während ich noch an der Ampel stand kam Hardy über den Radweg geschossen. Ich also hinterher, da ich dachte, dass wir dann die letzten KM zusammen fahren könnten. Leider war sein Rückspiegel nicht mehr richtig eingestellt und er hat mich nicht gesehen.
An der Baustelle habe ich ihn dann ziehen lassen.
Aber auch die ging vorbei und ich kam im Yachthafen an.
Aber anders als gedacht waren z.B. die Betten noch nicht gemacht, weil unsere Sachen noch gar nicht da waren. Aber das war jetzt auch nicht so schlimm. Da ich unterwegs nur ein Rosinenbrötchen gegessen und 1 ½ Liter getrunken hatte, gab es erst einmal ein Wurstbrötchen und ein Erdinger Alkoholfrei. Kurz darauf war dann auch
@speedmanager angekommen und die Heidjer waren wieder komplett.
Vor zwei Jahren war ich der erste Milan im Ziel und diesmal wohl der Letzte.
Trotzdem fand ich es toll. Endlich war ich mal wieder dabei. Dank
@Radwunschmeister hatten wir dann auch unser Fahrzeug vor Ort und konnten am nächsten Tag
gemütlich nach Hause fahren.
Als es dann Höhe Hannover mit dem Regen anfing war ich auch mehr als froh darum.
Danke
@Radwunschmeister . Ebenso an das ganze Audax Team ein großes "Danke schön!" für diese tolle Veranstaltung. Ich freue mich jetzt schon auf das kommende Jahr.
Meine Zeit von diesem Jahr werde ich locker unterbieten können.