Es fehlte komplett die theoretische wie praktische Vermittlung zu den Besonderheiten anderer Verkehrsteilnehmern und dem Zusammentreffen mit ihnen.
Es fehlte komplett die theoretische wie praktische Vermittlung zu der Tatsache, dass auch behinderte Menschen (altersbedingt wie gesundheitlich) zum Straßenverkehr gehören.
Jein, ich weiß nicht, wie es heute ist, aber ich habe zumindest noch gelernt, wie man sich verhält, wenn Vieh getrieben wird, Reiter/Kutsche unterwegs sind, welches Sichtfeld ein LKW hat, worauf man achten soll, wenn Kinder/Senioren etc. unterwegs sind usw. Vielleicht nicht so ausführlich, wie es sein könnte, aber es wurde definitiv immer wieder thematisiert.
Aber leider fehlt dieses Wissen auch vielen Radfahrern, wenn ich mich an so manche Statements in diesem Forum aus der Vergangenheit zu Fußgängern, gemeinsamen Rad-/Fußwegen, Begegnungen mit Pferden, Hunden, Lastwagen etc.
Von der eigenen täglichen Erfahrung mit gemeinsamen Wegen, Verhalten beim Passieren von Kutschen, Verhalten auf Radwegen, die direkt an einer vollen Schülerhaltstelle vorbei gehen usw. mal ganz zu schweigen.
Deppen gibt es leider überall. Die mögliche Konsequenz bei "Autodeppen" ist leider in der Regel dramatischer, aber es gibt IMO zu viele Radfahrer, die das als Freibrief nehmen.