Wieviele Radfahrer werden noch dieser verfehlten Verkehrspolitik geopfert?

Ich fahre jeden Tag 70 km zur Arbeit und zurück. Gott sei dank, kein Stadtverkehr. Ich fahre LR, RR und VM. Ich danke jeden Tag meinem Schutzengel, wenn ich wieder heil zu Hause angekommen bin. Aufhören? Nein. Meine Anwesenheit auf der Straße sehe ich als persönlichen Protest gegen die bestehende Verkehrspolitik. Weiterhin nehme ich soviel Positives vom Radfahren in meinen Alltag mit, das es mir dies wert ist.
Wie war noch der Werbespruch: ... weil ich es mir wert bin..
Wir können mit unserer Anwesenheit viel erreichen. Dazu gehört Respekt, Aufmerksamkeit aber keine Angst.
Und der ADFC muss wohl noch ein wenig aggressiver werden.
Weiter gilt es, lokal Stellung für den Radverkehr zu beziehen.
So versuche ich aktiv zu sein.
Norbert
 
Wieso? Da hatten wir doch schon in den 70er und obwohl damals längst nicht soviel Verkehr war, war es schon ein interessantes Gefühl eine leere Autobahn zu sehen.
Das sollte nicht abwertend sein. Ließe sich ein "autofreier Sonntag" einfach "verordnen"- wäre das nicht wunderbar?
 
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