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Beim Abcknicken eines Kettengelenkes im Zahneingriff gleitet die Buchse über den Kettenbolzen und die Buchse gleitet etwas auf der Zahnflanke des Zahnrades. Diese Reibung ist der größte Teil der Verluste in einem Kettenantrieb. Des weiteren Gleiten die Kettenlaschen gegeneinander bei Schräglauf, bei gerader Kettenlinie hat das fast keinen Beitrag zur Kettenreibung.
In dem Konzept Driven wird die Kraft über kleine Wälzlager übertragen. Deshalb fällt da an den Kontaktpunkten Rollreibung an. Diese ist normalerweise deutlich geringer als Gleitreibung. Wenn ich den Messungen von Ceramicspeed glauben schenke, dann habe ich etwa halb soviel Reibungsverluste in diesem Antrieb. Mir erscheint das plausibel. Wie leicht oder schwer solch ein Konzept in einem Velomobil umzusetzen wäre kann ich nicht beurteilen. Außerdem schein das Konzept patenrechtlich geschützt zu sein.
In dem Konzept Driven wird die Kraft über kleine Wälzlager übertragen. Deshalb fällt da an den Kontaktpunkten Rollreibung an. Diese ist normalerweise deutlich geringer als Gleitreibung. Wenn ich den Messungen von Ceramicspeed glauben schenke, dann habe ich etwa halb soviel Reibungsverluste in diesem Antrieb. Mir erscheint das plausibel. Wie leicht oder schwer solch ein Konzept in einem Velomobil umzusetzen wäre kann ich nicht beurteilen. Außerdem schein das Konzept patenrechtlich geschützt zu sein.