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Oder anders herum? Keine Ahnung bei welchen Zahnrädern die Kettenlinie optimal ist; vorne vermutlich auf dem großen Kettenblatt, und hinten vermutlich nicht auf dem größten Ritzel. Aber mit zwei Umlenkrollen dazwischen gibt es nicht den Schräglauf, sondern es ist komplizierter.Bei 61/40 ist vermutlich der Kettenschräglauf grösser als bei 39/28?
Ja, Dein Beispiel zeigt in der Tat das Dilemma : Rollreibung und Verluste sind in einem ähnlichem Bereich und da wir beide nicht genau kennen, ist es natürlich schwierig genauere Aussagen zu machen. Meine Überschlagsrechnung war zwar im Prinzip richtig, berücksichtigte aber nicht dass beide gesuchten Anteile im Bereich von 5% rumdümpeln...Habe in meinen Aufzeichnungen nachgeschaut:
- diese Strecke
- Entfernung: laut Tacho 0.66 bzw. 0.65 km; mit BRouter Satellitenbild ausgemessen 0.67 km; mit Geoportal Bayern grob ausgemessen 661 m
- Höhenunterschied: laut Tacho 46 m bzw. 48 m; laut Geoportal Bayern 47.7 m
- Gewicht: Velomobil 8.85+10.6+10.05 = 29.5 kg mit Beladung; ich 83.1 kg; => Systemgewicht 112.6 kg
- Bereifung: Conti Contact Speed auf allen Rädern
- erste Fahrt:
- mit großem Kettenblatt (61/40)
- Zeit: 2:55 min = 175 Sekunden
- Durchschnitt: 340 W
- Durchschnittsgeschwindigkeit: laut Tacho 13.5 km/h (berechnet 13.6 km/h)
- zweite Fahrt:
- mit kleinem Kettenblatt (39/28)
- Zeit: 3:02 min = 182 Sekunden
- Durchschnitt: 326 W
- Durchschnittsgeschwindigkeit: laut Tacho 12.0 km/h (berechnet 13.0 km/h)
Naja, wenn wir mal die erste Fahrt anschauen:
- Durchschnittsleistung laut Leistungsmesser: 340 W
- Durchschnittsleistung aus Gewicht und Höhenunterschied: 301 W
- => Differenz: 39 W; wie setzt sich das aus Rollwiderstand und Antriebsverlusten zusammen?
- Der Rollwiderstand ist gut 20 W, aber realistisch wären auch 15 oder 30 W.
- Sind die Antriebsverluste dann 9 W oder 24 W?
Vorschlag zur Güte: verwendet Wattsekunden (Ws) statt Joule.also 326*182 Joule = 59332 Joule
Der Wind, der Wind, das himmlische Kind!Ich habe mich in meinem VM kurz vor Heidelberg eine Gefällstrecke hinunter mit 15km/h abgeqält, umgekehrt bin ich den Berg hinauf fast ohne Treten mit 65km/h gefahren.
Von wegen! Ein Dreggsagg ist das!! Vor allem kommt der Hundling immer von vorne!Der Wind, der Wind, das himmlische Kind!
Krass... und im Rückspiegel war vermutlich auch kein ungeduldiger Autofahrer, der Dich von hinten geschoben hat?! Nein, im Ernst, das ist schon erstaunlich.... Woran liegt das? Ist der Rollwiderstand dermaßen unterschiedlich?! Ich habe ja kaum Erfahrung / Kilometer gesammeltDa war kein Wind und selbst wenn der Wind stark genug gewesen wäre, könnte er nicht mein VM mit mir+Gepäck=130kg einen Berg mit fast 10% Steigung mit 65km/h hochziehen.
hihi... Die Gravitation mit einzubeziehen ist grundsätzlich eine gute Idee, insbesondere bei Vollmond!Diese Gravitationsverwerfungen können gerade beim Fahren an Flüssen in bergiger Gegend schon mal vorkommen. D.h. nur die Höhendifferenz zu nehmen, passt oft, richtigerweise ist aber die Gravitation einzubeziehen.