Was ist euch heute kurioses im Straßenverkehr passiert?

Es war halt schon kurios.
Wenn man bedenkt, das insgesamt 6 Beamte mit der Sache befasst wurden.
4 die nach mir gesucht/ gefahndet haben und die 2 vom Verkehrsunfalldienst, die später dazu kamen.

Als ich vor 2 Jahren den Spiegel am Ellenbogen abbekommen habe, habe ich an der Örtlichkeit über 1 Stunde gewartet bis die Polizei gekommen ist.
Laut Polizei auch Unfallflucht weil der PKW -Fahrer weitergefahren ist (wurde später von der Staatsanwaltschaft eingestellt).

Alles im allen 1 Stunde, ne gute Quote

Werde sicherheitshalber Stuttgart in nächster Zeit meiden oder ein anderes Rad benutzen, habe ja noch das ein oder andere
 
Da hat sich einfach jemand gefreut das der Job für einen kurzen Moment mal so ist wie er es sich als Kind vorgestellt hat. Hat sich schon nach Feierabend von einer Heldentat erzählen sehen die das fangen eines Verbrechers beinhaltete.

Ich hoffe @Kay konnte die Tour zu Ende fahren und kam nicht in Zeitnot. Mir hätte das richtig den Tag verhagelt wenn ich 2 Stunden Zeit zum Rad fahren hätte und davon eine Stunde mit den Beamten rumhampeln müsste.
 
Zeitlich "nur" die Stunde Verspätung (da ich gelegentlich mit der DB unterwegs bin kein ungewöhnliche zeitliche Abweichung ).
Und durch die Zeitumstellung war ich noch im Wintermodus .

Insgesamt eine Erfahrung die man nicht braucht.
 
Wie gesagt, bei Unfallflucht ist das normal
Ja, eine Fahndung ist dann normal, aber die hier geschilderte Art und Weise ist doch schon bisschen heftig, wenn man sich noch nicht mal sicher sein kann, ob man wirklich die gesuchte Person gefunden hat. Man hätte ihn ohne Blaulicht zum Halten auffordern können (das lässt das schon nicht so extrem erscheinen), man hätte auf die Sache mit dem Track eingehen können, der Rucksack fehlte offenbar, da hätte man noch ein paar Zweifel mehr haben können. Mir erscheint es unverhältnismäßig. Dem Beispiel folgend hätte man damals bei meiner Körperverletzung (was ich unabhängig von meiner Person schlimmer finde als Sachbeschädigung) alle schwarzen Kleinbusse in der Umgebung anhalten müssen. Ohne es 100% sicher zu wissen, würde ich eine Wette darüber abschließen, was damals nicht passiert ist.
 
War unterwegs auf ne sehr ruhige Strasse. Normal ist das nichts los. Jetzt erst ein auto von hinten, dann kam irgend was ganz fremdes von vorn. Das licht sah ich schon von weiten, es war langsam aber es hatte zwei Lampen, und etwas höher noch zwei Lampen. :unsure:

Musste wohl nen Trecker sein mit Lampen an die Kabine oder so. Wahrend wir und langsam naher kamen, ich war per Trekkingbike unterwegs, wurde es noch Kurioser. Statt die vier Lampen, gab es jetzt noch mehr. Und es war als wurden die von Position wechselen. Die höhe der Lampen blieb gleich, aber dann war einer etwas heller, und nen anderen weniger, dann vier rechts, und zwei Links, wenig später dann vier links. :unsure::unsure:

Verwirrend.


Bis die mir so nah wahren das ich erkennen könnte das es drei Herren wahren, per MTB unterwegs, mit Lampe am Lenker und nen zweiten auf den Helm. Der Dritte war hinter die beide andere.
 
100 meter vor mir sehe ich etwas den Radweg blockieren; beim Näherkommen sitzt da eine junge Dame auf dem Asphalt,
wo selbst im Winter noch der Hallimasch wuchs! Und telefoniert per Smartphone, daneben ein dunkelhaariger, gebrochen englisch sprechender, etwa 25 jähriger ebenfalls mit smartfon hantierend, behauptend 'his WIFE would be MAD'...
hatte ich doch eingangs gefragt ob sich wer auf den Weg geklebt hätte
 
Gestern abend auf der schönen 40 km Runde um den Block habe ich mich fast schlapp lachen müssen - über mich. Mit dem Grasshopper unterwegs, ja mit dem hatte ich schon mal Umfaller,
dabei den einzigen, bei dem ich mich schwer verletzt habe, weil ich es geschafft habe, mit der Sitzlehne beim Einschlag !bei Stillstand! meinen Daumen zu quetschen, ist 7 Jahre später nur noch ne Anekdote
gestern in Zeitlupe war für alle Beobachter aber echt ne Schau. Kurzer Stopp, zurückgelehnt entspannt die Karte studieren, Kippen, mit Kraft gegenhalten, Untenlenker dabei voll verdreht und trotzdem ganz ganz langsam Einschlag und höchst ungelenkes Abrollen. Ich war so verblüfft, daß ich wirklich erstmal lachen musste. Wenigstens hatte ich beide Schuhe schon ausgeklinkt.
 
Radlerin mit Kinderanhänger, Radweg ca. 1,2 meter breit; deshalb nutzte ich etwas den Grünstreifen um niemanden zu erschrecken. Die Ampel in 0,1 km war grün, freilich kam ein Rechtsabbieger (FO-RD...), weißer Kastenwagen, ohne 'Radwegeinsicht zeitgleich an die Ampel; da hätte ich 'mal eine Delle reinmachen können, doch der gewisse Angstfaktor zwang mich zum Umfahren dessen Schnauze
- das überholte Fahrzeug hätte an dieser Stellewahrscheinlich den Forchheimer die Vorfahrt übergeben.
 
Ich fuhr heute auf einem sehr buckeligem Radweg mit dem Kettwiesel recht flott. Neben mir hupte es aus einem vorbeifahrenden Auto. Ich kannte ihn nicht. An der nächsten Ampel öffnete er das Fenster und rief: Das ist aber schön.
 
Heute nach der Arbeit, aus der F&E raus. Drei Spuren: linke Spur für Linksabbieger (meine Spur, noch grün), mitte und rechts geradeaus Richtung Gifhorn (schon lange rot, ganz recht wartet ein Auto). 50m vor der Ampel wird auch links rot, ich rolle langsam aus. Wenig Verkehr, mittlere Spur ist immer noch leer. Da kommt von hinten auf meiner Spur ein Polo (als es links rot wurde, war er noch 50m hinter mir, also 100m vor der Ampel, erlaubt sind 50km/h). Er wechselt auf die mittlere Spur (also geradeaus) und fährt in die Kreuzung ein (gerade nochmal in meine STRAVA Aufzeichnung geguckt, geradaus hatte schon min. 30s rot), um dann knapp vor den gerade anfahrenden Querverkehr links abzubiegen :oops:. So einen krassen, bewußten Rotlichtverstoß hatte ich noch nie live gesehen:
- Linksabbiegen über die Geradausspur, Ampel schon >30s rot
- Linksabbiegen Ampel hatte "erst" 5s rot
 
Mein Nachbar hat wohl auf die Frage wie sehr er seinen Sprinter überladen will mit "Ja" geantwortet.

So tief im Radhaus habe ich schon lange kein Hinterrad in nem Sprinter mehr gesehen

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