Was ist euch heute kurioses im Straßenverkehr passiert?

manchmal wünscht man sich an seinem rad einen rammbock wie es die alten dampflocks hatten......
:unsure:? Ich suche ja öfter meine Brille ... und manchmal dauert's etwas länger. Mir fällt dann ein daß ich sie eigentlich nur auf die Stirn geschoben haben kann ... egal:D. Ein Liegerad IST doch idR -- komplett betrachtet -- der perfekte Rammbock. :giggle: ... :oops:. :whistle:...
 
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:eek:...! Eine üble üble üble Sache das. Mannomann. Welche Kräfte -- physikalisch -- da am Werk waren ließe sich ja berechnen. Welche Kräfte geistig da am Werk waren, nun ...
ich könnte! Andere auch ... :whistle:. Es würde aber vllt. den Rahmen sprengen .... :mad::mad::mad:. S'braucht vllt. nicht immer Worte. Soviel aber doch, ich taste mich mal vor: Ausdruck struktureller & immaterieller Gewalt ist massenhaft auftretende konkrete physikalische Gewalt, in dann vielen Einzelfällen vereinzelt auch sehr extreme, abscheuliche( jetzt komme ich verbal an Grenzen ) ...

Diese Gewalt ist vllt.( !!! ) noch nichtmal das Schlimmste, die De-facto-Ignoranz dieser Gewalt -- durch die Justiz, und imho deshalb auch durch die deswegen demotivierte Polizei ...-- macht zornig. Letzlich verantwortlich? Schwere Frage ....

Kalter Zorn ist ja etwas ganz anderes als heiße Wut. Jetzt bin ich wieder an einer Grenze, es gibt so viele ...

:cry::cry::cry:. :mad:...
 
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Das hat im 3-ten Reich begonnen.
Da wurden Radfahrer auf Radwege verwiesen wenn vorhanden, da die Nachthaber KFZ Fahren fördern wollten. Das Kalkül für einen kommenden Krieg werden KFZ Führer benötigt.
Die Geschichte der Radfahrwege ist älter!
Und anfangs wollten die Radler selbst Radwege, weil die Oberflächen der damaligen Straßen nix taugten zum Radeln. Dass es mal andersrum sein wird, konnte man ja nicht ahnen ... Die Pflicht war aber eine Erfindung des 3. R.
 
Und dieses "möglichst weit" (früher "äußerst") wurde in Urteilen präzisiert auf je nach Situation 40 bis 100 cm.
Nein, das 40-cm-Urteil hat mit "möglichst weit rechts ist 40 cm" genau Null zu tun.
Es sagt nur aus, dass 40 cm unter bestimmten Umständen rechtlich in Ordnung sein können und deswegen der Autotüröffnende Blindfuchs daher die Schuld hat und der Radler keine Mitschuld wegen nur 40 cm. Wie weit er links radeln darf oder muss oder wie weit rechts er radeln muss, dazu sagt es nix, nur zu wie weit rechts er fahren darf.

Es gibt ein BGH-Urteil, das nebenbei 1 m für alle als normal hinstellt, aber selbst in diesem Urteil ging es um einen Motorradler, der mehr als 1 m von rechts weg fuhr, aber noch 65 cm von der Mitte weg und das hatte für ihn keine Konsequenzen, weil da der auf die Gegenfahrbahn geratene Autofahrer die Hauptschuld hatte.

Man muss immer den Zusammenhang sehen, wann sich wie die Frage des zu weit oder genug weit links oder rechts stellt und auch welchen Schutzzweck in welchem Fall das Rechtsfahrgebot eigentlich hat.
Illegale Überholmanöver zu ermöglichen gehört nicht dazu ...

Bei Schräg- und Querparkern halte ich im übrigen mehr als 1 m Abstand, weil man ja weiß, dass man beim Ausparken Blindflug macht ...

Interessant ist bzgl. Schutzstreifen, dass in der Begründung der StVO-Änderung irgendwo steht, dass ein Autofahrer abseits desselben dem Rechtsfahrgebot Genüge tut ... Selbiges muss eigentlich auch für Radler gelten, da die StVO nicht unterscheidet ...
 
Welche Kräfte -- physikalisch -- da am Werk waren ließe sich ja berechnen. Welche Kräfte geistig da am Werk waren, nun

Zu 1: Etwa 15 km pro Stunde und 120 kg Systemgewicht.
Zu 2: Nur die geistigen Kräfte, die man für das Betätigen der Pedale und des Lenkrades einer Pkw benötigt. Die Brille der Frau war eine Fehlinvestition.
 
Der Halt an der Ampel vorhin war eine seltsame Zitterpartie - auf welcher Seite muss die Hand oder der Fuß raus zum Abstützen? Nach guten zwei Sekunden Stillstand entschied sich das Rad für die linke. :)

Etwas betrübt haben mich die Reaktionen der jüngeren Schüler auf dem Schulweg. Also nicht die Reaktionen an sich, denn dass das Spektrum von agressivem Auslachen und "krankes Fahrrad" bis "Geil" oder "So eins will ich auch" reicht, ist ja nichts Neues. Diesmal kam ich erst in der Nähe einer Realschule und dann fast am Eingang einer Hauptschule vorbei, und die Reaktionen unterschieden sich deutlich nach Schultyp. :cry:
 
@Fanfan : Eine gewisse Form der Intelligenz ist halt doch (meist) von nöten um über seinen eigenen Tellerrand zu blicken...
 
Kurioserweise heute mal auf dem Arbeitsweg angehupt worden. Kurios, weil das mittlerweile wirklich extrem selten geworden ist. Kann mich nicht mal erinnern, wann das vorherige Mal war.

Kfz überholt und wie das meistens ist, wird an der nächsten roten Ampel von mir eingeholt. Freundliches Klopfen meinerseits an das Seitenfenster.
"Haben Sie mich gerade angehupt?"
Antwort war sinngemäß, dass ich mit meinem schmalen Fahrzeug nicht die ganze Fahrspur blockieren soll.
Rückfrage von mir, ob er das 30er Schild gesehen hat (ich war mit ca. 30, vorher auch etwas langsamer wg. unübersichtlicher Situation, unterwegs).
Antwort: "Das tut nichts zur Sache." Ich solle einfach weiter rechts fahren.
Darauf ich: "Warum, damit Sie in der 30er Zone besser rasen können?"

Was mich dann überrascht hat, war die mit einer Dreistheit vorgetragene Antwort: "Ja" :LOL:
 
Bin neulich morgens auch vor einer Schule überholt worden. War natürlich auch eine 30ger zone. Eine Sache die ich einfach nicht verstehen muss. Allerdings wünsche ich mir dann für den Proll eine MPU mit Kugeln Stapel.
 
Bin neulich morgens auch vor einer Schule überholt worden. War natürlich auch eine 30ger zone.
Das ist für viele schon so zum Gewohnheitsrecht geworden, dass das Argument, sie sollten sich erstmal selbst an die Regeln halten, bevor sie anderen einen vermeintlichen Regelverstoß vorwerfen, für sie völlig unverständlich ist.

Solche Leute hupen dann auch andere regelkonform fahrende Kfz-Lenker an und unterschreiben Petitionen gegen Führerscheinentzug bei ach so "lächerlichen" 21 km/h Geschwindigkeitsüberschreitung innerorts.
 
Darauf ich: "Warum, damit Sie in der 30er Zone besser rasen können?"
Was mich dann überrascht hat, war die mit einer Dreistheit vorgetragene Antwort: "Ja" :LOL:
Tja, warum stehen beim Blitzermarathon eigentlich immer Radarfallen in den Tempo 30-Zonen vor den Grundschulen? Weil es sich da richtig lohnt. An der Geschwindigkeit erkennt man, ob die Eltern dort Kinder haben oder nicht. :rolleyes:

Ich hatte vorhin in der Marburger Innenstadt die Situation, mehrmals an Fußgängerfurten die Straße zu queren. Dabei ließ sich wieder einmal die Regel erkennen: Je kleiner und nüchterner, also aus sachlichen Gründen gewählt, das Fahrzeug, desto häufiger wird freundlich angehalten und der Fußgänger durchgewunken.- Bzw. umgekehrt!
 
die mit einer Dreistheit vorgetragene Antwort
Schade, dass einem in solchen Momenten nicht noch etwas Schlagfertigeres einfällt.

Zu meinem Moment heute:
Ich habe gerade meinen Arbeitskollegen in einer 30er-Wohn-Zone aus dem Auto ausgeladen - Fahrgemeinschaft ist schon was Feines - und bin gerade wieder am Anfahren mit meinem Kleinwagen, und erst so mit geschätzt 20 km/h unterwegs (schneller wars definitv nicht, man kennt ja die Geschwindigkeiten, und das war definitiv langsamer, als meine Wohlfühlgeschwindigkeit mit dem Up), da werde ich von der nächsten Nachbarin / Mutter mit Gang auf die Fahrbahn und mehrfachen, deutlichen Handbewegungen nach unten darauf hingewiesen, langsamer zu fahren. Weil ich deren Kinder schon vorher gesehen hatte, bin ich eh nicht schneller. Weil ich schon so langsam rollte, bin ich aber auch nicht noch langsamer. So weit kommts noch. Die hat mich die ganze Zeit des Vorbeirollens im Auge behalten, und auch noch längere Zeit hinterhergeblickt, während sie final etwas den Kopf geschüttelt hat. Es kann auch nicht an meiner bisherigen Fahrweise gelegen haben, da bin ich eigentlich bisher immer human durch.
 
@Radler;), ... meine Mutter hat mich -- es war wohl nicht anders zu machen -- im Straßenverkehr an die Leine genommen. Ich hatte viel Auslauf, keine Sorge. Cool an der Nummer war: Ich hatte eine kleine Holzente die ich bis in's fortgeschrittene Kinderalter sehr liebte. Die kam also auch mit, und rollte wackelnd -- raffinierte Technik: Die Rollräder waren auf der Achse nicht mittig gelagert .... -- hinter mir her: Auch an der Leine. Ein langes Gespann :giggle: ...

Mütter sind halt äußerst besorgt, drachenmäßig, und imho der bzgl. Kindersorge immer( ! ) extreme Hormonspiegel & Zornpegel ist Nährboden für solche skurilen Früchte wie heute bei dir. Väter mit dbzgl. Pegel, btw, :whistle: ... eher nicht mehr lustig.
 
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erst so mit geschätzt 20 km/h unterwegs (schneller wars definitv nicht, man kennt ja die Geschwindigkeiten, und das war definitiv langsamer, als meine Wohlfühlgeschwindigkeit mit dem Up), da werde ich von der nächsten Nachbarin / Mutter mit Gang auf die Fahrbahn und mehrfachen, deutlichen Handbewegungen nach unten darauf hingewiesen, langsamer zu fahren.
Sie hat sich vielleicht nicht an der Geschwindigkeit orientiert, sondern am Motorgeräusch.
 
@Frox Ja, ich habe schon einmal gelesen, dass in den USA mal eine Katzenmutter einen ausgewachsenen Bären in die Flucht geschlagen haben soll.

@Fanfan Drehzahl war nur knapp über Leerlauf. Ich neige eher zum untertourigen Fahren.
 
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