Warum sind die Trikes so teuer?

PS. das Gekko ist nur so billig, weil es zu 100% fertig aus Taiwan kommt... Die anderen HP Räder werden hierzulande wenigstens montiert.
Wenn mans billig will, muss man halt in Ländern kaufen, die eher nicht so auf Menschenrechte, Umwelt und gerechte Löhne oder Arbeitsbedingen schauen. Daher ist für Baumarkträder selbst Taiwan schon viiiiel zu teuer, da gehts eher nach Indien.
Taiwan lässt die preiswerten Räder in Kambodscha fertigen
 
Ja, in Taiwan sind die Löhne bereits nahe dran an "der westlichen Welt", genauso wie die Arbeitsbedingungen. Daher lassen die mittlerweile auch schon in noch billigeren "Billiglohnländern" fertigen.
Alles in allem : Wers billig haben will, kann das nur machen, weil andere Leute dafür nichts verdienen.
 
Alles in allem : Wers billig haben will, kann das nur machen, weil andere Leute dafür nichts verdienen.
Aber billig wollen doch alle sonst gäbe es nicht Aldi,Netto und co.
Das hört sich so an als wäe man der letzte ...... weil man sich kein teures Trike leisten kann oder lieber ein Specbike nimmt weil man das Geld anderweitig benötigt.
Würden mehr Menschen ein Trike wollen wären die auch billiger, die Nachfrage bestimmt den Preis.
Aber das Nischenprodukt Trike ist halt einfach nicht jedermans Sache.
Ich vergleiche das immer ein bisschen wie Motorrad wovon es viele gibt und Motorrad mit Beiwagen.
Sowas muss man schon mögen um als Biker darauf umzusteigen.
 
Ich vergleiche das immer ein bisschen wie Motorrad wovon es viele gibt und Motorrad mit Beiwagen.
Sowas muss man schon mögen um als Biker darauf umzusteigen.

Einspruch....

Wenn du es schon mit der Lärmschleuder vergleichst dann bitte vergleich es mit Motorrädern mit drei Rädern: auch Trikes genannt....

Gibt es sowohl als Delta wie auch als Tadpole.
 
:LOL: au ja, ne Harley Servicar oder noch lieber ne Guzzi Ercole würde sich gut machen neben meiner XT 500:love:
 
Gibt auch motorisierte Trikes für 5000€. Schau dir mal z.B. den ZTR Roadster an.
Aber bitte genau. Da sieht man dann ganz gut was man fürs Geld bekommt... Außen hui, innen Pfui. Mehr schrauben als fahren. In halbwegs brauchbarer Qualität kostet sowas in Kleinserie dann halt mal fix wieder über 50000€. XBOW und Co. dann auch über 100000€.
 
Ich fahre seit ein paar Monaten das Modell aus diesem Thread:
https://www.velomobilforum.de/forum...-t3-cx-trike-wie-neu-nur-75km-gelaufen.49277/
Habe es beim Händler neu erstanden, weil ich krankheitsbedingt vorübergehend kein Up mehr fahren konnte. Trotz der günstigen Komponenten
fährt es sich geschmeidig und tut, was es soll. Ich besitze sonst nur hochpreisige Räder mit Rohloff- (Reiserad), Campa- (Rennrad) und XT- (Trekking, MTB und Tandem) Ausstattung. Daher war ich von der Altus-Gruppe gar nicht so unangenehm überrascht. Der Stahl-Molybdän-Rahmen federt im Zusammenspiel mit dem Sitz vieles ab. Das Ding fährt wie auf Schienen. Die direkte Lenkung macht Spaß. Zusammengefasst und als Antwort auf diesen Faden: Gutes Trike für wenig Geld!
 
PS. wobei man sagen muss, das heutige "Low-Buget" Komponenten oft mehr leisten als vor 30 Jahren die "High End" Linie! Ne Shimano Altus, oder SRAM X3 ist allemal tauglich und macht im Alltag eigentlich keinerlei Probleme.
 
@Jack-Lee o_O:eek::(DAS möchte ich doch stärkstens bezweifeln. Ich hab das SRAM nicht umsonst direkt von beiden Anthros geworfen - und das heutige Altus, das ner 730/732/735er XT das Langzeitwasser reichen kann musst du mir zeigen - nach 100000 gefahrenen Kilometern wie das 732er auf meinem Berthoud.......
kopfschüttelnd und definitiv ungläubig, duncan
 
Wir reden hier von Bugeträdern. Die fahren seltenst mehr als 1000km/Jahr. Im Liegeradbereich kommen vielleicht mal 3000 zusammen. Da mit einer Schaltung zum 3-5fachen Preis zu kommen und mit Kilometerzahlen die der Normalradler im Leben nicht fährt, ist etwas aus der Luft gegriffen. Fakt ist, das der "Normalo" auch sehr gut mit den Einstiegsklassen klar kommt. Das sage ich, der n halbes Jahrzehnt fast ausschließlich High-End ausgeliefert hat. (Velomo ist der Laden der ein 9,0kg Trike auf die Beine gestellt hat.. ;) )
 
Wieviele Räder hast du schon aufgebaut und verkauft? Auf welche Gesamtlaufleistung kommen all deine Räder? Ich denke als Hersteller mit über 100 Kunden hat man da mittlerweile einen ganz passablen Überblick :)
 
In den 80er und 90er habe ich als angestellter Schrauber jahrelang pro Tag einen Rahmenaufbau fertiggestellt - Fahrräder, die von Vielfahr-Kunden händisch ausgesucht und zusammengestellt wurden. Die ersten Peer Gynts im Freiburger Raum z.B. kamen aus unserem Laden, als Berthoud Kleinserien auflegte hatten wir einige Handvoll davon, wir hatten die ersten Kogas im Programm uswusw.
Meine eigenen Räder kommen zusammen auf eine Laufleistung von weit über 500000km - es erzähle mir also niemand, welche Komponenten taugen und welche nicht!!!
 
Spruch eines alteingesessenen Radhändlers tief im letzten Jahrtausend:
"Fahrrad-Komponenten" sind so was wie "Fahrradteile", nur halt teurer;)
 
es geht auch darum, ob 'man ein Liegerad kaufen will, bei dem Teile bald ersetzt werden müssen (falls es denn überhaupt Standarteile sind). Oder ob man mehr auf "Nachhaltigkeit" steht, die zudem tagtäglich mehr Spass macht.
 
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