Noch ein paar Gedanken zur Nutzung der Solarpaneele:
(Ohne Kenntnis des Reglements, das habe ich nicht gelesen.)
An sonnigen Tagen könnte es lohnend sein, die stärksten Sonnenstunden zu schlafen und zu essen.
Während solcher ideal getimter Pausen kann der Körper regenerieren und eine (große) Solarfläche gut ernten.
Fahren kann man mit 3 W oder 10 W für die Beleuchtung auch gut in der Nacht.
Ob sich das rentiert, wird sehr davon abhängen, ob man sich selbst an so einen Rythmus gewöhnen kann.
Die Ernte der Solarfläche kann deutlich gesteigert werden, wenn man ein paar Zeltstangen und eine/mehrere silbrige Rettungsfolien als Spiegel mitnimmt. Ich hatte vor Jahren dazu mal eine einfache Messung mit einem Pyranometer durchgeführt. Ein Spiegel bringt keine Verdoppelung der Leistung, aber er war doch sehr deutlich zu spüren. Die Kollektorfläche in diesem Versuch war ungünstig flach montiert und am Vormittag lag die Einstrahlung bei 700W/m². Ein Alublech senkrecht dahinter gestellt, hat die Einstrahlung auf 1100 W/m² erhöht.
Damit das während Pausen nutzbar wird, müsste man sich ein passendes Setup machen, das ausreichend einfach bedienbar ist.
Sonst lohnt sich der Aufwand nicht, trotz der geringen g/W zusätzlicher Solarleistung.
Grundätzlich ist dieser Reflektorgedanke auch während der Fahrt machbar. Dort müsst er halt deutlich kleiner und stabiler ausgeführt werden.
Einsatz während der Fahrt wahrscheinlich nur bei guten Bedingungen (Fahrtrichtung im Verhältnis zum Sonnenstand, Wind, Verkehr, ...) machbar.
Einen 0,5 m hohen Streifen zum Hochklappen kann ich mir aber durchaus vorstellen. Wiegt nicht viel, kostet nicht viel und bringt ein wenig mehr....
Zu allen Reflektor Lösungen:
Es hilft gar nichts, mehr Sonne auf das Paneel zu bringen, wenn dieses mit unterschiedlichen Leistungen einzelner Wafer nichts anfangen kann.
Wenn's einer mal erfolgreich einsetzt, wird's beim nächsten Rennen wahrscheinlich per Reglement verboten?
Gruß, Harald
(Ohne Kenntnis des Reglements, das habe ich nicht gelesen.)
An sonnigen Tagen könnte es lohnend sein, die stärksten Sonnenstunden zu schlafen und zu essen.
Während solcher ideal getimter Pausen kann der Körper regenerieren und eine (große) Solarfläche gut ernten.
Fahren kann man mit 3 W oder 10 W für die Beleuchtung auch gut in der Nacht.
Ob sich das rentiert, wird sehr davon abhängen, ob man sich selbst an so einen Rythmus gewöhnen kann.
Die Ernte der Solarfläche kann deutlich gesteigert werden, wenn man ein paar Zeltstangen und eine/mehrere silbrige Rettungsfolien als Spiegel mitnimmt. Ich hatte vor Jahren dazu mal eine einfache Messung mit einem Pyranometer durchgeführt. Ein Spiegel bringt keine Verdoppelung der Leistung, aber er war doch sehr deutlich zu spüren. Die Kollektorfläche in diesem Versuch war ungünstig flach montiert und am Vormittag lag die Einstrahlung bei 700W/m². Ein Alublech senkrecht dahinter gestellt, hat die Einstrahlung auf 1100 W/m² erhöht.
Damit das während Pausen nutzbar wird, müsste man sich ein passendes Setup machen, das ausreichend einfach bedienbar ist.
Sonst lohnt sich der Aufwand nicht, trotz der geringen g/W zusätzlicher Solarleistung.
Grundätzlich ist dieser Reflektorgedanke auch während der Fahrt machbar. Dort müsst er halt deutlich kleiner und stabiler ausgeführt werden.
Einsatz während der Fahrt wahrscheinlich nur bei guten Bedingungen (Fahrtrichtung im Verhältnis zum Sonnenstand, Wind, Verkehr, ...) machbar.
Einen 0,5 m hohen Streifen zum Hochklappen kann ich mir aber durchaus vorstellen. Wiegt nicht viel, kostet nicht viel und bringt ein wenig mehr....
Zu allen Reflektor Lösungen:
Es hilft gar nichts, mehr Sonne auf das Paneel zu bringen, wenn dieses mit unterschiedlichen Leistungen einzelner Wafer nichts anfangen kann.
Wenn's einer mal erfolgreich einsetzt, wird's beim nächsten Rennen wahrscheinlich per Reglement verboten?
Gruß, Harald