Vernünftige VM-Elektrik (Ideen + Lösungen)

Die Kabel selbst finde ich nicht so schlimm. Aber die "Zentrale" unter dem Tachokästchen ist eine Katastrophe. Es würde schon sehr helfen, wenn man eine ausreichend dimensioniertes Abzweig Element für Spannung und Masse hätte. Mir ist aufgefallen, als ich nur die zusätzlichen Drähte für den Solarstrom anschließen wollte, dass man dann ganz schnell 3,4 oder mehr verlötete oder verklemmte Kabelenden hat, die man dann auseinanderfummeln und einen weiteren Draht anklemmen muß nur um z. B. eine Masse irgendwoher zu bekommen. Und das Chaos nimmt dann bei jedem Teil zu, was man einbauen bzw, anschließen will.
 
Also ich habe die MagCode Stecker jetzt seit annähernd 20tkm in Nutzung, Sommers wie Winters und bisher auch im typisch feuchten VM-Klima keinerlei Probleme. Kontakte sind sauber und absolut rostfrei, selbst bei schlimmstem Gerumpel hat sich der Stecker nicht einmal gelöst.
Einhändiges rausnehmen und wieder anschließen des Akkus wunderbar problemlos, würde ich daher jederzeit weiterempfehlen. Halt an beide Stecker jeweils ein kurzes Lupine-Verlängerungskabel angelötet (bzw zusätzlich noch ein Stecker fürs Ladegerät), dann bleiben auch alle Lupine-Teile im Originalzustand.
 
Da ist die Stromquelle (Dose) zum Einbauen und der Verbraucher (Stecker) am Kabel. Ein Ladesteckverbinder sollte genau andersrum sein.
 
Da ist die Stromquelle (Dose) zum Einbauen und der Verbraucher (Stecker) am Kabel. Ein Ladesteckverbinder sollte genau andersrum sein.
Interessehalber (hoffe das ist net zu sehr OT), wieso sollte das so sein?

Und der Akku ist ja beim Laden Verbraucher und im VM dann Stromquelle, also wäre das doch auf jeden Fall in einem der beiden Fälle anders als es wie Du sagst sein sollte.

Und gilt das auch bei so einem Magnet-System? Denn dort gibt es ja weniger mechanische Arbeit, es "klackt" ja einfach zusammen.
 
Interessehalber (hoffe das ist net zu sehr OT), wieso sollte das so sein?
Der Akku sollte immer die Female Kontakte haben ... das reduziert die Kurzschlußgefahr.
Beim Ladegerät kommt max ein definierter Strom aus dem Stecker, bei den Verbrauchern kommt gar nichts.

Gruß Jörg
 
Der Akku sollte immer die Female Kontakte haben ... das reduziert die Kurzschlußgefahr.
Jetzt wirds kompliziert. Beim Akkuladen sind beide Enden "heiss". Werden bei der (durch voreilende Kontakte geschalteten) Steckverbindung auch beide Enden spannungsfrei geschaltet?
 
Ich hab die Ladebuchse auch schon mit einer (Shottky-)Diode entschärft. So bleibt die offene Ladebuchse bruzelfrei. Aber das Ladegerät muss berührungssicher sein oder im Fall von obigem Magnetstecker abschalten.
 
Also wenn ich das richtig verstanden habe ist es ein Problem, weil bei dem Stecker am Akku an den offenen Polen Spannung anliegt und die Kontakte in der Buchse (die ja auch am Ladegerät dran ist) hingegen spannungsfrei sind, sofern nicht die Verbindung innerhalb der Buchse mittels der Magnete des Steckers hergestellt wird?
 
Dass dem so ist hab ich grad mal nachgemessen. Spannung am Ladegerät (Buchse) wenn es in der Steckdose steckt: 0V
Spannung am Stecker des Akkus: 16,3V
 
Wenn Du zum Laden und Entladen des Akkus verschiedene Buchsen hast/hättest könntest du das durch den Einbau einer Diode abstellen.
 
Oder ich mach mir ein Kabel mit zwei Steckern und an den Akku auch eine Buchse. Dann wäre sowohl am Ladegerät, als auch am Akku eine Buchse :unsure:
Dann muss ich nur mit der Verpolung aufpassen beim zusammenlöten :LOL:
 
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