Ich bin ja Garagenparker drum hab ich etwas Probleme mir das vorzustellen.
Du baust einen Tunnel, regendicht durch eine übers Gitter geworfene Plane (schliesslich erklärt man sich optisch solidarisch mit Flüchtlingen in Bangladesch, dafür sinkt der Wert der umliegenden Immobilien schlagartig), vom Boden steigt Erdfeuchte auf, die Luftfeuchte wird garantiert 100% betragen, Ventisitmatte wird schimmeln, alles was nicht absolut Säurebeständig ist wird korrodieren, Einen Teil des Bodens legt man mit Wellblechplastik aus, darunter fault dann der Boden und die eingesperrte Biomasse (Gras) und fängt an Methan zu produzieren wie ein Biomassekraftwerk, riecht grässlich, vom draufstellen des Milan zerbricht das Plastik natürlich, die Schnecken laufen drüber und Laub und Unrat sammelt sich darauf, die Fusshubbel stehen auf den Wellen auf, irgendwann merkt man, dass ein Milan länger ist als 2 Meter, also stellt man 2 Hühnergehege hintereinander. An der Stirnseite/Giebelseite macht man nachträglich eine grosse Tür, deren Scharniere lassen sich aber gar nicht sinnvoll an der gekurvten und geneigten Wand befestigen, also lehnt man die Tür immer nur davor. Zum Einschieben des Milan stelle ich ihn davor, klapp den Deckel auf, löse die Parkbremse, klapp den Deckel wieder zu, weil mit offenem Deckel ist er zu hoch, dann schieb ich den Milan Schnauze voraus in den engen Tunnel, dabei merk ich, dass die Lenkung nicht geradeaus steht weil er fährt eine Kurve gegen die Gitterwand, dann zieh ich ihn wieder rückwärts, dabei schlägt die Lenkung (durch den Nachlauf) vollends ein und ich fahr gegen die andere Wand. Fluchend krieche ich auf alle Vieren neben den Milan in den Tunnel, zerquetsche dabei mit meinem Knie eine Nacktschnecke kurz danach zerbricht das Wellplastik unter meinem Gewicht, schliesslich schaffe ich es die Räder gerade zu stellen, am Rad, denn an die Lenkung komme ich nicht, weil der Deckel geht im tunnel nicht auf (wäre ich vorher nur nicht durch den Hundehaufen gefahren), ich krieche wieder rückwärts raus, dabei stosse ich an die Seite vom Milan und die Räder sind wieder eingeschlagen, dabei rollt er durchs Gefälle rückwärts (Parkbremse offen) und zerkratzt sich die Aussenwand am Gitter, ich sehe mittlerweile aus als hätte ich 4 Wochen im Dschungel verbracht, der neue Milan ist ringsherum zerkratzt.
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nach dem Verfeuern des Hühnergeheges, bleibt dass doofe Gitter übrig, passt natürlich in keinen Mülleimer. Ich überlege mir wie ich die Betonfundamente (jedes besteht aus 3 Sack Zement) wieder heraus bekomme. Zerkleinern geht auch nicht, hab es wohl zu gut gemeint mit dem Zementanteil. Warum ist das Ende des Lebenszyklus immer so viel unangenehmer wie etwas neues zu kaufen? Können die Verkäufer nicht kommen und den Abbruch und die Entsorgung der Ruine übernehmen, die Fläche planieren und wieder frisches Gras ansähen, als ob nichts geschehen wäre?