Velomobil-Garage

Ihr Ungläubigen!!! :D :LOL: :ROFLMAO:

es gäbe soviele bessere Möglichkeiten.
Definiere besser, Flachländer.

Das Ding
* entspricht ziemlich genau dem Querschnitt (m)eines Velomobils,
* benötigt deshalb minimale Stellfläche und
* passt somit gerade noch in meinen Vorgarten,
* sieht besonders und interessant aus (definitiv besser als eine rechteckige Box) und
* lässt sich vielseitig gestalten.
Viel besser geht's nicht.

Ich sehe die Nachteile nicht. Okay, das könnte auch darauf hindeuten, dass ich mich verguckt habe ... völlig kritikunfähig ... :confused: :D
 
Definiere besser, Flachländer
Der Stall ist zu kurz, zu flach, hat weder Waende noch Dach.
Bis auf ein paar Hoelzer wirst Du nichts von den Bauteilen gebrauchen können.
Von der originalen Konstruktion wird nach den Anpassungen kaum etwas übrig bleiben.
Du musst den Grossteil der benötigen Materialien noch nachkaufen und wesentliche Elemente wie Dach, Wände, Tür und Boden neu konstruieren.
Bei alledem musst Du dich nach dem Stall bzw. dem, was davon uebrig ist, richten.
Wofür diese Verschwendung von Material, Zeit, Geld, praktischer Vorteile und gestalterischer Freiheit wenn es doch auch anders geht?
Dieses Tonnendesign ist ja nun nicht wirklich so schwer zu realisieren ...
 
Mhm. Stromanschluss für die Wassernapfheizung und die automatische Stalltür.

@Hühner Wenn man genau hinschaut soll das ein Stall mit Auslauf sein. Für ein einzelnes Zwerghuhn ein bisschen zu klein. Naja vielleicht brauchen Stadthühner ja weniger Platz. Schaff mal besser eine Hamster an.
 
Wofür diese Verschwendung von Material, Zeit, Geld, praktischer Vorteile und gestalterischer Freiheit wenn es doch auch anders geht?
Dieses Tonnendesign ist ja nun nicht wirklich so schwer zu realisieren ...

In allen Punkten gebe ich @flachlaender recht, nur nicht im letzten Satz:

Es gibt für mich nur einen Grund, diesen Tonnendesign-Hühnerstall (ich würde es "Neo-Gotik" nennen :eek:) als Grundlage für eine VM-Garage zu benutzen.
Dieser wäre, daß ich die (gotische) Form besonders gut finde, oder zwei form-identische Bauwerke (VM-Garage und Hühnerstall) errichten möchte.

Diese Form der (gebogenen) Hölzer ist mit Baumarkt-Mitteln und einfachen Heimwerker-Kentnissen nämlich gar nicht so einfach hinzubekommen.
Klar geht das, aber nicht einfach....

Für mich wäre die gotische Form aber nix, das muß wirklich passen.

Ich finde es schrecklich, wenn sich nach und nach in den Neo-Neo-Bauhaus Neubausiedlungen der heutigen Zeit dann Baumarkt Gartenhäuschen und hässlichste
Billig-Holz-Carports wiederfinden, weil man sich mit dem Haus schon übernommen hat und für die Außenanlagen kein Geld da ist.

Wenn aber der gotische Hühnerstall zum Gebäude (oder zur Umgebung) passt, kann es schon sinnvoll sein das Grundgerüst zu verwenden.

Ich könnte mir den oben gezeigten Hühnerstall z.B. gut als Deko eines Protest-Camps für politische Gefangene neben dem Kölner Dom vorstellen......:eek::eek:

Den Milan in einen Hühnerstall zu sperren, hat an sich aber was. :)
 
mir gefällt der Hühnerstall...
wann geht's los ?
wann wird er gebaut ? bestellt hast doch schon vor längerer Zeit

er ist zu kurz... eventuell müsstest noch einen 2ten Bestellen, und davon dann 1/3 verwenden um ihn zu verlängern...
dann bleibt ein "kurzer" Hühnerstall übrig...
 
Ich bin ja Garagenparker drum hab ich etwas Probleme mir das vorzustellen.

Du baust einen Tunnel, regendicht durch eine übers Gitter geworfene Plane (schliesslich erklärt man sich optisch solidarisch mit Flüchtlingen in Bangladesch, dafür sinkt der Wert der umliegenden Immobilien schlagartig), vom Boden steigt Erdfeuchte auf, die Luftfeuchte wird garantiert 100% betragen, Ventisitmatte wird schimmeln, alles was nicht absolut Säurebeständig ist wird korrodieren, Einen Teil des Bodens legt man mit Wellblechplastik aus, darunter fault dann der Boden und die eingesperrte Biomasse (Gras) und fängt an Methan zu produzieren wie ein Biomassekraftwerk, riecht grässlich, vom draufstellen des Milan zerbricht das Plastik natürlich, die Schnecken laufen drüber und Laub und Unrat sammelt sich darauf, die Fusshubbel stehen auf den Wellen auf, irgendwann merkt man, dass ein Milan länger ist als 2 Meter, also stellt man 2 Hühnergehege hintereinander. An der Stirnseite/Giebelseite macht man nachträglich eine grosse Tür, deren Scharniere lassen sich aber gar nicht sinnvoll an der gekurvten und geneigten Wand befestigen, also lehnt man die Tür immer nur davor. Zum Einschieben des Milan stelle ich ihn davor, klapp den Deckel auf, löse die Parkbremse, klapp den Deckel wieder zu, weil mit offenem Deckel ist er zu hoch, dann schieb ich den Milan Schnauze voraus in den engen Tunnel, dabei merk ich, dass die Lenkung nicht geradeaus steht weil er fährt eine Kurve gegen die Gitterwand, dann zieh ich ihn wieder rückwärts, dabei schlägt die Lenkung (durch den Nachlauf) vollends ein und ich fahr gegen die andere Wand. Fluchend krieche ich auf alle Vieren neben den Milan in den Tunnel, zerquetsche dabei mit meinem Knie eine Nacktschnecke kurz danach zerbricht das Wellplastik unter meinem Gewicht, schliesslich schaffe ich es die Räder gerade zu stellen, am Rad, denn an die Lenkung komme ich nicht, weil der Deckel geht im tunnel nicht auf (wäre ich vorher nur nicht durch den Hundehaufen gefahren), ich krieche wieder rückwärts raus, dabei stosse ich an die Seite vom Milan und die Räder sind wieder eingeschlagen, dabei rollt er durchs Gefälle rückwärts (Parkbremse offen) und zerkratzt sich die Aussenwand am Gitter, ich sehe mittlerweile aus als hätte ich 4 Wochen im Dschungel verbracht, der neue Milan ist ringsherum zerkratzt.
...
nach dem Verfeuern des Hühnergeheges, bleibt dass doofe Gitter übrig, passt natürlich in keinen Mülleimer. Ich überlege mir wie ich die Betonfundamente (jedes besteht aus 3 Sack Zement) wieder heraus bekomme. Zerkleinern geht auch nicht, hab es wohl zu gut gemeint mit dem Zementanteil. Warum ist das Ende des Lebenszyklus immer so viel unangenehmer wie etwas neues zu kaufen? Können die Verkäufer nicht kommen und den Abbruch und die Entsorgung der Ruine übernehmen, die Fläche planieren und wieder frisches Gras ansähen, als ob nichts geschehen wäre?
 
Diese Form der (gebogenen) Hölzer ist mit Baumarkt-Mitteln und einfachen Heimwerker-Kentnissen nämlich gar nicht so einfach hinzubekommen.
Klar geht das, aber nicht einfach....
Für ein solches Vorhaben reicht tatsächlich eine Stichsäge, geeignete Blätter und entsprechend breite Bretter in passender Stärke. Schöner wäre klar eine Bandsäge, aber es geht auch mit o.g. Stichsäge. Notfalls nimmt man dünnere Bretter und doppelt die dann eben.
Ob man tatsächlich auch innen die Bogenform herstellen muß hängt davon ab, wie man die "Tonne" insgesamt baut. Am hinteren Ende reicht die Kontur außen, da die Wand eh geschlossen ist. Am vorderen Ende würde man sich vielleicht für eine rechteckige Tür entscheiden und dann braucht es da auch keine Innenbögen. Wieviel Arbeit man sich dann bei den mittleren Elementen mit dem Schneiden der Innenkontur macht muß jeder selber wissen.
Die hier haben sich das Tonnendach für ihren Bauwagen auch selber gesägt.

Was ich mir wohl grundsätzlich bei einem Tonnendach genau überlegen wäre die Frage der Eindeckung. Die Bogenoptik soll ja schließlich erhalten werden. Holzschindeln passen sich da gerade bei so kleinen Bauwerken schlecht an.
 
Zuletzt bearbeitet:
In allen Punkten gebe ich @flachlaender
Ich finde es schrecklich, wenn sich nach und nach in den Neo-Neo-Bauhaus Neubausiedlungen der heutigen Zeit dann Baumarkt Gartenhäuschen und hässlichste
Billig-Holz-Carports wiederfinden,

Carport, hässlich
und zu kleiner Hühnerstall für Milan..

da fällt mir ein CarPort ein, den ich letztens bei einer Velomobiltour gesehen habe..

wohlgemerkt: das Teil hat sich jemand in einer 500 Einwohnergemeine neben sein Einfamilienhaus in den Garten gestellt..

groß genug für den Milian wäre es auf jedenfall...

irre, nicht ?
 

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.....Notfalls nimmt man dünnere Bretter und doppelt die dann eben.....

Stimmt ! Das ist preiswert und einfach. (Wenn man ein Tonnendach will)

Das letzte von mir berechnete Tonnendach, (ca. 3,00 m Spannweite) habe ich aus je 2 x 21 mm BFU Platten (verschraubt + verleimt) mit versetzten Stößen
bauen lassen. Achsabstand der Bögen war 60 cm.

Die Bögen wurden mit versetzten Stößen ausgeführt, damit der Plattenverschnitt nicht zu groß ist.

Eine ansprechende Optik der Dachabdichtung/Eindeckung ist schwierig.

Wenn man auf die Dachschalung eine Bitumenbahn verklebt, kann man kleinformatige Schindeln aufnageln, durchstößt dann mit jedem Nagel die Abdichtung.
Ist allerdings einfach herzustellen und für eine Garage evtl. ausreichend.

Bei Wohngebäuden werden Tonnendächer meist mit Zinkblech-Deckung ausgeführt, das bedeutet aber eine zweischalige und teure Ausführung.

Eine andere Möglichkeit wäre, die Schalung INNEN (an den Bögen) zu verschrauben, dann von außen (auf die Schalung) eine Schweißbahn einzukleben.
Dann hätte man eine wasserführende, dichte Schicht, welche nicht durch Nägel beschädigt werden kann.

Die optische Eindeckung könnte dann von AUSSEN auf die Bögen-Oberkanten z.B. als einfache Holz-Stulpschalung (mit Nut+Feder) verschraubt werden.
Wenn diese dann (z.B. durch Verzug oder Wind) undicht würde wäre das unproblematisch.


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Hallo,

einfacher wäre es, zwei oder drei u-Profile auf dem Boden zu befestigen, in denen die (Vorder-) Räder rollen. Oder man legt den Boden mit Verbundsteinen aus und für die Räder je eine Reihe zwei Zentimeter tiefer.

Gruß, Klaus
 
Herrlich, hier kann man mit einem ursprünglich ganz unschuldigen Thread ja mächtig Spaß haben! Ich bin tief beeindruckt!

Danke euch Allen, dass ihr so um mein Seelenheil bemüht seid und -- im Ernst -- für die vielen guten Anregungen! (y) Kritik macht ein Projekt immer besser.

mir gefällt der Hühnerstall...
wann geht's los ?
wann wird er gebaut ? bestellt hast doch schon vor längerer Zeit

er ist zu kurz... eventuell müsstest noch einen 2ten Bestellen, und davon dann 1/3 verwenden um ihn zu verlängern...
dann bleibt ein "kurzer" Hühnerstall übrig...
Der Buchsbaum ist verschenkt und das andere Grünzeug gerodet. Die (potenziell feuchte) Erde ist schon zum Teil entfernt (wobei dort wenig wächst, weil der Teil des Gartens fast keinen Regen bekommt, ergo trocken:)). Dort wird Kies/Splitt zum Einsatz kommen. Die Ankerpunkte sind markiert. Es geht voran.

Für das fehlende Stück säge ich ein Brett in derselben Form (Frühgotik :D), aber kleiner als Rückwand und lasse einfach Leisten vom Hühnerstall nach hinten schmaler zusammenlaufen. Darauf kommt das Dach. Auf der Führungsschiene (bin inzwischen bei Metalldachrinnen angelangt) parke ich dann rückwärts ein bis der Milan hinten an die (gepolsterte!) Platte stößt.

Das Ganze wird sehr gut durchlüftet sein, da ich viele Öffnungen lassen werde.

Wenn die Holzschindeln kurz genug sind, folgen sie auch gut der Form.
-210.jpg
 
ist der Traum eines jeden Schrebergärtners. Dann noch Jägerzaun, blaues Kunststofffass als Regentonne, rosa eingefärbte Betonpflanzsteine, Waschbeton-Gehwegplatten und fertig ist das architektonisch fein arangierte ansprechende Ensemble. So was findet man leider nur noch auf Dauercampplätzen zwischen Gartenzwergen liebevoll gehegt von den Besitzern. Sie im geblümten ärmellosen Kittelschurz, er im Feinribb-Unterhemd. o_O
 
Mensch, Wolfgang, den Gartenzwerg habe ich total vergessen!!! :eek:
Gleich mal bei Amazon schauen, was es so gibt! ;)
[DOUBLEPOST=1509553061][/DOUBLEPOST]Super Carport, @Kraeuterbutter, da könnte man mit dem Sportflugzeug im Trockenen landen! :D
 
Der einfachste Weg für Deine Pfostenlöcher.


Beton rein, Einschlaghülsen, fertig. Solche Löcher hab ich als Landwirt machen gelernt :)
Geht auch in steinigem Boden am besten.
Gruß Krischan
 
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