Velomo Hi-Q3 - E-Reise-Quad

Ich würde sagen dafür gehen sie hinten nicht weit genug runter.
Ich würde sogar soweit gehen zu sagen, daß sie um 90° nach hinten gedreht deutlich besser wirken würden. Ist wirklich ne ziemliche Sauerei :(
Aber das ließe sich auch auf der Fahrt beheben, Schutzbleche kosten nicht die Welt.

Gruß,

Tim
 
Nee, wir hatten einfach die hinteren Gummi-Spoiler liegenlassen. 10cm Verlängerung reichen da aus, damit die Fontaine nicht mehr nach vorne kommt. Richtig runtergezogen schützt man nur, was hinter einem fährt - weshalb das vorn so wichtig ist. Aber ich sehe schon: 4x Vollschutzbleche sind ein wichtiges Thema fürs Allwetter-Reise-Quad... und nen Dach überm Kopf...

Mal ne andere Besonderheit von dem Rad: Da weder Rohloff noch Bergwicklungs-Puma noch sonstige Fahrradtechnik wirklich glücklich sind, 250kg Systemgewicht den Pamir hochzuwuchten, hat das Quad noch eine Fernbedienung zum E-Fußbetrieb bekommen. D.h. eine externe Lenkstange und einen externen Gasgriff, um dem selbstfahrendem Rad neben- oder hinterherlaufen zu können. Am 15% Anstieg (oder in der Fußgängerzone, unbefahrbaren Wegen, einfach so zum Beinevertreten etc.) ist es somit dann ein E-Rollator bzw. der Vierbeiner an der Leine... und "Rad-Wandern" bekommt ein ganz neues Bild.

VG Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Akkukapazität beträgt über eine Kilowattstunde.. so häufig brauchts da keine Steckdose.

Viele Grüße
Wolf
 
WP_20180303_001.JPG OffTopic:
was hält ihr von einem fixen Kabäuschen um die Camping-Haushaltsarbeit auf fast null zu senken ?
man kann dann auch bei Zeltaufstellungs-verboten dann einfach stehen bleiben und verschwindet im Kobel...
komm ein Förster, Jäger oder ein Wildreservat-Ranger (USA) fahr ich in einer Sekunde weg und gut ist..
mit dem Armadillo von Velove ginge das z.b.
Sollen wir einen Thread öffnen - mit dem Titel: Mit dem Kabäuschen unterwegs beginnt die totale Freiheit..." ?

hab jetzt grad in 5 Minuten eine Schnellskizze auf das Armadillo gekritzelt...
bitte um Kritik an meine geschätzten Foristen.
Ich glaub jetzt kriegt ich haue... :cool::D:cautious:
 
@TitanWolf - naja, versuch mal bei mit einer KWh über nen 5000er Pass zu kommen! Das würdest DU nicht im Traum wagen, schon gar nicht mit 100kg Mehrgewicht. Als E-Rollator könnte man aber ggfs. recht weit kommen.

@sheng-fui - Gasgriffschnur und Lenkstange sind noch nen recht überschaubarer Eingriff. Eine richtige Fernbedienung mit Servomotoren am Lenker und Bremsgriff... öhm, ein ander mal!

@frosch_peter - wir bauen derzeit an einer Art Universal-Chassis für Großquads mit ~2,20m Radstand, die einerseits als >Langlieger< Roadster zu gebrauchen sind und andererseits als >Kurzlieger< Lastenrad mit 2m+ Ladelänge... ob als offene Pritsche oder geschlossener Holzkasten vollendet ist dann sekundär - wenn Kasten, kann er den Fahrer natürlich auch gleich mit einhausen. Aber saharaquerfeldeintauglich wird das Straßenfahrwerk sicher nicht, da schau lieber zum Allrad-Quad nebenan!
 
Das würdest DU nicht im Traum wagen ..
Mit "wagen" hat es nichts zu tun. Ein höherer Pass interessiert mich schlicht nicht.

Falls kein Weg daran vorbei führt, greife ich auf Generatorlösungen und reduziertes Gesamtgewicht zurück.
Eine richtige Fernbedienung mit Servomotoren am Lenker und Bremsgriff... öhm, ein ander mal!
Das stellt kein technisches Problem dar, jedoch gewährleistet es für Radreisende keinen nennenswerten Vorteil.
Nicht dass das noch mit einem Joystick endet:whistle:
Ist jedoch die leichtgewichtigste Lösung: ein Achtwegejoystick für den Daumen. :whistle:

Viele Grüße
Wolf
 
Nach Wintereinbruch, Schneesturm, Intensivsonne bei Minusgraden ab morgen wieder Schnee über ein paar Stunden. Bin heute in Havelberg und werde morgen nur so 30 oder vierzig km weiter fahren. Im Wesentlichen hält alles , keine grösseren Ausfälle, bisher alles mit Bordmiteln zun „handeln“ gewesen. Ich bewege mich auf Rostock zu und schwenke dann nach Hamburg.
 

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@BuS velomo
Ja, ich werd nicht umhinkommen eine Negativform für Carbonmatten zu bauen und darin fürs Wellblech belastungstaugliche Verstärkungen einzulaminieren.
Alles andere artet sonst in Zentnerschwere Gebilde aus..
Das wird nicht ganz billig...

Bin fast jeden Tag beim DHL-FlagShipStore in Wien, wo immer eines von drei Armadillos rumsteht...
Meistens finden sie mich unterm Fahrzeug mit dem Laser-Messband..
Ich glaub die werden mich bald einliefern :D:rolleyes:
 
Morgens um neun in Brandenburg. Rechts ein Sprung Rehe, links die sich rasend vermehrenden Laufvögel. In der Mitte das Dickschiff. Pause vom Schneetreiben.
 

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in Anbetracht das die Brandenburger technisch-wissenschaftlich schon im WKII eine Avantgarde waren, würde ich sagen, gelassen :cool:;)

So waren sie schon damals weltführend in der Navigation und Astronanavigation und Kartographie und Airkartographie.
Davon zehren die Amis noch heute erheblich..

Ich verwendete z.B. in der Libyschen Zentralsahara fast auschließlich brandenburgische Karten aus 1942, sie waren erheblich genauer als die heutigen französischen IGN-Karten.

Warum ? Nun, die Arbeit jedes winzige Detail einzuarbeiten, bezahlt heute keiner mehr..

Und die "Versicherungsmessungen" um von 60m Genauigkeit auf 10m runterzukommen (Carl Zeiss, Theodolit) auch diese Zusatzarbeit tut sich heut niemand mehr an..

https://www.wuestenschiff.de/phpbb/sonderkommando-dora-1942-t41819.html
 
Hallo Kräuterbutter,
kenn ich..
Mit dem Bonsai-Sattelschlepper als Hänger sterb ich in den Dünen...
Ein Campingtauglicher Aufbau sieht anders aus, das ist ja nur eine Transportplane die - alleinreisend - vor einem nächtlichen Erstangriffsschlag nicht schützt.
Mit einem Stanleymesser bin ich in einer Sekunde drin...
Bei einem Carbonkastl muß der Agressor schon mehr arbeiten und ich habe eine kleine Chance.
Ich durchquere ja auch Gebiete von Schmugglern und Rebellengruppen wie Al Kaida Maghreb und IS...

Das Fahrzeug muß ja Lee-Dünentauglich sein, will heißen, das man auf der weichen Leedünenseite (das schaffen Hightech-Geländewagen bis zu einer Höhe von ~3-10m je nach Sandfeinheit) auch rauffahren können muß.

In einem Sanddünenmeer hat man ja nicht immer das Glück das die Strecke mit der Windrichtung (Rückenwind = Luvdünen-fahrt) korreliert.
bei meinem Avatar linkssiehst du ja recht gut was für eine Steigung das ist.

Mit dem mordsschweren Hänger komm ich da nicht mal einen Meter hoch...

Es gibt gemäßigte Leedünen die mit viel Herzblut bewältigbar sind Bild 1
1.JPG

Und es gibt die 100% reinen Leedünen, da geht nix, das ist eine Wand Bild 2
2.JPG
 
Weiter geht es: in Rostock schlitze ich mir an einer verworfenen Gehsegplatte Mantel und Schlauch auf. Bei der Suche nach nem Radladen begegnet mir das velomobil vor einer Bank. Im Sand muss ich regelmässig aufgeben und zurückschieben, aber sonst klappt es. Die Serpentinen von Rostock am Bahnhof haben die Kurven zu eng. Heute bin ich in Wismar. Morgen sollte es Lübeck sein. Km sind es um die 800.
 

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Bei Rostock gibt es Sandpisten in denen du mal auch steckenbleibst und herrausschieben musst ?

Aber warum nicht nach vor in die Fahrtrichtung in die du willst, sondern zurück ?
 
Bei Rostock gibt es Sandpisten in denen du mal auch steckenbleibst und herrausschieben musst ?

Aber warum nicht nach vor in die Fahrtrichtung in die du willst, sondern zurück ?
Das ist einfach: weil dee Weg aus dem Wald nach vorne länger war, als zurück und dann über die geschotterten, asphaltierten oder Kopfstein gepflasterten Strecken. Is doof aber manchmal so.
[DOUBLEPOST=1522441215][/DOUBLEPOST]Heute durch Hamburg, den alten Elbtunnel befahren und Quartier in Zeven bezogen. Morgen bei Regen nach Bremen. HR Schutzblech vorne unten ausgerissen; Daumengas ist in den Himmel aufgestiegen. Läuft: 1000 km voll.
 

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