Velomo Hi-Q3 - E-Reise-Quad

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Hallo zusammen,

in diesem Jahr lag der Fokus von Forschung und Fertigstellung bisher auf dem leichten, unmotorisiertem Q2-Prinzip mit Doppelfreilauf-Antriebswelle (Allgemein und Pi-Q-Sportquad / Alu-Hochsitzer ). Hier will ich nun nochmal an unser altes Lastenquad anschließen und 2 Aufträge im Fertigstellungsprozess vorstellen.

In der internen Nomenklatur sind beides Q3-Prinzipien mit Längsschwingen und Antriebsaufteilung in Mensch/Motor-Seite (statt Differenzial oder Doppelfreilauf). Konkret haben beide Fachwerkschwingen bekommen, um hintenrum Standardfahrradtechnik verbauen zu können (handelsübliche Nabenmotoren, Bremsen und Rohloff). Alternativ wären Monoschwingen in Sachen Rahmen und Federung wesentlich simpler, bräuchten dann aber Sonderbauteile im Antrieb.

Obwohl beide grundsätzlich gleich konstruiert sind, unterscheiden sie sich doch stark in Finish und Nutzen. Das große Grüne auf 60x1 CrMo wird bis zu 250kg-Traglast gemütlich um die Welt treten (Motor mit Himalaya-Wicklung). Das kleine Schwarze auf 50x1 CrMo hingegen Herrchen und Hündchen übers Land jagen (Motor mit Speed-Wicklung). Dazu bekommt das Grüne noch 80x55x70cm Gepäckvolumen, das Schwarze einen 40x60cm Hundekorb; beide hinzu eine Bodenplatte.

Hier sind die Quads nun das letzte Mal nackig zu sehen. Jetzt werden sie beschlagen...

VG Steffen

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Hi,

also saubere Arbeit. Sieht bis in Detail soweit man das auf Bildern sagen kann gut verarbeitet und konstruiert aus. Was ich mich aber frage: Welchen Vorteil habe ich gegen ein Trike?
Der Nachteil ist einfach denke ich: Mehr Teile gleich mehr Gewicht und mehr Möglichkeiten für einen Defekt. Und natürlich teurer da mehr Teile auch bezahlt sein wollen.

Schöne Grüße Jürgen
 
schneller66 schrieb:
Welchen Vorteil habe ich gegen ein Trike?
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Stell die Frage nochmal, wenn alles Gepäck mit abgebildet ist, was da mit will. Und wenn du dir dann den fahrphysikalischen Vorteil von 4-Rad vs. 3-Rad immer noch nicht vorstellen kannst, dann brauchst du je eine vollbeladene Probefahrt im Kurvendownhillkurs ;)
 
Okay also Zuladung... dann weiß ich wenigstens wofür... daran hab ich nicht gedacht da ich schon ab Reiserad Menge einen Anhänger dran mache. Da stellt sich bei mir die Frage nicht. Aber vielleicht gibt es ja noch einen Vorteil den ich nicht sehe.

Schöne Grüße Jürgen der eben lieber flexible bleibt und nur dann ein schweres Gespann fährt wenn es auch nötig ist... aber jederzeit den Rest am Campingplatz lassen kann...
 
Ich finde das Konzept genial, hätte aber wahrscheinlich das Problem, das ins Auto zu bekommen. Wie sind denn da die "Packmaße" mit eingeklapptem Pedalmast (oder wie das heißt. -ausleger ?)
 
Ich bin für das Grüne, in kurz, wie das Schwarze ;)(y) breiter und höherer Sitz, hohe Traglast, Unterlenker, ach ja, Motor mit Speed-Wicklung !!!
 
Für ne Reise ist das doch prima wenn man genug Akku hat.
Im Regen werden dann Fahrer und Ladung eingematscht da fehlt noch die Wettertauglichkeit, und sie nehmen halt massig Platz beim Parken.
Allemal ein lustiges Gefährt womit man garantiert auffällt und Spaß hat.
LG
 
Die Unwettertauglichkeit steigt noch an, auf den Bildern sind sie in der Basisvariante zu erblicken, welche sich modular auf verschiedenste Einsatzzwecke um-/aufrüsten lässt.

Bei der Vorstellung ist es jedoch sinnvoll, durch Anbauteile nicht zuviel zu verdecken. Später folgen auch Bilder der jeweiligen Ausstattungsmerkmale.

Viele Grüße
Wolf
 
schneller66 schrieb:
Hi,

Welchen Vorteil habe ich gegen ein Trike?
Der Nachteil ist einfach denke ich: Mehr Teile gleich mehr Gewicht und mehr Möglichkeiten für einen Defekt. Und natürlich teurer da mehr Teile auch bezahlt sein wollen.

Schöne Grüße Jürgen
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Wenn du dir die sportlichen Fahrten mit trikes ansiehst, dann wirst du sicher bemerken, wie sehr das Material tordiert. Für mich liegt der Vorteil in den dutzendfach zitierten Vorteilen. Darüber hinaus brauche ivh jetzt keinen Anhänger mehr, stehe auf schwierigem Gelände sicher und der grösste Vorteil ist: ichbwolltw DIESES Teil.
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Alltagsradler schrieb:
Unbedingt an der Spezie zeigen!
Zum Vergrößern anklicken....

Ja, gerne. Gegen Ausstellerdauerkarte und die Erlaubnis, mein Camp aufschlagen zu dürfen, bin ich dabei.
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schneller66 schrieb:
Okay also Zuladung... dann weiß ich wenigstens wofür... daran hab ich nicht gedacht da ich schon ab Reiserad Menge einen Anhänger dran mache. Da stellt sich bei mir die Frage nicht. Aber vielleicht gibt es ja noch einen Vorteil den ich nicht sehe.

Schöne Grüße Jürgen der eben lieber flexible bleibt und nur dann ein schweres Gespann fährt wenn es auch nötig ist... aber jederzeit den Rest am Campingplatz lassen kann...
Zum Vergrößern anklicken....

Ich fahre keine Campingplätze an. Ich lass den Anhänger in der Garage für die Familienausfahrten
 
Ich finde beide Grundvarianten stark. Man wird sie sicher auch kombinieren können - zum Beispiel große Zuladung und trotzdem tieferer Schalensitz und umgekehrt?

Größere Hinterräder würden meinem Geschmacksempfinden auf Anhieb besser gefallen, doch muss ich erst einmal die Aufbauten in Kombination sehen, um das wirklich beurteilen zu können. Wobei ich denke, dass vor allem bei großen Zuladungen die Traktion kleinerer Hinterräder unerlässlich ist und somit die Option großer Hinterräder nur für "Flachländer" funktioniert. Obwohl: das Gewicht liegt bei dieser Konstruktion vorwiegend auf der Hinterachse. Das bedeutet doch, dass Traktionsprobleme eher ohne Beladung entstehen, als mit vollem Muldenkipper?

Auf jeden Fall ist das die schönste Lösung, die ich bislang im multifunktionalen Bereich gesehen habe.
 
Das kleinere bzw. kürzere Schwarze will ich haben(y);).
Vielleicht zu Weihnachten 2018?
VG Norbert
 
Servus,
Die quad Variante ist ja der "Lastenesel". Das zielt darauf ab immer Stauraum mit zu haben. Ohne Motor und rohloff waren die Räder trotzdem relativ leicht, so wie jetzt werden sie, mit Akku, wohl bei ca 25-27kg landen. Immernoch leichter wie andere Räder mit dem Lastenheft. Und dabei voll gefedert. Wir haben ja noch eine andere Variante die wir auch zur letzten Spezi vorgestellt haben. Damit kann man Sitzhöhen von 45cm bei einer Spurbreite von 75cm realisieren und ist so kippstabil wie ein tiefes Renntrike. Und das bei ca 14-15kg. Perfekte und leichte Alternative zu den Hochsitztrikes die gern mal das doppelte auf die Waage bringen und aufgrund der Breite durch keine Tür passen und auch so sehr sperrig sind.

Gruß,
Patrick
 
Sehr schön.
Bis auf die Tatsache, dass sich das Rohr für den Antrieb links bei starken Fahrern so verbiegen wird dass die Kette abspringt. Da hätte ma nur ein zusätzliches Rohr als Dreieckskonstruktion einschweißen müssen und fertig die Laube. Ich hab einen ähnlichen Antrieb, by the way.
 
Warum sind die Winkelplatten über den Achsschenkeln der Vorderräder so weit nach vorne verlängert?

Sind an den Hinterrädern des grünen Quad Aufnahmen für Scheibenbremsen montiert?

Verläuft die Kette am Hinterrad durch den Schwingendrehpunkt? (no squat suspension)
 
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