Schaltwerks Feder

Ich trinke daheim in der Regel fast Nur Mineralwasser. Nur wenn jemand kommt gibt's ein bis mehrere Bier. Daheim ist das Arbeit für mich. Wer arbeitet gerne Freiwillig? Ich nicht.
 
Nehme auch 2 für X0, obwohl nach 42.000 noch keine gebrochen ist und noch ein Ersatzschaltwerk mit herum fährt. Ich liebe Vorräte und solche Ideen. Wie bekommen wir denn Bescheid wenn es soweit ist. Und was sollen die kosten? Vielleicht überlesen.
 
Wir fragen mal an wie lange es dauert. So 6-12 Wochen schätze ich mal, hab ja schon ein paar Sachen machen lassen
 
Ich habe letzten Donnerstag eine Anfrage an Gutekunst gesendet.
Denn ich bin einer der wenigen, die direkt betroffen sind, schalte momentan nur mit Gummiringen bis zum 7. Gang.
Wenn ich positive Antwort bekomme, melde ich mich...
 
Leider habe ich nicht bemerkt, dass meine email-Anfrage bei Gutekunst "ins Leere" ging.
Also heute nochmal gesendet...
Allerdings weiß ich jetzt nicht, ob DD da auch noch weitermacht (er hat sich ja gestern aus dem forum verabschiedet?)
 
Daniel war heute morgen um 4:29 online...
Gruß Krischan
Ja, bei Ihm weiß man nicht so recht, was das bedeutet: ist er jetzt weg oder doch noch da...

@Gugla : Du hast doch mit der X5-Feder aus Stahl probiert, weißt du noch die Drahtstärke und Windungszahl? Hätte gerne meine Auslegung noch bestätigt, falls ich dort bestelle.
 
Erst einmal vorab:
Ich habe aktuell die Feder aus einer Unfall-GX 10-fach verbaut.
Die hat etwas weniger Zug, ist eventuell geringfügig länger als die Titanfeder,
funktioniert aber gut, wenn die Schaltung exakt eingestellt ist.

Im Keller liegt noch eine X5 10fach, die vermutlich identisch ist,
und dies konnte ich vermessen:
12,5 Windungen, Drahtstärke 1,2mm, Außendurchmesser der Feder ca. 12 mm.
Bei der Titanfeder sind die Bögen auf derselben Seite angebracht,
bei den Stahlfedern gegenüber. Das scheint mir aber nicht von Bedeutung.
Vielleicht ergäben 12 Windungen mit Haken auf derselben Seite die optimale Spannung.

Ich empfehle den Haken als exakten Halbkreis biegen zu lassen,
wenn das die Fertigungsmethode zulässt. (Originalfedern muss man entsprechend abzwicken.)
Mit 180°-Haken braucht 's einen kleinen Schraubendreher zum Einhängen.
Bei knapperer Beschneidung (170°?`) geht das Einhängen bestimmt leichter,
aber keiner weiß, wo die Grenze ist, dass der Haken selbst aushängen kann ...

Vielleicht kannst du ja mit ins Spiel bringen, dass da weiterer Bedarf an solchen Federn besteht
und falls nix geht,
kann man ja noch einmal über mein Angebot nachdenken, was allerdings zusätzliche Helfer braucht.
https://www.velomobilforum.de/forum/index.php?threads/schaltwerks-feder.60806/post-1241628
Ich kann da nicht mehr verraten und es besteht vermutlich auch nur noch bis Ende August eine Chance, dass ich das zum Laufen bekomme.
 
Zuletzt bearbeitet:
m Keller liegt noch eine X5 10fach, die vermutlich identisch ist,
und dies konnte ich vermessen:
12,5 Windungen, Drahtstärke 1,2mm, Außendurchmesser der Feder ca. 12 mm.
Wenn ich diese Daten in die Formel eingebe, resultiert eine Federrate, die weniger als die Hälfte der Original-Titanfeder wäre (1,2 zu 2,8 N/mm).
Die Titanfeder habe ich gemessen mit 2,8 N/mm und auch die Nachrechnung anhand der vorhandenen Geometrie ergab diesen Wert.
Wie ist denn die ungespannte Länge der X5-Feder (Öse innen bis Öse innen)?
 
Dieses Maß kann ich dir leider nicht liefern.
Was mir auffällt: Der Abstand zwischen den Lagerbolzen des Parallelogramms ist bei den beiden einfacheren Varianten ca. 1 mm länger.
Und wie schon gesagt, beim Schalten benötigt man weniger Handkraft.
Dass der Unterschied so groß ist, hätte ich nicht erwartet.
 
Ich müsste das Schaltwerk aus dem DF ausbauen oder die Federenden der noch unbenutzten X5 abzwicken und die Feder raushebeln.
Vielleicht brauche ich die X5 aber mal als komplette Schaltung ...
Ich hoffe, du verstehst, dass mir das zu viel Aufwand ist.

Ich habe aber die gebrochene Original-Titanfeder gefunden und nochmals verglichen: Sie hat 1,5 Windungen weniger und der Draht ist 1,5 statt 1,2 mm dick.
Nicht vergessen sollte man, dass die X0 kleine Röllchen auf den Trapezachsen hat, die den Abstand etwas vergrößern und den Originalbogendurchmesser erfordern.

Ich fahre inzwischen über 10T km mit der Stahl-Ersatzfeder.
Anfangs fühlte sich das Schalten ungewohnt leicht an und es schaltet nicht mehr ganz so zackig, aber problemlos.
Und bei 30° unter der Haube schalte es sich natürlich leichter.

Ich möchte halt gerne bei der X0 bleiben, denn die beiden genannten Stahlfedermodelle sind im Vergleich schlotternde Mausefallen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Falls Daniel hier wieder mitmischt und seinen Servietten-Entwurf herstellen lässt, werde ich meine Bestelloption erneuern. Solange ruht mein Interesse erstmal, @Gugla und @PeterH .
Danke für Euer Engagement! Ich brauche die Federn nicht, für mich war die Bestellung ein Beitrag zum Erreichen der Mindestmenge eine Düsentriebschen Feder.
Gruß Krischan
 
Bei mir verhält sich das ebenso.
Ich bezweifle aber, dass man eine werkzeuglos einklippbare Feder am Biertisch konstruieren kann:
Ich schätze, das braucht eine ganze Reihe Konstruktions- und Biegeversuche, bis das zuverlässig klappen kann.
 
Nicht das der Eindruck entsteht, dass ich mich hier vordrängen will...
Mir dauerte das bei DD nur zu lange, spätestens im Frühling möchte ich wieder eine funktionierende Schaltung haben.
Mit den Werten der X5 Feder habe ich meine Berechnung nochmals angepasst, die ursprüngliche Auslegung, die nahe der Originalkennwerte der Titanfeder war, würde die Stahlfeder auch überlasten. Das hätte sicher auch ein Veto vom Hersteller gegeben.
Hier meine Tabelle, falls einer auch rumspielen will...
Argh... Excel geht nicht als Anhang...
 

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