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Sammelthread - Zeig Dein Liegerad!
- Ersteller Tüddel
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Habe gestern meine Radius Hornet I nach mehreren Jahren in der Garage rumstehen (in denen ich vor allem mit Bromptons und meinem KMX Trike unterwegs war) mal wieder ausgemottet. War erstaunt, dass die Reifen wider Erwarten sogar noch die Luft hielten. Denn ich weiß nimmer, wann ich dort zuletzt neue Reifen drauf gemacht hatte. Will aber dennoch neue Reifen drauf machen. Die Karkassen sehen nicht mehr so prickelnd aus. Auch Vorderradgabel und Maguras könnten wohl noch eine Wartung gebrauchen. (Lasse ich aber beides den Mech machen.)
Aber zumindest die paar Runden um den Block haben richtig Spaß gemacht. Und ich habe mit Freude festgestellt, dass man nicht nur das Radfahren nicht verlernt sondern auch das Liegeradfahren nicht.
Die Hornet habe ich vor ca. 20 Jahren bei 'nem Händler in Rheinhessen gebraucht gekauft. Vorbesitzer war anscheinend jemand von der Bundeswehr, der nach Kanada ausgewandert ist oder so ähnlich. (Vielleicht liest diese Person hier ja sogar mit?) Habe neulich versucht, mich zu erinnern, bei welchen Händler ich sie gekauft hatte. Wusste nur noch, dass es ca. 20-30 km nordwestlich von meinem damaligen Wohnort war und der Laden 'ne (sehr freundliche und kompetente) One-Man-Show (oder besser One-Man-Shop ) war. Auf Open Cycle Map bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es wohl Peters Fahrrad Shop in Undenheim gewesen sein musste. Und was sehe ich da auf einem der Bilder auf der Homepage?
Eine sehr pixelige, aber dennoch deutlich erkennbare gelb-schwarze Hornet, die bis auf Details wie Pedalen und Kettenblattschutz meiner sehr ähnlich sieht. Und zumindest was Pedale betrifft, habe ich in Erinnerung, dass sie mit zwei Sets Pedalen kam: Die gelben SPD-Klickpedale auf meinen o.g. Bildern und schwarzen MTB-Pedalen. (Merke grade, dass man letztere auf meinem Profilfoto sogar sieht.) Könnte also wirklich meine sein, die da auf der Homepage zu sehen ist. Einfach, bevor ich sie vor 20 Jahren gekauft habe.
Ich hatte übrigens damals das gleiche Problem wie @BertelH in Radius Hornet 1 - zu schmaler V-Lenker — und nach einem Sturz an einem Drängelgitter auf dem Schinderhannes-Radweg Simmern-Emmelshausen hatte ich mir auch noch den Lenker verbogen, kam damit aber noch zurück bis zu meinem in Simmern geparkten Auto. Und der einzige damals noch verfügbare Ersatzlenker war zum Glück die breitere Variante — wie ich aus dem o.g. Thread gelernt habe, hatte Radius den V-Lenker wohl irgendwann mal von schmäler auf breiter umgestellt. Aber eben, das war Mitte der 2000er bei mir, insofern kann ich @BertelH da nicht wirklich weiterhelfen.
Nebenbei, weiß jemand, wie ich das Baujahr meiner Hornet I genauer rausfinden kann? Der schmale Lenker gibt da ja anscheinend eventuell einen Hinweis. Oder gibt es eine Seriennummer, aus der das Baujahr ablesbar oder eruierbar ist? Bisher weiß ich nur "90er Jahre" und die vage Erinnerung an die Angabe vom Händler ist irgendwas in der zweiten Hälfte der 90er.
Aber zumindest die paar Runden um den Block haben richtig Spaß gemacht. Und ich habe mit Freude festgestellt, dass man nicht nur das Radfahren nicht verlernt sondern auch das Liegeradfahren nicht.
Die Hornet habe ich vor ca. 20 Jahren bei 'nem Händler in Rheinhessen gebraucht gekauft. Vorbesitzer war anscheinend jemand von der Bundeswehr, der nach Kanada ausgewandert ist oder so ähnlich. (Vielleicht liest diese Person hier ja sogar mit?
) Habe neulich versucht, mich zu erinnern, bei welchen Händler ich sie gekauft hatte. Wusste nur noch, dass es ca. 20-30 km nordwestlich von meinem damaligen Wohnort war und der Laden 'ne (sehr freundliche und kompetente) One-Man-Show (oder besser One-Man-Shop ) war. Auf Open Cycle Map bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es wohl Peters Fahrrad Shop in Undenheim gewesen sein musste. Und was sehe ich da auf einem der Bilder auf der Homepage?Eine sehr pixelige, aber dennoch deutlich erkennbare gelb-schwarze Hornet, die bis auf Details wie Pedalen und Kettenblattschutz meiner sehr ähnlich sieht. Und zumindest was Pedale betrifft, habe ich in Erinnerung, dass sie mit zwei Sets Pedalen kam: Die gelben SPD-Klickpedale auf meinen o.g. Bildern und schwarzen MTB-Pedalen. (Merke grade, dass man letztere auf meinem Profilfoto sogar sieht.
) Könnte also wirklich meine sein, die da auf der Homepage zu sehen ist. Einfach, bevor ich sie vor 20 Jahren gekauft habe. Ich hatte übrigens damals das gleiche Problem wie @BertelH in Radius Hornet 1 - zu schmaler V-Lenker — und nach einem Sturz an einem Drängelgitter
auf dem Schinderhannes-Radweg Simmern-Emmelshausen hatte ich mir auch noch den Lenker verbogen, kam damit aber noch zurück bis zu meinem in Simmern geparkten Auto. Und der einzige damals noch verfügbare Ersatzlenker war zum Glück die breitere Variante — wie ich aus dem o.g. Thread gelernt habe, hatte Radius den V-Lenker wohl irgendwann mal von schmäler auf breiter umgestellt. Aber eben, das war Mitte der 2000er bei mir, insofern kann ich @BertelH da nicht wirklich weiterhelfen.Nebenbei, weiß jemand, wie ich das Baujahr meiner Hornet I genauer rausfinden kann? Der schmale Lenker gibt da ja anscheinend eventuell einen Hinweis. Oder gibt es eine Seriennummer, aus der das Baujahr ablesbar oder eruierbar ist? Bisher weiß ich nur "90er Jahre" und die vage Erinnerung an die Angabe vom Händler ist irgendwas in der zweiten Hälfte der 90er.
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Eigentlich wollte ich nur irgendein Zweitrad, damit ich beim Elternbesuch nicht immer Papas e-bike ausborgen muss. (Dieses fährt zwar auch ohne Motor richtig gut, aber große Rahmen fand ich schon immer unhandlich...)
Da es bei meinen Eltern recht hügelig ist, dachte ich kurz an ein kleineres e-bike oder ein Trike (weil es schön langsam auch ohne Motor bergauf kommt), aber dann hatte ich die Idee, etwas ganz traditionelles zu kaufen! Mein erstes Liegerad vor 22 Jahren hatte 20/26er Räder und als ich bei den Kleinanzeigen so eine StreetMachine GTe sah, war es um mich geschehen!
Nachdem ich den Ausleger auf meine Länge eingestellt habe, funktionierten nur noch die kleinen Kettenblätter und Ritzel. Also habe ich zur Heimfahrt erstmal einen Kompromiss eingestellt bei dem alle Gänge bis auf das große Kettenblatt funktionierten. Hat prima geklappt! Aber Heute wird die Kette verlängert, so dass wieder alle Gänge funktioniert.
Nach Information des Vorbesitzers handelt es sich um ca. Baujahr 2010, in seinem Besitz seit 2016.
Ich habe auf den Kleinanzeigen viele Liegeräder gesehen, zu deren Hersteller ich entweder keine Infos mehr fand oder die schon seit langem vom Markt verschwunden sind. Da hat es mich besonders gefreut, mit HP Velotechnik einen Hersteller zu haben, der schon 30 Jahre auf dem Markt ist und auch aktuell noch ganz vorn mit dabei. So kann ich z.B. aus dem aktuellen Programm einen neuen Sitz wählen (ich mag's gern etwas aufrechter) und vielleicht auch die Tripleshift-Nabe anstatt des vorderen Umwerfers. Und natürlich bei Bedarf einfach Wartung bei einem Händler machen, den ich über die Homepage des Herstellers finden kann.
Ansonsten plane ich an Umbauten noch minimal breitere Reifen (Marathon Plus 47 mm, statt jetzt 40 mm) inkl. neuer Schutzbleche, da es mir bei nicht asphaltierten Wegen nicht nur bequemer, sondern auch sicherer erscheint. (Mein Flevobike hat schon seit 11 Jahren diese Reifen...) Auch einen Dynamo für die Lichtanlage hätte ich gern. Mein erster Lieger hatte einen Walzendynamo, das Flevo einen Speichendynamo... auch wenn beides gar nicht mehr in Mode ist, finde ich es doch super, den Dynamo tagsüber komplett aus dem Antrieb zu nehmen. Da ich eher mit wenig Leistung fahre, so mit 16..18 km/h dahin gleite, merke ich den Unterschied mit/ohne Nabendynamo nämlich schon.
Beim Einparken in der Wohnung (oder in der Bahn) merke ich zwar schon, dass die Streetmachine deutlich länger ist, als mein Flevo, aber trotzdem ist sie noch erstaunlich leicht. Bahnsteig rauf und runter tragen kein Problem. Und das gehört bei mir zum Alltag, wenn ich als Berliner in Brandenburg oder noch weiter weg Touren mache.
Da es bei meinen Eltern recht hügelig ist, dachte ich kurz an ein kleineres e-bike oder ein Trike (weil es schön langsam auch ohne Motor bergauf kommt), aber dann hatte ich die Idee, etwas ganz traditionelles zu kaufen! Mein erstes Liegerad vor 22 Jahren hatte 20/26er Räder und als ich bei den Kleinanzeigen so eine StreetMachine GTe sah, war es um mich geschehen!
Nachdem ich den Ausleger auf meine Länge eingestellt habe, funktionierten nur noch die kleinen Kettenblätter und Ritzel. Also habe ich zur Heimfahrt erstmal einen Kompromiss eingestellt bei dem alle Gänge bis auf das große Kettenblatt funktionierten. Hat prima geklappt! Aber Heute wird die Kette verlängert, so dass wieder alle Gänge funktioniert.
Nach Information des Vorbesitzers handelt es sich um ca. Baujahr 2010, in seinem Besitz seit 2016.
Ich habe auf den Kleinanzeigen viele Liegeräder gesehen, zu deren Hersteller ich entweder keine Infos mehr fand oder die schon seit langem vom Markt verschwunden sind. Da hat es mich besonders gefreut, mit HP Velotechnik einen Hersteller zu haben, der schon 30 Jahre auf dem Markt ist und auch aktuell noch ganz vorn mit dabei. So kann ich z.B. aus dem aktuellen Programm einen neuen Sitz wählen (ich mag's gern etwas aufrechter) und vielleicht auch die Tripleshift-Nabe anstatt des vorderen Umwerfers. Und natürlich bei Bedarf einfach Wartung bei einem Händler machen, den ich über die Homepage des Herstellers finden kann.
Ansonsten plane ich an Umbauten noch minimal breitere Reifen (Marathon Plus 47 mm, statt jetzt 40 mm) inkl. neuer Schutzbleche, da es mir bei nicht asphaltierten Wegen nicht nur bequemer, sondern auch sicherer erscheint. (Mein Flevobike hat schon seit 11 Jahren diese Reifen...) Auch einen Dynamo für die Lichtanlage hätte ich gern. Mein erster Lieger hatte einen Walzendynamo, das Flevo einen Speichendynamo... auch wenn beides gar nicht mehr in Mode ist, finde ich es doch super, den Dynamo tagsüber komplett aus dem Antrieb zu nehmen. Da ich eher mit wenig Leistung fahre, so mit 16..18 km/h dahin gleite, merke ich den Unterschied mit/ohne Nabendynamo nämlich schon.
Beim Einparken in der Wohnung (oder in der Bahn) merke ich zwar schon, dass die Streetmachine deutlich länger ist, als mein Flevo, aber trotzdem ist sie noch erstaunlich leicht. Bahnsteig rauf und runter tragen kein Problem. Und das gehört bei mir zum Alltag, wenn ich als Berliner in Brandenburg oder noch weiter weg Touren mache.
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Schönes Liegerad,
ich finde die Sitzposition allerdings schon ziemlich aufrecht. Sonst ist es ja kein Liegerad mehr
Mfg Markus
ich finde die Sitzposition allerdings schon ziemlich aufrecht. Sonst ist es ja kein Liegerad mehr
Mfg Markus
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Ich sage den Leuten immer, das sind Sitzräder, im Unterschied zu den gängigen Stehrädern …
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Danke. Dein Rad im Profilbild ist ja auch ziemlich aufrecht.
Gerade komme ich aus dem Laden (Hofrad, Berlin) zurück, wo ich sowohl den neuen Bodylink (Schalensitz, neuere Version meines vorhandenen) als auch einen Ergomesh ausprobiert habe.
Beide haben schonmal nicht das Problem des Nach-vorne rutschens, beide sind auch gefühlt aufrechter als der vorhandene Sitz (wobei ich zur Probe auch auf einer neuen Streetmachine fuhr – hoffentlich lag es nicht dran, dass deren Geometrie ein wenig verändert ist.
Letztendlich war der Ergomesh-Sitz (in seiner Aufrechtesten Montage-Position) schon beim ersten Antreten mein Favorit: gefühlt sitze ich da wie in einem Auto und das ist genau was ich will! Relativ gerader Rücken, keine Anspannung im Nacken, um den Kopf hoch zu halten.
Für die Montage braucht es einen Adapter – oder hoffentlich nur einen Schnellspanner zusätzlich, da wo mein alter Sitz direkt auf den Rahmen geschraubt ist.
Außerdem haben wir im Laden festgestellt, dass die Federgabel ziemlich im Eimer ist. Ich hatte es vermutet, aber da meine Flevo nur mit Gummis federt, war ich mir nicht sicher, was ich von einer guten Federung erwarten soll. Dann erfordert der neue Sitz auch einen neuen Lenker. ... Mal schauen, ob nach all den Reparaturen und Umbauten die Kosten des Gefährts immernoch deutlich unter einem Neurad liegen.
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Das ist korrekt, aber mit dem fahre ich auch nicht mehr. Mein aktuelles hat eine sehr liegende Sitzposition und ich finde es trotzdem mega bequem.
Der erste Beitrag (#1.961) hier oben auf dieser Seite, da siehst du die aktuelle Sitzposition von meinen jetzigen Alltagsrad
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Ich habe ein 20 Jahre altes - aber fast neues, weil kaum gefahrenes Tanaro-Liegerad erstanden. Alles noch im Originalzustand, den ich hier auf meinem Blog beschrieben habe: https://khpape.net/tanaro-scheunenfund/.
Bin seit 6 Jahren Tanaro-Liegerad-Fan. Die hohe Sitzposition finde ich ideal. Bin auf Augenhöhe mit den Autofahrern, und kann von hinten durch die Autoscheiben den Verkehr davor sehen. Den gefederten Sitz kann man in der Sitzhöhe verstellen von 70 cm bis 85 cm. (Bei 85 cm komme ich mit den Beinen nicht mehr auf den Boden, da hilft nur noch "abspringen".)
Bin seit 6 Jahren Tanaro-Liegerad-Fan. Die hohe Sitzposition finde ich ideal. Bin auf Augenhöhe mit den Autofahrern, und kann von hinten durch die Autoscheiben den Verkehr davor sehen. Den gefederten Sitz kann man in der Sitzhöhe verstellen von 70 cm bis 85 cm. (Bei 85 cm komme ich mit den Beinen nicht mehr auf den Boden, da hilft nur noch "abspringen".)
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So, was macht man am 1. Urlaubstag? Genau, früh zum Zahnarzt und auf dem Dachboden stöbern. Denn man hört und liest ja immer wieder von diversen Keller-, Scheunen- und Dachbodenfunden, die man eigentlich auch gerne mal hätte. Warum nicht einfach mal nachsehen? Im Keller war nix. Da bin ich öfter und kenne die Ecken sehr genau. Eine Scheune habe ich nicht. Und den Dachboden hatte ich zwar vor einiger Zeit entrümpelt, aber ein wenig Geheimnispotential offen gelassen. Und siehe da, eine alte Novosport-Frontverkleidung für Langlieger (@w_v5pl weiß bescheid . Hiermit löse ich das Versprechen ein und mache Bilder). Also gestern montiert, heute gefahren. Und kennt Ihr das, wenn man sich (z. B. im Keller) auf's Rad schwingt und denkt, ob das man eine gute Idee war. Und beim Fahren bemerkt, ja, das war sie, eine verdammt gute Idee! Und alles wie angegossen passt und sich einfach formidabel fahren lässt...
Die Aussparung vorne ist abgeklebt (Plexi-Scheibe und Panzerband). Die Position der Verkleidung orientiert sich an meiner Augen- und Kniehöhe. Das gibt den Winkel vor. Dann soweit zurück, dass ich gerade noch auf- und absteigen kann. Vorne flacher, so wie es eigentlich gedacht ist, passt bei mir nicht, da die Scheibe dann für meine Sicht wieder zu hoch käme. Ich denke, so ist es von Schutz und Stromlinie schon ganz gut getroffen. Gewicht jetzt insgesamt 19.5 kg. Vollkommen im Grünen Bereich, wie ich finde. Und ja, ein Conti GP 5000 hinten musste sein. Das Leben ist zu kurz für schlechte Reifen! Aber mal Butter bei die Fische, das ist kein VM und kein Hochleistungs-Sportgerät. Aber flott ist es jetzt allemal. Also heute morgen gleiche Strecke wie hier
. Zurück frischte der Wind auf. Also 2. Hälfte viel Gegenwind. Fuhr sich aber noch recht flott. Und Windanfälligkeit marginal bis null.
Fazit:
Nun muss ich aber dazu sagen, dass ich auch das Peer Gynt mit CalimAero-Verkleidung gefahren bin. Ich habe den Eindruck, dass diese Kombi hier noch 'ne Ecke schneller ist. Das mag aber auch am Gesamtkonzept liegen, sowie daran, dass die Verkleidung hier noch 'ne Ecke flacher eingestellt bzw. einstellbar ist, auch wenn der unterseitige Luftstrom damit alles andere als optimal verlaufen sollte. Aber im Vergleich zur CalimAero ist die echt wabbelig. Daher die horizontalen Alustreben unter dem 'Handschuhfach'. So ist es aber vollkommen okay (sofern es hält). Und auch das Rad fährt sich so absolut stabil und schaukelt sich nicht auf, was einer meiner Hauptbefürchtungen war. Zudem alles schön 90er Jahre. Die Zeit meiner wesentlichen Radsozialisation. Keine Rocketscience, aber Oldschool-Rocket. Ist aber auch egal. Hauptsache, es macht Freude!
. Hiermit löse ich das Versprechen ein und mache Bilder). Also gestern montiert, heute gefahren. Und kennt Ihr das, wenn man sich (z. B. im Keller) auf's Rad schwingt und denkt, ob das man eine gute Idee war. Und beim Fahren bemerkt, ja, das war sie, eine verdammt gute Idee! Und alles wie angegossen passt und sich einfach formidabel fahren lässt...Die Aussparung vorne ist abgeklebt (Plexi-Scheibe und Panzerband). Die Position der Verkleidung orientiert sich an meiner Augen- und Kniehöhe. Das gibt den Winkel vor. Dann soweit zurück, dass ich gerade noch auf- und absteigen kann. Vorne flacher, so wie es eigentlich gedacht ist, passt bei mir nicht, da die Scheibe dann für meine Sicht wieder zu hoch käme. Ich denke, so ist es von Schutz und Stromlinie schon ganz gut getroffen. Gewicht jetzt insgesamt 19.5 kg. Vollkommen im Grünen Bereich, wie ich finde. Und ja, ein Conti GP 5000 hinten musste sein. Das Leben ist zu kurz für schlechte Reifen! Aber mal Butter bei die Fische, das ist kein VM und kein Hochleistungs-Sportgerät. Aber flott ist es jetzt allemal. Also heute morgen gleiche Strecke wie hier
Fahrtzeit unter 3 Std., also gut Rennradtempo
. Zurück frischte der Wind auf. Also 2. Hälfte viel Gegenwind. Fuhr sich aber noch recht flott. Und Windanfälligkeit marginal bis null.Fazit:
Dabei bleibt es. Jetzt ist aber Musik im Gartenstuhl. Ein Gartenfeuerstuhl!
Nun muss ich aber dazu sagen, dass ich auch das Peer Gynt mit CalimAero-Verkleidung gefahren bin. Ich habe den Eindruck, dass diese Kombi hier noch 'ne Ecke schneller ist. Das mag aber auch am Gesamtkonzept liegen, sowie daran, dass die Verkleidung hier noch 'ne Ecke flacher eingestellt bzw. einstellbar ist, auch wenn der unterseitige Luftstrom damit alles andere als optimal verlaufen sollte. Aber im Vergleich zur CalimAero ist die echt wabbelig. Daher die horizontalen Alustreben unter dem 'Handschuhfach'. So ist es aber vollkommen okay (sofern es hält). Und auch das Rad fährt sich so absolut stabil und schaukelt sich nicht auf, was einer meiner Hauptbefürchtungen war. Zudem alles schön 90er Jahre. Die Zeit meiner wesentlichen Radsozialisation. Keine Rocketscience, aber Oldschool-Rocket
. Ist aber auch egal. Hauptsache, es macht Freude!
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Kann ich verstehen. Und erstmal deren Klang. Reines Engelsgeläut, würde Dittsche sagen.
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Nachdem mir die Bereifung mit 559 Felgen und CCS doch nicht mehr so zusagte, habe ich meinen neustes Liegerad auf 28-622 (später wahrscheinlich 35-622) umgebaut. Dazu den Alu MTB 26" Hinterbau gegen einen Carbon MTB 29" Hinterbau getauscht und von 3x9 auf 3x11 umgestiegen (klingt einfacher als es wahr). Der Hinterbau von einem Fully ist ja nur verschraubt.
Jetzt kann ich aber meinen geliebten Deore 7fach Daumenschalter auch mit Friction nicht mehr fahren, weil der Seilweg einfach nicht ausreicht. War bei 11fach auch etwas fummelig. Deshalb habe ich die elektrische Schaltung D1x von Archer Components verbaut. Wenn sie richtig eingestellt ist, schaltet sie schon richtig gut, nur der Batteriewechsel nervt etwas. Die neue Version der Schaltung (D1x Trail 2nd Gen) hat daher einen schnell zu wechselnden Akkupack. Ich finde aber, die Standard 14500 Rundzellen sind besser für die Ersatzteilversorgung.
Immerhin funktionieren die Kettenblätter 9fach Kettenblätter vorne auch mit 11fach Kette.
Die Umlenkrolle habe ich auch getauscht, die Doppelrolle hatte einfach nicht gut funktioniert. Noch ein paar Anlöter für Bowdenzüge und Tringflasche angelötet.
Weil die Heckverkleidung noch nicht fertig ist, habe ich erstmal einen Gepäckträger angebaut.
Die Gabel soll noch gegen eine einseitige Stahlgabel getauscht werden. Schwarze Farbe fehlt auch noch.
Jedenfalls ist beim Rolltest auf meiner Hausstrecke das Rad schon jetzt die neue Referenz, trotz billigen Trainingsreifen und Butylschlauch hinten.
Nicht von den Bildern täuschen lassen, das untere Rohr ist parallel zum Boden, es gibt nur ein Gefälle und das Haus ist waagerecht gebaut...
Jetzt kann ich aber meinen geliebten Deore 7fach Daumenschalter auch mit Friction nicht mehr fahren, weil der Seilweg einfach nicht ausreicht. War bei 11fach auch etwas fummelig. Deshalb habe ich die elektrische Schaltung D1x von Archer Components verbaut. Wenn sie richtig eingestellt ist, schaltet sie schon richtig gut, nur der Batteriewechsel nervt etwas. Die neue Version der Schaltung (D1x Trail 2nd Gen) hat daher einen schnell zu wechselnden Akkupack. Ich finde aber, die Standard 14500 Rundzellen sind besser für die Ersatzteilversorgung.
Immerhin funktionieren die Kettenblätter 9fach Kettenblätter vorne auch mit 11fach Kette.
Die Umlenkrolle habe ich auch getauscht, die Doppelrolle hatte einfach nicht gut funktioniert. Noch ein paar Anlöter für Bowdenzüge und Tringflasche angelötet.
Weil die Heckverkleidung noch nicht fertig ist, habe ich erstmal einen Gepäckträger angebaut.
Die Gabel soll noch gegen eine einseitige Stahlgabel getauscht werden. Schwarze Farbe fehlt auch noch.
Jedenfalls ist beim Rolltest auf meiner Hausstrecke das Rad schon jetzt die neue Referenz, trotz billigen Trainingsreifen und Butylschlauch hinten.
Nicht von den Bildern täuschen lassen, das untere Rohr ist parallel zum Boden, es gibt nur ein Gefälle und das Haus ist waagerecht gebaut...
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Benötigst du die kleine Umlenkrolle wirklich, da sonst Reifenkontakt? Oder vorne nur 1 Größere für's Leertrum?
Ganz ohne Umlenkrolle im Zugtrum wird nicht hinhauen, oder? Wäre es ggf. nicht besser, den Zugtrum oben über die große Rolle zu führen. Dann wäre noch mehr Platz zur Schwinge, gerade auf den kleineren Ritzeln. Aber vermutlich hast du da schon eine ganze Menge experimentiert. Und so ist es gut.
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Ja, die kleine Umlenkrolle verhindert den Reifenkontakt.
Die Kette des Zugtrums über die Umlenkrolle führen geht nicht, dann gibt es Kontakt zwischen Sitz und Kette. Auf den kleinsten Ritzeln fahre ich fast nie, weil 135mm kurze Kurbeln. Das kleinste Ritzel mit 10 Zähnen wurde auch von mir gesperrt, 12 Zähne reicht mir aus.
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Ich hatte mich schon gewundert. Auf den kleinsten Ritzeln muss die Kette doch auf der Kettenstrebe des Hinterbaus schleifen, oder?
Laienfrage: der Carbon-Hinterbau ist ja aus einem Fully. Du verwendest ihn als starren Hinterbau. Hält der das auf Dauer aus, wenn er den Schlägen von unten nicht mehr ausweichen kann?
Gruß Fetzer
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Gute Frage. Wird sich zeigen. Ich denke aber schon. Der ist stabil gebaut und ich belaste Ihn ja auch nicht im Gelände, sondern fahre auf der Straße. Ich hatte mal ein Liegerad gebaut, das hatte als Hinterbaustreben 10x1mm Rundrohr und das hält auch, da sollte Carbonrohr mit den Abmessungen zwischen 35x23mm und 20x20mm als fast rechteckiges Rohr schon mehr halten. 20x20x1mm Quadratrohr ist 8mal steifer als 10x1mm Rundrohr (bei gleichem Werkstoff).
Nein, schleift knapp nicht. Ich kann den Winkel vom Hinterbau aber noch etwas ändern, die obere Befestigung des Hinterbaus ist auf dem Sitzrohr nur geklemmt.
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