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Bei einem Faden mit dieser Überschrift kann man sich entweder lächerlich machen oder zum Helden werden. Beides ist nicht das Ziel
.
Vorüberlegung:
Ich mag große Distanzen als Durchquerungen schon immer. Zu Beginn der 90er mit dem MTB über die Alpen (was damals noch nicht normal war), dann mit dem Tourenrad die Grenzen Europas in alle Richtungen ausgereizt, später Durch Argentinien und Chile bis Feuerland und wieder in den Norden. Mir ging es dabei vor allem um die Strecke, unterwegs zu sein, aber auch immer mit einem gewissen sportlichen Ehrgeiz. Die Beine waren meist gut, der Kopf kann auch ziemlich effizient abschalten. Im patagonischen Sturm auf dem UP nicht die schlechteste Eigenschaft.
Nun fahre ich seit ein paar Jahren Langstrecke auf dem Rad, seit drei Jahren mit dem VM. Irgendwie war so ein Gedanke immer da, gleichzeitig war er weit weg. Ich hätte mich leistungsmäßig nicht so eingeschätzt, eine reale Chance zu haben. Nach einem Jahr gezieltem Training sehe ich das realistischer. Natürlich gibt es mehrere Personen, die das genauso angehen können und dabei wahrscheinlich schneller wären. Aber so ein Rekordversuch ist mehr als nur einfach mal losfahren und so bleibt der Kreis dann doch eher klein.
In der zweiten Jahreshälfte 2021 kamen ein paar unterstützende Umstände dazu. Dazu werde ich erst im Verlaufe der kommenden Zeit mehr sagen können. Man merkt ja, wenn sich Rahmenbedingungen ändern und ein Unterfangen realistischer machen. Insgesamt finde ich, dass der Rekordgedanke etwas eingeschlafen ist. Eine kleine und feine „Wiederbelebung“ fände ich gut. Da es aktuelle keine konkreten Planungen vom HPV für ein Rekordwochenende o.ä. gibt, wähle ich die Road Variante.
Ich kann das Unterfangen indirekt auch für meinen Job nutzen und würde es gerne mit dem Thema Klimaschutz verbinden. Mit der Idee lässt sich auch etwas Reichweite außerhalb der VM Szene erreichen. Aber diese Idee werde ich noch einmal umfassend darstellen. Aktuell ist es noch zu früh dafür.
Konkretes Vorhaben:
Im September/Oktober 2022 möchte ich den Rekord Deutschland Süd-Nord von Roland angehen (1070 Km in 32 Stunden 59 Minuten). Roland war der erste, der diese Strecke angegangen ist und eine fabelhafte Rekordzeit für dieses Distanz hält.
Ein kleines Team hatte schon bei ersten Sondierungen nicht gleich mit einer laxen Handbewegung davon Abstand genommen. Die Regeln habe ich mir eingehend durchgelesen und halte die Umsetzung für realistisch und finanzierbar.
Wie weiter?
Das Trainingsziel für das kommende Jahr ist nun auf jeden Fall klar. Jetzt geht es darum, die ganzen organisatorischen Hürden zu nehmen und vorzubereiten, die Detailplanung zu beginnen und sich so gut wie möglich auf die Unwägbarkeiten solch einer Unternehmung einzurichten. Ich werde hier über den Verlauf der Vorbereitungen informieren.
Über Anregungen und Unterstützungsangebote freue ich mich!

Vorüberlegung:
Ich mag große Distanzen als Durchquerungen schon immer. Zu Beginn der 90er mit dem MTB über die Alpen (was damals noch nicht normal war), dann mit dem Tourenrad die Grenzen Europas in alle Richtungen ausgereizt, später Durch Argentinien und Chile bis Feuerland und wieder in den Norden. Mir ging es dabei vor allem um die Strecke, unterwegs zu sein, aber auch immer mit einem gewissen sportlichen Ehrgeiz. Die Beine waren meist gut, der Kopf kann auch ziemlich effizient abschalten. Im patagonischen Sturm auf dem UP nicht die schlechteste Eigenschaft.
Nun fahre ich seit ein paar Jahren Langstrecke auf dem Rad, seit drei Jahren mit dem VM. Irgendwie war so ein Gedanke immer da, gleichzeitig war er weit weg. Ich hätte mich leistungsmäßig nicht so eingeschätzt, eine reale Chance zu haben. Nach einem Jahr gezieltem Training sehe ich das realistischer. Natürlich gibt es mehrere Personen, die das genauso angehen können und dabei wahrscheinlich schneller wären. Aber so ein Rekordversuch ist mehr als nur einfach mal losfahren und so bleibt der Kreis dann doch eher klein.
In der zweiten Jahreshälfte 2021 kamen ein paar unterstützende Umstände dazu. Dazu werde ich erst im Verlaufe der kommenden Zeit mehr sagen können. Man merkt ja, wenn sich Rahmenbedingungen ändern und ein Unterfangen realistischer machen. Insgesamt finde ich, dass der Rekordgedanke etwas eingeschlafen ist. Eine kleine und feine „Wiederbelebung“ fände ich gut. Da es aktuelle keine konkreten Planungen vom HPV für ein Rekordwochenende o.ä. gibt, wähle ich die Road Variante.
Ich kann das Unterfangen indirekt auch für meinen Job nutzen und würde es gerne mit dem Thema Klimaschutz verbinden. Mit der Idee lässt sich auch etwas Reichweite außerhalb der VM Szene erreichen. Aber diese Idee werde ich noch einmal umfassend darstellen. Aktuell ist es noch zu früh dafür.
Konkretes Vorhaben:
Im September/Oktober 2022 möchte ich den Rekord Deutschland Süd-Nord von Roland angehen (1070 Km in 32 Stunden 59 Minuten). Roland war der erste, der diese Strecke angegangen ist und eine fabelhafte Rekordzeit für dieses Distanz hält.
Ein kleines Team hatte schon bei ersten Sondierungen nicht gleich mit einer laxen Handbewegung davon Abstand genommen. Die Regeln habe ich mir eingehend durchgelesen und halte die Umsetzung für realistisch und finanzierbar.
Wie weiter?
Das Trainingsziel für das kommende Jahr ist nun auf jeden Fall klar. Jetzt geht es darum, die ganzen organisatorischen Hürden zu nehmen und vorzubereiten, die Detailplanung zu beginnen und sich so gut wie möglich auf die Unwägbarkeiten solch einer Unternehmung einzurichten. Ich werde hier über den Verlauf der Vorbereitungen informieren.
Über Anregungen und Unterstützungsangebote freue ich mich!