Reisestandpumpe fürs Velomobil

Ein klappbarer, asymmetrischer T-Griff - ob das ergonomisch und mechanisch stabil ist?
Seit Jahren ist bei mir die Topeak Turbo Morph mit gleicher Konstruktion im Einsatz, ohne Probleme. Als Pumpe für unterwegs völlig ausreichend, ich nutze die auch regelmäßig unterwegs mit dem Crosser um den Luftdruck dem Untergrund anzupassen.
 
Ein bisschen OT, aber das waren die weiter oben genannten Gaskatuschen auch, wenn nach einer Standpumpe gefragt wird:

Ich habe vor ein paar Wochen einen elektrischen Akku Kompressor bei Aldi im Angebot (30€) gesehen und mitgenommen. Wusste vorher garnicht, dass es das in so handlich gibt. Vermutlich geht es den meisten hier so.
Online ist der Mi Portable Electric Air Compressor (Amazon Link) etwas teurer.

Kann bis 10,3 bar und bisher bin ich ganz zufrieden. Fahrradreifen sind schnell aufgepumpt, am Auto dauert es natürlich eine Weile. Mit 434g vermutlich nicht schwerer als eine robuste Standpumpe. Die Akkulaufzeit reicht für einige Reifenfüllungen. Aufgeladen wird per MicroUSB, die meisten dürften eh eine Powerbank oder einen Stromanschluss (USB) für's Handy dabei haben. Falls der Kompressor irgendwann leer ist.

Gruß Markus
 
Frage: ich habe eine Topeak Turbo Morph, die find ich auch recht gut. Allerdings ist der Kopf im VM unpraktisch (Hebel nach oben klappen). Daher bin ich am überlegen, mir von Lezyne den SlipChuck Kopf oder einen ABS Pro kopf an die Pumpe zu bauen. Dazu aber die Frage:
Welchen Innen und Außendurchmesser hat der Schlauch bei den Lezyne Pumpen (Micro Floor)? Die Topeak hat knapp über 8mm außen, der Stecker der in den Schlauch kommt hat am Ansatz (dünneste Stelle) 4mm. Ist das kompatibel mit den Lezyne Köpfen?
So, die ganzen Teile von Lezyne und der Push/Twist Kopf von Birzman sind da.

Fazit: Sowohl der normale Lezyne (HighPressure) Pumpenschlauch als auch der mit geflochtenem Nylon (beide bezeichnet mit für "Pressure und MFD" Pumpen) sind kompatibel zur Topeak Turbo Morph (man braucht nur die Mutter von der Topeak um den Schlauch an der Pumpe zu befestigen, die Gewinde sind nicht identisch. Der Lezyneschlauch hat 3 mm Innendurchmesser und knapp über 8 mm Außendurchmesser (sowohl die Gummi- als auch die geflochtene Variante). Der Birzman Pumpenkopf passt erfreulicherweise auch zum Topeak und Lezyne Schlauch. Nur warum hat der Birzmanpumpenkopf ein Metallgewinde und dazu eine Kunststoffmutter? Seufz..
 
Ich suche einen guten Pumpenkopf der sowohl "Autoventile" als auch "Rennventile" kann. Irgendwelche Tips?

Fürs Velomobil wäre eine möglichst unfummelige Bedienung gut, macht auch nichts wenn er klein ist, wobei das bei meinen abgewinkelten Ventilen nicht mehr so kritisch wäre!
 
Ich habe noch ein digitales Manometer zwischengeschaltet, da das mechanische der Lezyne etwas "zickig" ist, sprich: schonmal klemmt/springt und damit eher ungenau ist, sodass ich da einen passenden Schlauch anschliessen konnte (den Durchmesser hätte ich jetzt aus dem Kopf nicht mehr gewusst).
Welchen Druck schaffst du mit der Lezyne laut Digitalmanometer, angefangen mit einem drucklosen Schlauch und tatsächlich selbst in einem Zug aufgepumpt?
 
Neues von der Pumpenfront: ich hab inzwischen meine Topeak TurboMorph, die mit dem Lezyne Schlauch gepimpt wurde, noch mit dem Silca Hiro V2 Pumpenkopf gepimpt. Ein edles Teil, aber da aus Stahl natürlich schwer.
Meine normale Standpumpe habe ich inwzischen mit der 6.5mm Version des KCNC Pumpenkopfs gepimpt, und zumindest passt der Pumpenkopf /bzw die Sicherungsmutter) auch zum Lezyne und Topeak Schlauch. Ich habe allerdings nicht getestet, bis zu welchem Druck das dicht wäre, kann das aber nachreichen.
Der KCNC Pumpenkopf ist deutlich leichter, aber ich finde die Mutter zur Einstellung der Klemmkraft verstellt sich beim KCNC Pumpenkopf ziemlich leicht, im Gegensatz zum Silca Hiro Pumpenkopf, da braucht es mehr als einen Windhauch um die Mutter zu verstellen. Beim Silca Hiro kann ich einmal die Klemmkraft einstellen und dann immer wieder auch blind drucksicher auf das Ventil hinter der Radkappe aufsetzten, beim KCNC ist das mehr Gefrickel. Daher bleibt der schwerere Silca an der Reisestandpumpe im VM, und der KCNC an der großen Standpumpe, wo ich meist nicht mit Ventilen hinter Radkappen hantieren muss.
 
Neues von der Pumpenfront: ich hab inzwischen meine Topeak TurboMorph, die mit dem Lezyne Schlauch gepimpt wurde, noch mit dem Silca Hiro V2 Pumpenkopf gepimpt. Ein edles Teil, aber da aus Stahl natürlich schwer.
Hmm... Topeak TurboMorph (€36/280g), Lezyne Schlauch (€17), Silca Hiro V2 (€70) = €123 (Gesamtgewicht?)

Da wird der Preis für die große Fumpa Pump (€158/42x73x87mm/360g) langsam günstig, wenn man bedenkt das sie einen Reifen mit Schrader oder Presta Ventil in ca 30sec* von 0 auf 8,2bar aufpustet, das recht genaue LED-Manometer in der Sonne, im Schatten unterm Milan Radkasten oder in der Dunkelheit ablesbar ist und der kleine Kopf am kurzen Schlauch überall ran kommt. Ok, sie hat nen Akku der nur für 5-6 Reifen hält und nach dem einschalten startet die Anzeige mit PSI sodas man immer das Knöpfchen zwei mal drücken muss um auf Bar umzuschalten.

Die Fumpa Pump mit USB-Ladekabel passt übrigens genau in diese kleinen schwarzen Reißverschlußtaschen von Blutzucker-Meßgeräten, von denen jeder Diabetiker den ich kenne, ein halbes Dutzend in irgendeiner Schublade lagert.

*ein 55-559 von 0 auf 3,5bar braucht ca 45sek.
 
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Ich suche einen guten Pumpenkopf der sowohl "Autoventile" als auch "Rennventile" kann. Irgendwelche Tips?
Der von mir oben beschriebene Kompressor (elektrische Handpumpe) hat Autoventil und einen Adapter auf Rennradventil in Lieferumfang (und Adapter zum Bälle aufpumpen).
Der Rennradventil-Adapter kann auch in "Parkstellung" montiert bleiben.
 
Der von mir oben beschriebene Kompressor (elektrische Handpumpe) hat Autoventil und einen Adapter auf Rennradventil in Lieferumfang (und Adapter zum Bälle aufpumpen).
Der Rennradventil-Adapter kann auch in "Parkstellung" montiert bleiben.
Die Rezensionen von dem Ding sind aber nur eher, hmm..., durchwachsen.
 
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@Marc ich bin einfach kein Fan einer elektrischen Pumpe im VM, dann muss ich auch noch daran denken den Akku zu laden. Zudem war sie mir einfach zu kastenförmig, ich hab durch meine Größe eh schon so vie möglichen Stauraum im DF XL verloren.
Ich hab die Topeak seit 10 Jahren in Benutzung, ein neuer Schlauch war also eh mal fällig. Der Hiro V2 war klar die Luxusvariante (Ich hab ihn aber auch für "nur" 57€ bekommen), es geht auch deutlich günstiger (und etwas unbequemer) mit dem Topeak Presta Lite Adapter (12€; einziger Nachteil: Hat ein Rückschlagventil drin).

Ich suche einen guten Pumpenkopf der sowohl "Autoventile" als auch "Rennventile" kann. Irgendwelche Tips?
Lezyne hat den 90° ABS-1 Pro Chuck im Programm (passt auf Schläuche mit 8 mm Außendurchmesser). Der baut nur etwas hoch, dürfte also am Hinterrad etwas fummeliger sein. Adapter wird auf die Ventile geschraubt, das hält deutlich deutlich besser als die aufgesteckten (wie der Lezyne Slip Chuck).
 
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Der von mir oben beschriebene Kompressor (elektrische Handpumpe) hat Autoventil und einen Adapter auf Rennradventil in Lieferumfang (und Adapter zum Bälle aufpumpen).
Ich brauche einen Pumpenkopf für beides, ein Adapter ist mir zu umständlich.

Kann der Hiro beide Ventilarten?

Ansonsten denke ich inzwischen dass so ein Doppelpumpenkopf doch das beste ist :/
 
Kann der Hiro beide Ventilarten?
Nein, der ist nur für Presta/Sclaverand geeignet, ebenso wie der Topeak Presta Lite (oder der KCNC Pumpenkopf)
Für beides: eben der Lezyne ABS-1 Pro Chuck mit praktischem 90° Winkel. Aber man muss den Aufsatz einmal rausdrehen, umdrehen, und wieder eindrehen, wenn man die Ventilart wechselt. Da ist ein Ventiladapter auch nicht viel umständlicher, baut nur höher.
Kleine Pumpenköpfe, bei denen man ohne Umdrehen/Umschrauben beide Ventilarten bedienen kann, gibt es m.W. nach nicht.
 
Der muss nicht klein sein, im Moment verwende ich immer die SKS Multivalve von meinem Nachbarn, ist eigentlich gut mit einer Hand zu bedienen.
 
Der muss nicht klein sein, im Moment verwende ich immer die SKS Multivalve von meinem Nachbarn, ist eigentlich gut mit einer Hand zu bedienen.
Welche Maße hat denn dein Pumpenschlauch (Innen- und Außendurchmesser)? Das beeinflusst die Auswahl auch...

Von diesen Pumpenköpfen mit Hebel bin ich inzwischen nicht mehr überzeugt. Da verbiegt man gerne mal die Ventileinsätze bei SV Ventilen, wenn der Hebel schwergängig geht, vor allem wenn man den Hebel zum Verschließen hochklappen muss (zB Topeak).
 
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@Marc ich bin einfach kein Fan einer elektrischen Pumpe im VM, dann muss ich auch noch daran denken den Akku zu laden. Zudem war sie mir einfach zu kastenförmig, ich hab durch meine Größe eh schon so vie möglichen Stauraum im DF XL verloren.
Ich hatte mir in den 6 Monaten vor dem Kauf noch nen ganzen Sack weiterer sehr guter Argumente gegen die Fumpa zurechtgelegt. ;)
Dann hast du plötzlich zu viel Geld, kaufst das Ding trotzdem, pumpst den ersten Reifen auf (Brrrrrrrit, Fertig!) und willst nicht mehr ohne leben. :ROFLMAO:
Ich hab die Topeak seit 10 Jahren in Benutzung, ein neuer Schlauch war also eh mal fällig. Der Hiro V2 war klar die Luxusvariante (Ich hab ihn aber auch für "nur" 57€ bekommen), es geht auch deutlich günstiger (und etwas unbequemer) mit dem Topeak Presta Lite Adapter (12€; einziger Nachteil: Hat ein Rückschlagventil drin).
Kann ich alles völlig verstehen und stimm dir in jedem Punkt zu, warum die Entscheidung für dich richtig war.
Aber... siehe oben... (mittlerweile ist ne Fumpa in der VM-Tasche und eine zweite im Trike) :rolleyes:
 
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Hei kennt jemand die Mini-Fumpa? Mit 190g ist die eine ernstzunehmende Konkurrenz zu den leichtesten Standpumpen. Aufladen am Bordakku (bzw permanent dort eingesteckt lassen).
Die ist dann auch so klein dass sie wahrscheinlich "schlauchlos" funktioniert.
 
Hei kennt jemand die Mini-Fumpa? Mit 190g ist die eine ernstzunehmende Konkurrenz zu den leichtesten Standpumpen. Aufladen am Bordakku (bzw permanent dort eingesteckt lassen).
Die ist dann auch so klein dass sie wahrscheinlich "schlauchlos" funktioniert.
Schau zum Größenvergleich mal die Bilder an:
Halbe Größe, halbes Gewicht, aber nur 1/3 der Akkukapazität (max 2 Reifen vs 5-6) und ohne LED-Manometer (und damit auch ohne Akkuanzeige!).

Das recht genaue LED-Manometer macht (für mich) schon 50% des praktischen Wertes der "großen" Fumpa aus. Zu 90% nutz ich die Fumpa um den Reifendruck zu kontrollieren und 0,5 - 1 bar nachzupumpen (das nachpumpen von 6 auf 7bar kostet jeweils ca 3-4% Akkukapazität bei nem 23-622).
 
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Und wie ist das? Stellt die bei ihren 8.2bar ab oder ist das eher ein langsames Sterben? Weil 8.2bar wäre so ziemlich genau mein Traumluftdruck. Dann könnt ich einfach pumpen bis es abstellt und gut is.
 
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