Podbike angezahlt

Dacia kommt dieses Jahr mit LPG Modellen
In meinem Bekanntenkreis hat sich jemand schon vor Jahren - ich glaube 2012 - einen Dacia Dokker mit LPG gekauft.
Zumindest früher gab es das meines Wissens auch von VW, Opel etc.

Als eine Freundin von mir letztes Jahr einen möglichst umweltfreundlichen Firmenwagen bestellen wollte habe ich mich mal wieder umgesehen - und LPG-Fahrzeuge nur noch bei Fiat und Lada gefunden...
OK, bei Dacia hatte ich nicht explizit geschaut...
Sie hat dann einen stinknormalen Golf mit Benzinmotor bestellt mangels brauchbarer Auswahl.

Die KFZ-Hersteller sinken jedes Jahr noch mehr in meinem Ansehen, da passiert einfach so überhaupt nichts sinnvolles.
Alles was sie machen ist kontraproduktiv was Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit angeht, sie fahren einfach nur mit Vollgas gegen die Wand.
Ich bin echt froh dass ich auch beruflich mit der Branche überhaupt nichts mehr zu tun habe - früher fand ich KFZ-Technik sehr interessant.
 
Volkswagen hat nie werksseitig LPG angeboten
Ich bin mir ziemlich sicher dass es vor ca. 10 Jahren (!) u.a. den Polo mit LPG gegeben hat, ich weis nicht ob deren Listen wirklich als "Archiv" so weit zurückreichen.
Werde mich damit aber auch nicht weiter beschäftigen, nutzt eh niemandem wirklich, einfach nur zu wissen was es früher mal gegeben hätte...
Trotzdem Danke.
 
Volkswagen hat nie werksseitig LPG angeboten immer nur Erdgas. LPG ab Werk gab's von Dacia, Ford, Opel: CLICK
Doch ich hatte einen Werksumgebauten Bulli T2 (Bj.1977).
Hatte aber was von Kamikaze, denn das Gas wurde zum Vorheizen in einem Röhrchen durch den Auspuff (!!!) geführt. Ich habs überlebt und auch auf dem 120-Liter-Gastank prima geschlafen.
 
Guten Abend zusammen,

ich habe mich jetzt durch den Faden gearbeitet. Viele interessante Diskussionen, ich habe auch vieles über eure faszinierenden Eigenbauten gelernt - Respekt. Mit manchen Diskussionen kann ich nichts anfangen, entweder, weil ich entweder den wissenschaftlichen Ausführungen mangels Wissen nicht folgen kann, oder weil mir die Themen einfach zu theoretisch sind.

Ich habe schon vor einem Jahr ein Podbike angezahlt (die üblichen 300 €). Eigentlich wollte ich es für mich, nachdem meine Frau die Bilder gesehen hat, wollte sie es gern auch haben. Also ist es jetzt erstmal für sie. Ich kann mich erinnern, dass hier auch diskutiert wurde, wer das wohl als Autoersatz ansehen würde - bei uns wäre es so, ein Auto kommt dann weg. Für kurze Strecken wird es auf jeden Fall reichen, bei längeren muß man dann mal sehen. Ob das letztlich alles so ist, wie wir uns das vorstellen, werden wir sehen, da hilft eigentlich nur ausprobieren.

Einen nicht fahrfertigen Prototyp habe ich auf der Hannover-Messe ansehen können, war optisch zumindest sehr gut.

Warten wir einfach mal ab, entweder es ergibt sich die Gelegenheit mal Probe zu fahren, oder wir gehen das Risiko ein - ich finde den Preis für die gebotene Technik OK.

Micha
 
Das Video ist schon länger online, immerhin haben sie sich das wohl früh zu Herzen genommen dass die "Glashaube" eines Ihrer grössten Probleme werden könnte - ich will diese Diskussion aber damit nicht wieder aufwärmen, das wurde in dem Faden ja schon früh und lange diskutiert.

Interessant finde ich dass sie schreiben sie hätten zwei weitere Testfahrzeuge auf die Strasse gebracht, und nächste Woche (!) sollen zwei weitere folgen, so dass dann schon sechs unterwegs wären - das wäre ja schon die Hälfte der geplanten Testflotte.
Es bestehen also realistische Chancen dass alle 12 Testfahrzeuge über den Sommer unterwegs sind.

Angeblich haben sie auch schon einiges an Verbesserungen eingebracht... glaube ich sogar, wenn ich ganz zu Anfang feststelle dass etwas auf jeden Fall verbessert werden sollte, warum soll ich dann 12 Fahrzeuge bauen und losschicken von denen ich weis dass sie stark verbesserungsbedürftig sind...
Ich schreibe das wohlwissend dass es sicher noch viele Änderungen geben wird ehe das Podbike in Serie gehen wird.

Nachdem ich selbst in der Entwicklung arbeite wundert es mich nicht dass das alles etwas schleppend läuft, sie haben ja auch nicht unendlich viel Manpower, eher im Gegenteil.
Und wenn sie wirklich ständig Verbesserungen einpflegen kostet das einfach richtig Zeit.
Aber dass sie jetzt endlich nach und nach die Testfahrzeuge auf die Strasse schicken macht mich doch optimistisch dass wir so 2021 oder 2022 hier auch mal Podbikes ausserhalb der Spezi sehen können...

Schade halt dass Norwegen so weit weg ist, ausserhalb des Newsletters oder irgendwelchen Facebook-Geschichten bekommt man da halt gar nichts mit...
 
Stimme dem Suedhessen zu. Ich denke, dass man an Hand der bisherigen Entwicklungsschritte abschätzen kann, wann das POD tatsächlich ausgeliefert wird. Und ich würde auch nicht mit Ende 2020 rechnen. Vor allem stellt sich mir die Frage, ob das Umfeld der Entwicklung funktional in Ordnung ist. Ganz einfach gesprochen, man braucht Geld um ein Entwicklerteam zu finanzieren und damit sind nicht die 300€-Scheine gemeint, die wir nach Norwegen verschicken.

Und nach der Entwicklung braucht es noch mehr organisatorisches Umfeld für die Produktion und den Vertrieb. Wenn ich für ein tolles HP-Scorpion ebensoviel bezahlen soll wie für das PODBIKE, oder halb so viel wie für ein angesagtes CARBON-VM, dann können die Norweger zaubern, oder haben sich vertran. Und wenn Sie sich bei der Presiansage vertun, wo vertuen sie sich dann noch? (Ich denke in diesem Zusammenhang an den Sunrider oder das Sinclair, die wollten beide mehr sein, als dann daraus geworden ist.)

Ich hoffe, dass ich völlig auf dem Holzweg bin, und wir Ende diesen Jahres unsere PODbikes für 5000 Eier geliefert bekommen. Und wenn ich doch etwas recht haben sollte, wäre es wichtig dieses Projekt immer noch zu retten, denn ich glaube, dass neben unseren geliebten Carbonsuperrennern aus den Manufakturen unserer Helden auch der VM-Käfer gebraucht wird. Und da sehe ich neben dem PODBIKE nur den BIO-Hxybrid, der mir aber konzeptionell nicht wirklich gefällt.

Hey Firma Hase: macht doch mal eine schöne Verkleidung für das Kettwiesel (Kein bewegtes Pfadfinder-Zelt)...

Olaf
 
wir Ende diesen Jahres unsere PODbikes für 5000 Eier geliefert bekommen
Ich glaube ich habe es schon mal geschrieben, finde es gerade nicht:

Zum einen wollen sie zuerst in Norwegen ausliefern - ergibt wohl Sinn, da haben sie es leichter falls doch noch früh Kinderkrankheiten auftauchen, dann müssen sie die nicht im Ausland beheben während sie noch Infrastruktur aufbauen müssen.
Könnte mir gut vorstellen dass dann Deutschland dran ist - könnte ihr grösster Markt sein und ist nicht so irrsinnig weit entfernt.
Deutschland wird aber nicht zuerst bedient, also selbst wenn sie Ende 2020 die ersten ausliefern (was ich noch nicht glaube) dann ziemlich sicher nicht zu uns.

Zum Preis: Sie schreiben ja dass das der Zielpreis für die Grundausstattung ist, fix ist der noch nicht, genauso wie man mit der "pre-order" noch keinen Kaufvertrag geschlossen hat.
Vor allem schreiben sie aber dass noch die regionale Märchensteuer - bei uns also momentan 19% - und der Transport dazukommt.
Damit sind wir schon etwa im Bereich 6.000 ... 6.500 € in der Grundausstattung - also etwa im Bereich von einem Sinner Mango.
Und damit ist es noch nicht kpl. endmontiert, was evtl. noch für Geld von einem Händler gemacht werden könnte/müsste.

Zum Teil soll der Preis erreicht werden durch "einfachere" Teile, sprich z.B. die Karosse ist nicht aus CFK oder GFK handlaminiert, sondern aus einem Thermoplast tiefgezogen.
Das bedingt auch erst einmal Werkzeugkosten, das Serienteil wird dann aber viel billiger als bei einem klassischen VM.
Und natürlich schwerer, aber einen Tod muss man sterben, und 70 kg Podbike finde ich allemal besser als ein oder zwei Tonnen "PKW"...
Dazu kommt dass bei hohen Stückzahlen natürlich günstiger gefertigt werden kann, egal um was es geht.
Ob sie den Preis dann tatsächlich halten können bleibt abzuwarten - aber schlagen sie zu viel drauf, werden sie wohl deutlich weniger Käufer finden.

Ich bin da auch sehr gespannt - sie haben halt nur begrenzt Geld und Manpower zur Verfügung und haben da Grosses vor.
Das wird schon noch spannend, wann sie soweit sind dass man das Podbike wirklich als serien- und alltagstauglich bezeichnen kann und wie sie dann den Sprung von den Prototypen zur Serienfertigung schaffen.
So ein Prototyp wird wohl deutlich fünfstellig kosten.

In der Serie müssten sie dann gleich richtig durchstarten, zum einen um nicht drauflegen zu müssen und Werkzeug- und Rüstkosten möglichst schnell wieder hereinzubekommen, zum anderen um die vielen Vorbestellungen in einer endlichen Zeit bedienen zu können.
Selbst wenn die Hälfte abspringen sollte wären es immer noch über 1.000 Fahrzeuge.
 
Es sieht so aus, als wäre das Thema der Regensicht noch ungelöst:
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Hier ein Versuch mit Scheibenwischer auf der Kunststoffkanzel...
 

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PODbikes für 5000 Eier

Sehe ich auch unrealistisch. Zuerst mal sollen die 5000 Euro der reine Nettopreis ohne Märchensteuer, Endmontage- und Überführungskosten sein, so dass ich mit einem Grundpreis von 7000-8000 Euro rechne, wenn wir Glück haben. Und dann ist die Grundausstattung m.E. eher ein Proof of Concept. Die Akkus, die verwendet werden, haben nur 400Wh und bei 70kg Leergewicht halte ich auch die von Podbike anvisierten 50-60km Reichweite für sehr ambitioniert. Das werden wohl eher 30-40 sein. Man wird bis zu 6 Akkus auf einmal verbauen können und wenn man nicht nur 3-5km auf Arbeit oder zum Einkaufen fahren möchte - wofür ich ein solches Fahrzeug für überdimensioniert halte - wird mindestens 3-4 Akkus brauchen. Sollte ich mir mal ein Podbike kaufen, wenn es mit meinen "vielleicht Vorstellungen :ROFLMAO:" in meiner Region kaufbar ist, dann gibt es da wie beim künftigen Trike auch "mit alles und scharf" und da rechne ich eher mit 12000 bis 15000.

Gilt auch für den Sunrider 3, den ich in der selben Region sehe - IMHO bedient @JKL die gleiche Zielgruppe wie Podbike, er geht nur anders ran. Welche Variante am Ende schneller ein kaufbares, funktionierendes Produkt mit dem entsprechenden Service zum Ergebnis hat, wird die Zeit zeigen - und ich wünsche mir natürlich für beide, dass sie zu einem guten Resultat kommen. Ideal wäre, ich könnte irgendwann beide probefahren und hätte einen direkten Vergleich.

Hey Firma Hase: macht doch mal eine schöne Verkleidung für das Kettwiesel (Kein bewegtes Pfadfinder-Zelt)...

Vor allem, Hase, HP, ICE und Co: Öffnet euch mal für neues! Gerade ihr seid dafür prädestiniert. Ich hatte mal bei HP Velotechnik angeregt, sie sollen die Leitra Wildcat Verkleidung lizenzieren und als offizielles Zubehör für ihr Scorpion anbieten - laut Mail-Korrespondenz mit Carl Georg Rasmussen lässt sie sich an ein Scorpion montieren und daraus dann praktisch eine Leitra machen. Alternativ die Schöne Linie. Die Antwort war sinngemäß: "Nein, wir wollen nur offene Trikes bauen". Dabei ist Carl Georg auch nicht mehr der jüngste, und wenn der nicht mehr kann, sollte das mit der Leitra IMHO weiter gehen.

Würden die das ganze erkennen, dann hätten sie in den heutigen Zeiten von Greta, FFF, Verkehrswende, Radentscheiden etc. sehr gute Chancen. Selbst, wenn man für eine "Leitra von der Stange" im Moment noch 8000 bis 12000 Euro ausgeben müsste. Ein BMW-Händler hier im Ort hat angefangen, als zweites Standbein (Up-)Pedelecs zu verkaufen - und zwar Flyer - also eine relative Luxusmarke. Der richtet sich ganz sicher hauptsächlich an Leute, die zum neuen 2,5t-Rammbock-SUV noch einen Fahrradträger und fürs Gewissen (und die 10km-Tour zur Eisdiele am Wochenende) noch Fahrräder dazu kaufen. Dieser Personenkreis gibt auch eher mal 10000 Euro für ein Fahrrad aus - als Spaßmobil neben dem Auto.

Und wenn ich doch etwas recht haben sollte, wäre es wichtig dieses Projekt immer noch zu retten, denn ich glaube, dass neben unseren geliebten Carbonsuperrennern aus den Manufakturen unserer Helden auch der VM-Käfer gebraucht wird. Und da sehe ich neben dem PODBIKE nur den BIO-Hxybrid, der mir aber konzeptionell nicht wirklich gefällt.

Das Podbike ist mMn eher der Tesla in diesem Vergleich, die im Forum beliebten Carbonsuperrenner sind die Formel-1- und DTM-Wagen. Aber bevor der Käfer kommt, brauchen wir IMHO auch erst den Tesla, denn wie oben beschrieben findet man Early Adopter eher im zahlungskräſtigeren Bereich.

70 kg Podbike finde ich allemal besser als ein oder zwei Tonnen "PKW"...

Für die anvisierte Zielgruppe ist das nicht mal relevant, so wie hier im Forum Wendekreis und Bodenfreiheit nicht besonders relevant sind, weil die meisten auf der Fahrbahn unterwegs sind.

Ich vergleiche die aktuelle VM-Situation mit dem Handymarkt 2007, 2008. Da wird das Smartphone, das es schon lange zuvor gegeben hatte, dank technischem Fortschritt und besserer Tarife (erste 3G-Flats / Volumentarife mit großem Datenvolumen) für mehr Leute erschwinglich. Problem: Die am Markt befindlichen Geräte (z.B. Motorola A760, A780, Windows-Mobile-Geräte, Nokia nSeries, Nokia Communicator) waren alle nicht für den Otto-Normalverbraucher sinnvoll nutzbar. Man musste die Systeme gut pflegen, man musste viel konfigurieren oder die Bedienung war kompliziert und unlogisch (Nokia war da besonders schlimm). Dafür konnten die aber alles, was damals mit der Technik möglich war, und es war auch für den Hobbyisten möglich, selbst Software zu schreiben und dort laufen zu lassen. Es waren Geräte von Nerds für Nerds.

Und dann kam Apple.

Ein Smartphone, das bestenfalls die Hälfte konnte, erst nach einem Jahr um weitere Software erweiterbar war, die auch nur aus dem App Store - Webanwendungen waren noch nicht so weit, zumal viele Softwareentwickler mit dem deutschen "Das haben wir schon immer so gemacht" Virus infiziert waren, noch alles in Flash *grusel* implementierten und die iOS-Devices nie Flash unterstützt hatten. Aber: Es war nahezu selbsterklärend, super-einfach bedienbar, und der konsequente Fokus auf Touchscreen zur Bedienung passte, trotz vieler anfänglicher Kritik, wie "Asch uff Ämmer". Dazu gab es vernünftige Tarife - auch wenn 300MB Datenvolumen heute wenig sind, war das 2008 voll ausreichend - und man hatte auf Partner gesetzt, die eine ordentliche Infrastruktur und ein gutes Servicenetz hatten - in Deutschland die Telekom. Ergebnis: Das iPhone wurde über Nacht zum Renner. Die haben nämlich erkannt, was die Leute wirklich wollen.
Damals waren Tech-Foren wie bei Heise oder Golem voll von Leuten, die Apple gering schätzten und immer wieder moserten, dass es keine echte Tastatur gab, um Worte wie "Donaudampfschifffahrtskapitänspatentanwartschaft" über 10 Zifferntasten ins Gerät zu morsen - oder Stecknadelköpfe mit dem kleinen Finger zu drücken. Dass man, was ja jeder ernstzunehmende Handynutzer tagtäglich macht, nicht einfach seine Apps selbst schreiben und mit einfacher Filecopy aufs Gerät schieben kann. Ach ja, das Web besteht natürlich zu 90% aus Flash, etwas neues lernen will man als Entwickler nicht, und da man eingesehen hat, die letzten Jahre unwartbaren Müllcode programmiert zu haben, der keine Migrationspfade hat, muss dieses tote Pferd bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag weitergeritten werden. Gibt es heute noch viel mit COBOL, VB6 und den beliebten behördlichen "Fachanwendungen", die aus einem Zoo von Office-Dokumenten mit grausamen Makrosammlungen bestehen.
Unterdessen kauften die Leute munter iPhones, und auch die anderen Hersteller schauten sich dort viel ab, Android wurde zur ernstzunehmenden Alternative, die nur geringfügig schwieriger, aber immer noch beherrschbar war. Und heute ist das Smartphone zu dem geworden, was ich mir damals, als ich mir mein erstes iPhone kaufte, gewünscht hatte: Zu einem Gerät, wo man nur noch in großen, roten, freundlichen Lettern "DON'T PANIC" drauf schreiben muss.

Podbike hat das Zeug, zum "iPhone der Velomobile" zu werden. Sunrider3 sehe ich als das erste benutzerfreundliche Android-Gerät. Schaeffler, Podride und Co. dort, wo die anderen damals waren - mit Eigenentwicklungen oder Windows Mobile weiter wurschteln, um später auch auf Android zu setzen.

In der Serie müssten sie dann gleich richtig durchstarten, zum einen um nicht drauflegen zu müssen und Werkzeug- und Rüstkosten möglichst schnell wieder hereinzubekommen, zum anderen um die vielen Vorbestellungen in einer endlichen Zeit bedienen zu können.
Selbst wenn die Hälfte abspringen sollte wären es immer noch über 1.000 Fahrzeuge.

Deshalb habe ich auch die gewagte Vorstellung, dass man Motorrad- oder Autohersteller / Teile-Zulieferer in den Dunstkreis der VMs einbeziehen könnte/sollte. Denn die bekommen eher eine Serienfertigung hin als die ganzen 1-3-Mann-"Bastelbuden", die wir jetzt haben. Vor allem: Die heulen rum, dass die Verkehrswende Arbeitsplätze kostet. Wenn man bei VW anfängt, Podbikes zu bauen, kann man sicher einiges retten. Und, wie beim iPhone, sollte man ein Händler- oder Servicenetz aufbauen (vsf bietet sich in D an, aber ggf. auch vit:bikes, ZEG oder Bike&Co). Deutlich mehr potenzielle Kunden wollen ein Rundum-Sorglos-Paket, als es Selbstschrauber gibt.
 
So sehr ich mir wünsche, das @Windfisch recht hat, ein Apple I Phone passt in die Jackentasche, ein Podbike nicht. Als Mikromobil sehe ich schon mehr Chancen z. Bsp beim Ami. Für möglicherweise weniger Geld passen 2 Erwachsene rein, ggf Wasserkisten. Ich fürchte, das Podbike kommt zu spät, ist auf der Fahrbahn zu langsam und für den durchschnittlichen Radweg zu groß. Hoffentlich habe ich Unrecht, rwd
 
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