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Dann kommt das Ritzel, was als "Mauer" dient und 34 Zähnen hat. Dann das Ritzel, was für die hinterste Schaltung zuständig ist, mit 29 Zähnen.
Das Konstrukt schließt mit einem Ritzel, das 21 Zähne besitzt, aber nur eine "schützende?" Funktion hat.
Spannend.
Das 21er würde ich ähnlich bewerten wie
@jaap1969 - im Zweifelsfalle war's für Anstiege gedacht, ungefähr so wie die nun eingeplante Dualdrive. Steht einem Umbau auf 6 Gänge, "Mauer" und ein Abtriebsritzel etwas im Weg?
Was bei der Stufung im Zwischengetriebe auf jeden Fall wenig Sinn hat, ist eine übliche MTB- oder Tourenrad-Kassette mit ähnlich großen Sprüngen am Hinterrad. 1-2 Handvoll doppelter Gänge lassen sich bei der Gesamtzahl sowieso nicht vermeiden, aber mit vielen doppelten Gängen
und zwei Schalthebeln mit ähnlichen Schaltschritten würde es doch etwas zu weit hinter den Möglichkeiten zurückbleiben.
Ein Vorschlag dazu: Die Nabe macht 33%-Sprünge und eine Rennradkassette am Hinterrad würde 7...10%-Sprünge machen. Da könnte das Zwischengetriebe z.B. 15...20%-Sprünge machen, ungefähr so wie jetzt und ggf. durch ein 28er Ritzel ergänzt. Das gibt zwar auch viele doppelte Gänge, da die Sprünge im ZG ungefähr doppelt so groß sind wie am Hinterrad, aber es ergibt sich ein einfaches Schaltschema - ein Hebel für große Sprünge, einer für mittlere und einer für kleine. Wenn die Gesamtspreizung so noch zu klein ist, könntest Du als erstes die kleinen Sprünge ins ZG verlagern und dafür eine maximal gespreizte MTB-Kassette ans Hinterrad stecken. Reicht das immer noch nicht, kannst Du im ZG die größten 2 Ritzel vergrößern, so dass sich dort 3 oder 4 eng gestufte Gänge und 2 deutlich abgesetzte Berggänge ergeben, aber dafür würde ich am ZG einen Schalthebel empfehlen, bei dem man den eingelegten Gang an der Hebelstellung fühlt (z.B. Lenkerendschalter - bietet sich am Untenlenker ja ohnehin an), sonst wird Dich der Übergang zwischen engen und weiten Sprüngen oft überraschen.
Und zwischen der "Mauer" und dem einen Ritzel mit 29 Zähnen ist noch eine Scheibe, die wohl als Abstandshalter dient und als "Kettenauffangbecken", damit die Kette nicht so tief fällt
Sehr spannend.
Eigentlich eher irritierend. Bei normalem 8-fach und insgesamt 8 Ritzeln müssten überall die üblichen Abstände sein, da bliebe gar kein Platz dafür, dass irgendeine Kette irgendwo zwischen zwei Ritzel fallen könnte. Wie viele Gänge hat denn der derzeitige Schalthebel, wenn er nicht durch Anschläge im Schaltwerk aufgehalten wird?