Munkeleien Orca 2.0 Flevobike

Nachdem ich aus gesundheitlichen Gründen leider meinen Milan GT verkaufen musste, könnte ein Orca für mich interessant werden, da ich damit sicher keine Einstiegsprobleme habe. Lübeck ist aber nun leider für mich zu weit weg um einfach mal so hin zu fahren. Deshalb habe ich mir jetzt mal ein Velomo Hi-Trike bauen lassen, wobei die Probefahrt wohl noch bis ins Frühjahr 2018 warten muss.
Was mich beim Orca komplett abschreckt, ist das Gewicht. Naja, wenn man Milanfahrer war ...
Es sollte doch möglich sein, die schweren Alu-Scharniere durch Carbon zu ersetzen und da gibt es sicherlich noch andere Einsparmöglichkeiten. Das Gesamtgewicht dürfte eigentlich 35 kg nicht überschreiten.

Naja, träumen darf man ja!
 
Servus,
da ist eigentlich zu viel drin, die Unterschale ist relativ schwer und auch die Komponenten. Unter 35kg wird das wohl nur schwerlich zu bringen sein. Wird aber eh meist mit Motor verkauft und in der Ebene merkt mans nicht so.
 
Ich fahre jetzt vorubergehnt ein altes versatile. In die ebene fahre ich etwa 35 mit gleiche anspannung wie bei mein fruhere quest 40 . Also was geschwindigkeit angeht, deutlich langsamer. Ich habe kein elektro understutsung. Aber der rohloff hat mich angenehm uberascht. Mehr bereich beim anfahren. Mit quest war anfahren immer schwer. (vorne auf grosste ritsel). Das versatile ist schwer, aber das macht nicht wirklich viel aus. Es fahrt sich angenehm. Wendekreis ist klein, also von vorteil in die stadt. Es ist schon deutlich lauter wie mein quest, aber man gewohnt sich dran. Einsteigen geht bequem, aber wenn es hard weht, muss man dan doch aufpassen. Im quest war einsteigen auch kein hexerei, also da ist der versatile kein vorteil. Ich fahre es gerne, aber mein quest war mir doch lieber. Bald werde ich ein qv fahren.
Tut mir leid fur mein schlechtes Deutsch...
 
also ist das Orca 2.0 gleich wie 1.0, nur ein bisschen weniger teuer, und Speichenräder.
Was sagen denn Orca Fahrer zum Bremssystem?
Sind die Zweikreisbremsen toll, oder muss man die ständig nachstellen und dauernd Beläge tauschen und sie klingeln immer?
 
Aber zu dem Problem der Bastelbude passt mein Eindruck von einem wichtigen Denker und Macher der Leichtbauszene, den ich kürzlich sprechen durfte. Dessen Werkstadt sieht schlimmer aus als mein Rummelkeller, und das will was heißen.
Ich weiss nicht, wo du warst und will auch nichts schön reden.
Bedenke aber das diese Hersteller alles 1-3Mannbetriebe sind.
Das kannst du nicht mit Autoherstellern und schon gar nicht mit dem Etepete-Anspruch deutscher Autofahrer vergleichen.
Da steckt keine PR- oder Design-Abteilung dahinter, sondern es sind bastelnde Quereinsteiger.
 
also ist das Orca 2.0 , nur ein bisschen weniger teuer, und Speichenräder.
Was sagen denn Orca Fahrer zum Bremssystem?
Sind die Zweikreisbremsen toll, oder muss man die ständig nachstellen und dauernd Beläge tauschen und sie klingeln immer?

Gleich vorneweg, ich habe keinen Orca. Aber ich hatte als erstes VM ein Borealis mit BB7 Scheibenbremsen. Nie mehr! Seit dem Milan mit 90er Trommelbremsen weiß ich, dass man sich eigentlich nicht zwingend um seine Bremsen kümmern muss. Die BB7 haben geschliffen, was laut war und ich musste nach ca. 2.500 km die Beläge wechseln. Vom ständigen Nachstellen per Hand ganz zu schweigen. Um die SA Trommeln muss man sich erst einmal ca. 30.000 km (geschätzt) keine Sorgen machen. Höchstens einmal die Bremszüge nachstellen, das wars aber auch schon.

Für mich am VM nur noch Trommelbremsen.
 
Genau,
die Leute die bis jetzt diese super VM'S bauen und fahren machen das mit Herzblut. Da ging es auch nicht um große Stückzahlen. Die Masse ist einfach noch nicht bereit für diese Art der Fortbewegung. Und der Preis, da muß man schon ein bisschen bekloppt sein das Geld in die Hand zunehmen.
Ich finde auf jedenfall diese Verrückten geib.
Deshalb noch ein Tipp auch bei Treffen.

1. STAMMTISCH RHEIN NECKAR DREIECK 17.12. AB 11.00
 
Gibt es doch. Heißt DF für die Schlankeren und Strada für den Rest.

@BillyFlinn Das Strada ist tatsächlich empfehlenswert, speziell für Einsteiger. Es ist keine Bastelbude, absolut alltagstauglich, nicht langsam (aber auch nicht sehr schnell) und vor allem relativ einfach zu Warten. Dank der offenen Radkästen vorn kommt man leicht an Bremsen und Federung vorn, Reifenwechsel ist auch schnell gemacht (dank der breiten Öffnung sogar hinten). Relativ kleiner Wendekreis, relativ günstig und nicht so wenige Gebraucht-Angebote wie beispielsweise bei einem DF (das auch noch deutlich teurer ist). Der Einstieg ist auch gut machbar, zumindest im Vergleich zum Milan SL und zum DF (Milan SL ist sehr tief, das DF hat eine in meinen Augen recht schmale Einstiegsöffnung). Solltest Du Dir mal ansehen.
LG
Michael
 
Die wenigsten werden es sich genau ausrechnen was sie gegenüber dem Auto sparen könnten. Viele sind immer noch allein in ihrem Auto unterwegs egal ob es nur kurze Strecken sind. Ich kenne in meinem Bekanntenkreis niemand der soviel Geld für ein Velomobil ausgeben würde. Es wollte auch noch niemand ernsthaft mal Probefahren obwohl viele mit dem Rad unterwegs sind.
 
Ich kenne in meinem Bekanntenkreis niemand der soviel Geld für ein Velomobil ausgeben würde.
Die wollen ja auch mehrmals am Tag zum Bäcker, Supermarkt, Kindergarten, Tankstelle usw fahren. Die paar € die jede Fahrt kostet habe ich nicht über da ich ja ein VM wollte.
Meine Kinder fragen immer öffnen wir nicht mit dem Auto zum Reitstall? Antwort 1,5km einfache Fahrt = 6km 2x hin und zurück x 20ct sind 1,20€
Das ist viel Geld für 8 Jährige....
Meiner Schwester hab ich seinerzeit immer noch meinen Verdienstausfall mitgerechnet damit Sie objektiver mit den Busfahrkartenpreisen vergleichen konnte.
 
Die wenigsten werden es sich genau ausrechnen was sie gegenüber dem Auto sparen könnten. Viele sind immer noch allein in ihrem Auto unterwegs egal ob es nur kurze Strecken sind. Ich kenne in meinem Bekanntenkreis niemand der soviel Geld für ein Velomobil ausgeben würde. Es wollte auch noch niemand ernsthaft mal Probefahren obwohl viele mit dem Rad unterwegs sind.
Erlebe ich in meinem Bekannterkreis auch, das sich kaum mal jemand reinrsetzt...
 
Wenn ich bedenke wie ich im Sommer im Auto schwitze, dürfte niemand einen Gebrauchtwagen kaufen.. Denn im Gegensatz zur Ventisitmatte, kann man den Autositz eher nicht waschen :p
 
Ich habe ein Auto mit all seinen Folgekosten eingespart,
Diese Diskussion hatten wir schon mehrfach: Diese Rechnung geht nur für wenige Menschen auf - einen Zweitwagen mit einem VM ersetzen ist in vielen Fällen wohl realistisch, aber wenn es um das einizge Familienauto geht ersetzt ein VM nunmal kein Auto, bzw. nur mit erheblichem Zusatzaufwand der dann u.U. auch gleich mehrere Menschen betrifft. Für Menschen in dieser Gruppe (gehöre ich auch dazu) ist ein VM also schlicht teuer. und es müssen noch andere Gründe hinzukommen um "so viel Geld" ausgeben zu wollen. [/OT]
 
Was sagen denn Orca Fahrer zum Bremssystem?
Sind die Zweikreisbremsen toll, oder muss man die ständig nachstellen und dauernd Beläge tauschen und sie klingeln immer?
In meinem Fall ist es eine Magura Big Twin Duplex. Nach drei Jahren und ca. 12.000 km war ein Wechsel der Bremsbeläge fällig. Das waren 80 € an Material. Probleme in den drei Jahren: Wenn Luft im System ist, muss die eben raus. Bei einem kurvigen Gefälle von 20% über mehr als 1 km muss ich mal pausieren, um das System abkühlen zu lassen. Sonstige Probleme: nicht erlebt.
 
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