Milan SL 3/4

Sieht man mal wieder, wie viel Reifen doch ausmachen. Das ist ja ein ziemlicher Unterschied.

Hab gestern mal nur 5,5 bar in die Pro Ones und GP5000 getan. Läuft mit Latex dann immer noch gut.

Momentan bin ich nach der Arbeit immer recht antriebsschwach, aber dennoch müssen wir mal wieder gemeinsam fahren.
 
Beim Dreirad beträgt die Auflast bei einem Vorderreifen ja ohnehin nur ca. ein Drittel des Gesamtgewichts. Keine Ahnung wieso man da sieben oder acht bar reinpumpen sollte. Der Reifen ist dann tot und kann nicht mehr arbeiten. Auf einer spiegelglatten Bahn mag das ja funktionieren (auch wegen des hohen Drucks in den Kurven), aber auf wechselnden Belägen? Bei mir sind vorne zwischen 4,5 und 5,5 bar Druck im Reifen. Läuft.
 
Das ist der Vorteil der Federung. Du kannst die Reifen tot pumpen. Nur Tote rollen von alleine.
 
Das widerspricht der Erfahrung (und den Rollwiderstandstests). Mit 4 statt 8 bar in den Vorderreifen komme ich nicht mehr recht vom Fleck (und um keine Kurve). Aber schön leise ists. Die Schwalbe one schütteln und rumpeln nicht mehr so. Pro One sind auch bei 8bar leise, trotz Unrundheit.

Mach halt Langsam-Rolltests durch eine leichte Senke. Dann siehsts schnell was besser rollt.
 
Die Belastung und der Fahrbahnzustand bestimmen den Reifendruck des geringsten Rollwiderstand ?
Auf der Holzbahn fahre ich hohen Reifendruck, auch wegen der höheren Belastung in den Steilkurven.
Den 42-599 auf dem ungefederten Hinterrad fahre ich im Alltag mit 3 bis 4 bar und auf der Holzbahn mit Latex auf 7 bar aufgepumpt.
 
Ich bin ja bekennder Jünger der Holy Church of Suppleness von Jan Heine, weiß aber nicht inwiefern sich das auf spezielle Situation bei einem VM (Federung, Kurvengeschwindigkeiten) übertragen lässt. Auch in Ermangelung eines VM. ;)

Finde das aber ein interessantes Thema für die Nutzung von VM auf normalen Straßen.
 
Delta Hotel schrieb:
Hoher Druck fühlt sich halt schnell an, die Messwerte zeigen gern was anderes.
Zum Vergrößern anklicken....
Ich kann nur für den 406 Contact Speed sprechen und den 559 Pro One 2018. Auf einer Asphaltqualität, die ich als Standard auf Bundesstraßen hier bezeichnen würde (also nix besonders feines), rollte 8 bar deutlich besser als 7 bar bzw. 6,5 bar. Letzterer Wert war für den Pro One und da waren es 10 W, nur für das HR.
Aber wenn ihr selbst andere Werte gemessen habt, dann finde ich das sehr interessant.
 
Noobend
Ihr Liebenden Milan Fahrer
Jetzt nach dem Wechsel von Pro One auf Conti Contact Speed sind meine Trainingsrunden doch erheblich von den Zeiten langsamer als mit Pro One in der wärmeren Jahreszeit Aber das ist ja auch normal!
Meine Durchschnittszeiten sind von 51 km/h auf 46,5 km/h gesunken.
Streckenlänge zwischen 52 - 39,6 km.
Bin gespannt ob ich meinen inneren Schweinehund widerstehen kann, doch wieder die schnelleren Mäntel aufzuziehen. Will ja bis März die Conti Contact Speed fahren
Aber ich bin Ostfriese und kann sehr stur sein.
Mal schauen welches ich in mir gewinnt
Gruß Ludwig der Ostfriese
 
Zuletzt bearbeitet:
Dazu muß ich aber noch sagen das ich mir vor 4 Wochen eine schwere Verletzung am linken Sprunggelenk zugezogen habe und dadurch nicht den gleichen Druck auf das Pedal bringen kann als mit dem rechtem
Aber es wird wieder
 
Moin
Ihr Liebenden Milan Fahrer
Jetzt nach 16 Jahren , wo ich meine Inspektionen an meinen Velomobilen, immer selbst durchgeführt habe , steht mein SL jetzt in Siedenburg zur großen Inspektion!
Warum nun dies?
Ich habe mir gedacht das im Laufe der Jahre sich bei mir vielleicht doch Fehler eingeschlichen haben von Dehnen ich glaubte das ist schon so richtig .
Im weiteren wird eine stärkere Lampe und eine Hupe eingebaut.
Helge war schon gleich begeistert von meinem SL „ man ist der Leicht“
Er wird sich noch mehr wundern wenn er die erste Probefahrt mit diesem MK 3/4 macht
Gruß Ludwig der Ostfriese
 
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