Was hat das jetzt damit zu tun?
Es ging mir darum, die denkwürdige Verzögerung in der Entwicklung aufzuzeigen, die oben ja auch Thema war. Die deutschen Autokonzerne bekommen von uns Steuerzahlern jährlich jeweils 100derte Millionen Euro Subventionen zur Entwicklung von eAutos. Mercedes bringt dann zum Beispiel einen 1,2 Tonnen schweren eSmart (SUV-Niveau), der vielfach noch nicht mal lieferbar war. Oder sonstige Autos, die gerade mal Nischenmärkte bedienen. Und die Subventionen laufen schon sehr lange. Während die TH ohne derartige Investitionen in kürzester Zeit tatsächlich ein vernünftiges alltags- und massentaugliches eAuto entwickelt, dass nicht Tonnen wiegt und kein PS-Monster ist. Das einzige Problem an dem Auto wäre, dass es zu billig ist - und nur zu noch mehr Verkehr führen würde, der jeden Fortschritt wett macht. Aber das wäre dann fiskalisch zu korrigieren.
Bedeute letztendlich aber: auch mit Autos wie von der TH bleibt das Problem Auto generell bestehen und es müsste daran gearbeitet werden, dass das Konzept Auto weiter zurückgedrängt wird. Hier diskutiertes "Velomobil" ginge ja in die richtige Richtung, wobei ich nicht verstehe, wofür es da so einen starken Antrieb braucht. Selbst ein Viertel davon wäre schon extrem viel Power.