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Also ich hab da durchaus Interesse daran. Allerdings nur mit Scheibenbremsen.
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Bei einem leichten, teilbaren MBB könnte ich auch schwach werden. Scheibenbremsen wären schön, aber kein Muss...
LG Holger
LG Holger
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Dito! Aber auch Teilbarkeit für mich kein muss. Finde den nun blauen Prototypen so schon sehr gelungen. Passt.
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Auf alle Fälle!
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Auf der Spezi habe ich gesehen, dass jemand dein Rad ausprobiert hat. Ich habe mich da leider zurueckgehalten, da ich weder ein Flevo-bike noch ein MBB jemals gefahren bin und eher doch der 20" Lowracer-Typ bin. Bei meinen kurzen Beinen macht mir das grosse Vorderrad etwas Angst. Leider ist das Interesse an Einspurer stark geschrumpft. Ich empfinde die Reaktionen bei Erwachsenen gegenueber Einspurer zunehmens feindlichter/abweisender gegenueber aber vielleicht bilde ich mir das auch nur ein. Gruene werden ja auch nicht unbedingt beliebter....Vielleicht gibt es hier eine Verbindung.hab mich bisher v.a. gefragt, ob hierfür überhaupt Interesse besteht.Darum hatte ich das MBB auch zur Spezi mit geschleppt.
roland65
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Zu "religiös" gedacht. Ich habe eher den Eindruck, dass so einige VM-Fahrer fürs Training im Sommer doch mit einem Einspurer liebäugeln. Als VM- und Trike-Fahrer hatte mich erst das MBB-Konzept wirklich angesprochen.
Nebenbei habe ich festgestellt: Oft wird das Argument gebracht, dass das doch so gefährlich sei, so tief unten. Dagegen argumentiere ich jetzt recht automatisch, dass man mit Aufrechträdern doch ganz schön tief fällt und da viele Verletzungen aller Art auftreten. Zudem, frontal wo rein gefahren - kommt ja gerade in der Stadt mit Abbiegern u.ä. leider nicht so selten vor - fliege ich NICHT über das Auto. Dann sind die Leute gleich ruhiger.
Ein junger Franzose konnte es in 3x 10 Minuten fahren und hatte mit keinem Liegerad Vorerfahrung, wenn ich das richtig verstanden hatte.
Meine Entscheidung zu 28" war bewusst überlegt - Erstens gibt es für die großen Laufräder Spitzenmaterial und zweitens rollt es sehr viel besser über Unebenheiten, was es sicherer und schneller macht. In Lustenau habe ich so einige Kanaldeckel und Unebenheiten einfach mitgenommen, was ich mit 20" wohl eher nicht machen würde.
Aktuell fahre ich mit 81cm Innenbeinlänge (eher kurze Beine für 178cm) noch mit Luft nach vorne. D.h. der Sitz könnte bei diesem Rad auch weiter vor. Zudem ist mir hier noch der Steuersatzwinkel beim Bau - steht irgendwo hier im Faden - etwas flacher geraten. Das hat fürs Rennrad-Verhalten durchaus Vorteile, aber der Abstand nach vorne (Vorbiegung der Gabel) wurde auch länger, weil sonst der Nachlauf über 18 cm gekommen wäre. Angestrebt war ursprünglich 60 Grad Steuerstatz und 15 cm Nachlauf, aber die aktuelle Fassung rennt einfach zu gut, so dass ich für eine Rennrad nichts ändern würde, außer es 20 cm kürzer und möglichst im Bereich von 8 kg zu bauen (natürlich entsprechend leichte Teile vorausgesetzt).
Teilbar ist es quasi jetzt schon rel. gut, aber natürlich nur durch zerlegen am Steuersatz. Der Bremszug nach hinten könnte problemlos teilbar gemacht werden. Alle anderen Züge liegen vorne im Rahmen.
Scheibenbremse als Option fände ich persönlich schon wichtig. Sockel für Mini-V-Brake sind jetzt auch kein Hexenwerk.
Aktuell würde ich hier aber nicht mit Entwicklung vorpreschen. Dafür bräuchte ich erst etwas mehr Ruhe. Außerdem müssten auch Extremmaße vorher gut geprüft werden (betrifft Körpergröße klein/groß, Beinlänge kurz/lang und Schuhgröße bis 48). Ohne entsprechend konkrete Nachfrage investiere ich aktuell noch keine Arbeit.
Ich habe eher den Eindruck, dass so einige VM-Fahrer fürs Training im Sommer doch mit einem Einspurer liebäugeln. Als VM- und Trike-Fahrer hatte mich erst das MBB-Konzept wirklich angesprochen.Es gibt sicher einer gesellschaftliche (vllt sogar weltweite) Tendenz mit "dem etwas Anderen" abweisender umzugehen als noch vor einigen Jahren, aber ich begebe mich möglichst nicht mehr in eine Opferhaltung. Solange ich damit niemanden gefährde, kann ich sehr wohl ein gewisses Maß an Toleranz einfordern.
Nebenbei habe ich festgestellt: Oft wird das Argument gebracht, dass das doch so gefährlich sei, so tief unten. Dagegen argumentiere ich jetzt recht automatisch, dass man mit Aufrechträdern doch ganz schön tief fällt und da viele Verletzungen aller Art auftreten. Zudem, frontal wo rein gefahren - kommt ja gerade in der Stadt mit Abbiegern u.ä. leider nicht so selten vor - fliege ich NICHT über das Auto. Dann sind die Leute gleich ruhiger.
Wenn die Beine zum Treten lang genug sind gibt es keine Konflikte, wie man sie vom starren Tretlagermast kennt ... , außer dass man das Fahren lernen muss.
Ein junger Franzose konnte es in 3x 10 Minuten fahren und hatte mit keinem Liegerad Vorerfahrung, wenn ich das richtig verstanden hatte.Meine Entscheidung zu 28" war bewusst überlegt - Erstens gibt es für die großen Laufräder Spitzenmaterial und zweitens rollt es sehr viel besser über Unebenheiten, was es sicherer und schneller macht. In Lustenau habe ich so einige Kanaldeckel und Unebenheiten einfach mitgenommen, was ich mit 20" wohl eher nicht machen würde.
Aktuell fahre ich mit 81cm Innenbeinlänge (eher kurze Beine für 178cm) noch mit Luft nach vorne. D.h. der Sitz könnte bei diesem Rad auch weiter vor. Zudem ist mir hier noch der Steuersatzwinkel beim Bau - steht irgendwo hier im Faden - etwas flacher geraten. Das hat fürs Rennrad-Verhalten durchaus Vorteile, aber der Abstand nach vorne (Vorbiegung der Gabel) wurde auch länger, weil sonst der Nachlauf über 18 cm gekommen wäre. Angestrebt war ursprünglich 60 Grad Steuerstatz und 15 cm Nachlauf, aber die aktuelle Fassung rennt einfach zu gut, so dass ich für eine Rennrad nichts ändern würde, außer es 20 cm kürzer und möglichst im Bereich von 8 kg zu bauen (natürlich entsprechend leichte Teile vorausgesetzt).
Teilbar ist es quasi jetzt schon rel. gut, aber natürlich nur durch zerlegen am Steuersatz. Der Bremszug nach hinten könnte problemlos teilbar gemacht werden. Alle anderen Züge liegen vorne im Rahmen.
Scheibenbremse als Option fände ich persönlich schon wichtig. Sockel für Mini-V-Brake sind jetzt auch kein Hexenwerk.
Aktuell würde ich hier aber nicht mit Entwicklung vorpreschen. Dafür bräuchte ich erst etwas mehr Ruhe. Außerdem müssten auch Extremmaße vorher gut geprüft werden (betrifft Körpergröße klein/groß, Beinlänge kurz/lang und Schuhgröße bis 48). Ohne entsprechend konkrete Nachfrage investiere ich aktuell noch keine Arbeit.
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...was mir gerade NICHT gesund vorkommt: Bei meinem ähnlichen Motorrad-Unfall vor zig Jahren war ich jedenfalls froh über den Überflug; wenn mein Fuß nicht noch in die Dachkante des PKWs gekracht wäre, hätte ich mir einen Arztbesuch sparen können.
roland65
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Hier ist der falsche Faden, um das tiefergehend zu diskutieren.
Drum hab ich das nach HIER zitiert und kann dort gerne diskutiert werden.