Mattis MK7 SE #97

So nun muss ich mal wieder etwas schreiben. Mich nervt die nicht vorhandene vollständige Rückstellung des Bremshebels. Man muss immer noch einmal nachdrücken in die Nullstellung! Ein Elend.
Drum habe ich mir gedacht...liegt vielleicht an den Bremszügen. Also gestern die Züge gewechselt und dabei viel geflucht über die Bremshebelkonstruktion. Die ist echt in die Jahre gekommen.
Den Bowdenzug rechts konnte ich ja noch leicht mit seinem Befestigungstönnchen aus dem Hebel zur Seite wegziehen.
Beim linken Zug sah das schon anders aus. Warum um Himmels Willen macht man den Schlitz zum Herausziehen des Zuges INNEN!? Wieso nicht links außen? Man muss also das Tönnchen irgendwie durch die Mitte rausprokeln.. Erst mit einem großen Schraubendreher die Hälften etwas auseinanderbiegen, dann geht es irgendwann. Natürlich hat man dann beim Zusammenbau wieder Probleme mit der dummen Bremsschaltzunge und muss hin und her justieren. Das ist doch absoluter Murks!:mad:
Wann gibt es endlich ein vernünftiges! Bremshebelmodul? Das wäre mal was.
Achso..hat natürlich nichts genützt die Aktion...:confused: DSC_1306.JPG
 
Die Hebel sind ja wohl identisch und der Schlitz rechts außen. In 50% der Fälle passt es doch gut. Keine schlechte Quote für VM-Technik.
 
Bei mir trat das letztens auch mal auf, Ursache war da der Bremsnocken, wo Schmutz ins Lager gekommen ist (allerdings Panzer).
 
Ja, Ansteuerung kommt von oben beim MK7. Hüllen habe ich nicht getauscht, sind ja quasi auch noch neu und grad 1 1/4 J. alt.
Vielleicht schau ich mir irgendwann noch mal die Bremsen an, aber eigentlich sind die neu und das innere Gelenk der Bremssättel hoffentlich geschmiert worden sein... Aber es hängt auch an der schwergängigen Mechanik oben am Tiller, denke ich. Alles schabt irgendwie aneinander trotz Justage. Murkslösung eben in meinen Augen. War bei meinem Quest auch schon nicht viel besser.
 
Na das wär ja ganz toll...:mad: Alle paar tausend km die Sachen wechseln? Nee, kommt auch nicht in Frage. Ich will fahren und nicht dauernd an der Kiste basteln müssen. Dat Ding soll laufen und fertig. ;) Dann schiebe ich eben den Hebel weiter jedes mal zurück...:rolleyes:
 
Hast Du geglättete Züge drin? Ich mach zusätzlich Silikonöl rein. Aber schwergängige Nocken hatte ich auch schon nach dem Winter. Hatte Schwergängigkeit auch mit der alten Zugführung von unten mit Röhrchen oder Flexpipe nach dem Winter und so 10.000. Jetzt Züge neu und von oben wie beim Quest. Da lief das problemlos 4 Winter und 30.000. Nur die Nocken fingen hin und wieder an zu klemmen. Der Bremspunkt ist damit natürlich elastischer durch mehr Bögen.
 
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Hatte gleiches Problem. War mit neuen Zügen aber nicht weg. Erst mit neuen Bremsplatten funktionierte es
wieder einwandfrei. Ich vermute, dass durch Überhitzen der Bremsen die Rückstellfedern in der Bremse an
Spannung verloren. Beim bewegen der Hebel an der Bremse per Hand war eine deutlich ungleiche
Rückstellkraft spürbar.
 
Da finde ich die Lösung von @Roadrunner interessant indem der Bremszug bei der Ansteuerung an der Bremse durch eine Feder geht und auseinander drückt
Gruß Laafelose
 

In dem Shop gibt's verschiedene stärken usw .

Ich würde sie 10mm länger als gebraucht wird abschneiden das da schon Mal Druck drauf ist das man mehr Gegendruck hat für Feeling und man ist auf der sicheren Seite .
 
Mich nervt die nicht vorhandene vollständige Rückstellung des Bremshebels.
wir könnten da mal höflich bei @henningt nachfragen, ich hatte da offenbar lange das gleiche Problem wie du. Bei der Wartung (Jahresinspektion?) hat Henning dann aber "Hokus-Pokus" und zweimal Simsalabrems gemach und nun funzaniert es ganz hervoooooorragend. Es ist jetzt so leise alles, dass ich sogar höre wenn ich "anbremse", wie dann die Trommeln erst greifen (oder was auch immer da aufeinander kontaktiert...)

Henning, sach doch auch mal was :)
 
@sebseb
Danke für das Kompliment :giggle:
Ursachen kann es diverse haben, von den Bremszügen, Außenhüllen, verlegten Zügen bis hin zu korridierten Achsen am Bremsschuh. Dann noch der Bremsstaub, der sich auch gerne mal an unzugänglichen Stellen fest setzt und noch zig anderen Varianten - oder eine Kombination aus mehreren :LOL:
Man muss es sich immer alles erst mal angucken, pauschal eine Aussage kann ich da nicht treffen…
 
Dann werde ich in naher Zukunft mal die Bremsen ansehen und wahrscheinlich die Federloesung in Betracht ziehen.
 
Ich vermute, dass durch Überhitzen der Bremsen die Rückstellfedern in der Bremse an
Spannung verloren.
Wenn durch die Hitze nicht auch dein VM in Flammen aufgegangen ist und sich die Naben zerlegt haben ;) , eher unwahrscheinlich (AFAIK braucht es dazu >600°C und dann wird Alu schon langsam etwas weich).
 
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