Mal ganz grundsätzlich ohne Wattzahlen rechnen zu wollen:
Ich finde den Ansatz,möglichst schmale Spiegel möglichst dicht ans Velomobil anzubringen sehr vielversprechend:
Stellt euch die Luft mal wie ein winziges Rußpartikel vor das sagen auf Spiegelhöhe schwebt in dem Moment wo ihr mit dem Velo so dicht dran vorbei fahrt.
Stellt es euch so vor dass das Partikel im Abstand von nur 1mm zur Aussehhaut schwebt.
Jetzt fahrt ihr an dem Partikel vorbei.
Dann passiert folgendes:
Während die Aussenhaut unter dem Partikel entlang gleitet wird das Partikel langsam auf die Geschwindigkeit des fahrenden Velos beschleunigt.
Die Chancen stehen - finde ich - nicht schlecht, dass bis der Spiegel kommt schon so viel Aussenhaut an dem Partikel entlang gestreift ist dass der Geschwindigkeitsunterschied ( der letzten Endes die Bremswirkung des zusätzlichen Luftwiderstandes verursacht) nicht mehr allzu groß sein müsste.
Klar: die Partikel in 1mm Abstand sind „schneller“ als die Partikel in 10mm Abstand.
Und genau das: wenn der Spiegel mit 2cm Abstand zur Aussenhaut durch die Luftpartikel streift, dann streift er durch „stehende“ bzw sehr langsame Partikel. Und das bremst sehr stark
Und der Spiegel der direkt auf der Aussenhaut sitzt streift durch Partikel die schon fast so schnell wie die Geschwindigkeit des Velos sind. Und deswegen wird das dort nicht so stark bremsen.
Wisst ihr wie ich das jetzt meine ?