Lang, lang ist mein Thread her. Zwischenzeitlich war ich auf keiner SPEZI mehr (nicht nur wegen Corona) und hatte mich für den Biohybrid eingetragen. Da die Firma jetzt wohl aber komplett insolvent ist, überlege ich wieder....Meine Suche war/ist nicht mehr so drängend gewesen, wegen dem Besitz eines Geschäftswagens Da ich aber gerne etwas Eigenes hätte und jetzt andere Anforderungen (wegen Geschäftsauto muss der Wo cheneinkauf oder 2. Person nicht sein), schaue ich wieder. Was wäre für jemanden empfehlenswert, der sonst keinen Sport macht, alleine vielleicht zu kleineren Einkäufen fahren will und am Wochenende in die 2. Heimat (120 km einfache Strecke, unterschiedliche Höhen)?
Leiba Cargo statt 2. Auto?
- Ersteller Momo85
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Wäre wegen einkaufen eine Idee, aber ob damit 120km so viel Spaß machen? Für das Podbike hatte ich mich eingetragen (dann wieder aus), aber habe Angst, dass denen noch dasselbe passiert, wie dem Biohybrid. Beim Citkar bräuchte ich keinen Cargo-Aufsatz. Schwere Entscheidung :-/
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Fürs grobe hast doch jetzt Auto
Also ein df
Und wenn nötig noch nen 200 Euro Anhänger dran
Also ein df
Und wenn nötig noch nen 200 Euro Anhänger dran
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das im MOment wohl meist-verkaufte Velomobil (Wenn ich mich nicht täusche (?) )
schnell, alltagstauglich (welches VM ist das nicht?), leicht, robust
und man kann auch noch einiges reinstopfen
gebraucht auch immer wieder zu kriegen
das macht halt dann auch als Sportgerät Spaß
schnell, alltagstauglich (welches VM ist das nicht?), leicht, robust
und man kann auch noch einiges reinstopfen
gebraucht auch immer wieder zu kriegen
das macht halt dann auch als Sportgerät Spaß
Es gibt im Prinzip mindestens zwei Möglichkeiten:
- leicht und schnell, damit alles mit eigener Muskelkraft erledigt werden kann (ggf. für die Hügel mit elektrischer Unterstützung) oder
- mit Motor bis 45 Km/h, da wird die Auswahl sehr begrenzt.
Hängt halt davon ab, wo Deine Präferenzen liegen:
- Kleinere Einkäufe kann man im Prinzip mit jedem VM machen.
- 2x 120 Km am Wochenende lassen sich im Prinzip mit etwas Training auch mit jedem VM machen. Je nach VM mit mehr oder weniger Anstrengung.
- leicht und schnell, damit alles mit eigener Muskelkraft erledigt werden kann (ggf. für die Hügel mit elektrischer Unterstützung) oder
- mit Motor bis 45 Km/h, da wird die Auswahl sehr begrenzt.
Hängt halt davon ab, wo Deine Präferenzen liegen:
- Kleinere Einkäufe kann man im Prinzip mit jedem VM machen.
- 2x 120 Km am Wochenende lassen sich im Prinzip mit etwas Training auch mit jedem VM machen. Je nach VM mit mehr oder weniger Anstrengung.
@Kraeuterbutter : ah, jetzt verstanden und gegoogelt. Scheint aber keine Haube zu haben. Das wäre mir schon wichtig, zum Thema Wetter.
@winido : Bei 45km gibt's ja leider echt kaum Möglichkeiten. Habe glaub von der Leiba Hybrid und einem Alleweder gelesen. Die Neueren fallen jedenfalls raus, da schreiben die Hersteller (egal ob das Frikar von Podbike oder, sollte das trotz Insolvenz gebaut werden, der Biohybrid) mehr oder weniger, dass das viiieeelleiiicht kommt (wahrscheinlich erst, wenn in vielen Ländern die Gesetze hierzu vereinfacht werden). Ich schwanke im Kopf gerade zwischen Leiba Classic L (wegen der Form und wenigstens legal Unterstützung bis 25 km/h) und Leiba Hybrid. Wobei ich hier im Forum gelesen habe, dass die Hybrid bislang nur 2 Personen von hier hatten (abgesehen von dem Verkaufsangebot für 2 Stück, wo der Verkäufer nicht auf Nachrichten reagiert).
@winido : Bei 45km gibt's ja leider echt kaum Möglichkeiten. Habe glaub von der Leiba Hybrid und einem Alleweder gelesen. Die Neueren fallen jedenfalls raus, da schreiben die Hersteller (egal ob das Frikar von Podbike oder, sollte das trotz Insolvenz gebaut werden, der Biohybrid) mehr oder weniger, dass das viiieeelleiiicht kommt (wahrscheinlich erst, wenn in vielen Ländern die Gesetze hierzu vereinfacht werden). Ich schwanke im Kopf gerade zwischen Leiba Classic L (wegen der Form und wenigstens legal Unterstützung bis 25 km/h) und Leiba Hybrid. Wobei ich hier im Forum gelesen habe, dass die Hybrid bislang nur 2 Personen von hier hatten (abgesehen von dem Verkaufsangebot für 2 Stück, wo der Verkäufer nicht auf Nachrichten reagiert).
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Klar gibt's auch Haube fuer das df
Sogar sehr gute
(Verwendung von handelsüblichen Motorradvisieren)
Sogar sehr gute
(Verwendung von handelsüblichen Motorradvisieren)
Ah ok, hatte bei den Händlern auf deren Listen keine entdeckt
@chkoppi : Velomobiles hätte ja eine DF, aber wohl nichts mehr von Leiba vor Ort - hat sich wohl geändert, seit ich dort Kontakt hatte. Bei Leiba vorbeischauen wäre heftig, wohne genau am anderen Ende von Deutschland :-/ Muss ich wohl echt wen belästigen. Oder Ausflug nach Gifhorn
W
Windfisch
Auch wenn ich noch auf meins warte und noch keine persönlichen Erfahrungen anbringen kann, ich finde, das Alleweder 6 mit 25er Unterstützung wäre vielleicht einen Blick wert. Da du eine Leiba im Sinn hattest, scheint dir hohe Geschwindigkeit auch nicht so ultimativ wichtig zu sein, sondern eher ein Arbeitstier, das durchaus auch Fahrspaß bieten soll.
Da hast du qua Wetterschutz ein breites Spektrum von luftigem Cabrio bis Wintertauglichkeit mit Plane und Versatiledach (Jacke brauchst du aber trotzdem), die Räder sind für Pannenreparatur gut zugänglich und das Fahrwerk sieht sehr robust aus und steckt wohl auch die deutschen Mondlandschaften weg, die hier "Fahrradwege" genannt werden. Und weil das A6 noch eine klassische Zweiarm-Schwinge hat, ist auch die Nutzung von Nabenschaltungen (Rohloff!) möglich, was mit den schnellen VM nicht mehr geht. Anhängerkupplung ist möglich, wenn du mehr Stauraum brauchen solltest, aber es sollen wohl auch um die 80l Gepäck direkt hinein passen. Was ich bisher vom Innenraum gesehen habe, muss man für deren Nutzung auch nicht unbedingt Tetris-Weltmeister sein.
Akkurad bietet auf Wunsch einen Akku mit knapp 1200Wh Kapazität an, damit solltest du die 120km schaffen können. Ich würde mich wundern, wenn damit keine Reichweite nahe an die 200km drin wären, sofern man nicht permanent mit maximaler Unterstützung fährt. Mit meinem Trike schaffe ich mit E8000 und 2x 504Wh zwischen 150 und 200km je nach Wind- und Wetterverhältnissen und körperlicher Verfassung.
Wenn velomobiles "in der Nähe" ist, könntest du mit dem Auto wohl auch schnell nach Schwäbisch Gmünd fahren (zumindest schneller als ich mit der Bahn da runter komme) und hättest Gelegenheit zur Probefahrt, vielleicht hat velomobiles aber auch ein Alleweder zum testen für dich.
Wenn es ein 45er sein soll, das A6 gibt es auch als solches - oder du wartest auf den SR3, der nicht so toll als Cabrio fahrbar ist, aber einen großen Kofferraum haben soll und mit Mopedreifen auch quasi nicht platt zu kriegen ist.
@Windfisch : Das wäre keine üble Idee, hatte ich gar nicht auf dem Schirm. In der Richtung wohnt mein Freund, weswegen ich 120 km pendle an jedem 2. Wochenende. Hast du das Alleweder mal länger probefahren können? Wie ist das so ohne Motorunterstützung (45 klingt irgendwie schon auch gut, wenn man die 120km in weniger als einer "Tagesreise" meistern will), kann man damit schon auch schneller fahren?
W
Windfisch
Ich habe noch kein Alleweder. Ich habe es mir semi-blind bestellt nach einer Probefahrt mit dem DFXL, bei der ich merkte, dass ein Velomobil prinzipiell etwas für mich ist, aber nicht die schnellen Modelle. Derzeit habe ich nur den YouTube-Kanal von „Solaroweder“ rauf und runter geschaut und den Test des Alleweder 4 von Saukki gesehen, das 6 basiert auf dem 4.
Mein A6 wird eine 25er Version und ich denke, ich werde damit bei guten Wege- und Windverhältnissen auch mit etwas Training 30-35 über längere Strecken schaffen.
Mein A6 wird eine 25er Version und ich denke, ich werde damit bei guten Wege- und Windverhältnissen auch mit etwas Training 30-35 über längere Strecken schaffen.
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Mein Hilgo hat eine Anhängerkupplung ab Werk und einen 25-km/h-Nabenmotor im Zwischengetriebe. Leichtere Einkäufe gehen so, deswegen habe ich immer noch keinen Anhänger. Aber es wäre möglich. Die gibt es sogar für teuer mit guter Aerodynamik.
Und Strecke kann man ohne Anhänger ganz gut damit machen. Im hügeligen Gelände (hier gibt's Weinberge) fährt man einfach schnell mit Motor hoch statt unter 10 km/h und spart sich die Kraft für die motorlosen Abschnitte mit 30+ km/h, gerne mit über 60 herunter und Schwung auf den nächsten Hügel (Delphinieren), so schnell, daß der Motor immer noch ruht. Und ist es dann doch mal steiler oder geht höher rauf und Du wirst zu langsam, dann setzt der Motor wieder ein und hilft weiter. Inkl. Akku sind das bei mir ca. 5 kg Zusatzgewicht und nur die Hälfte ohne Akku. Merkt man nicht.
Wenn es nicht richtig bergig ist, solltest Du die 120 km damit unter vier Stunden schaffen können. Und ziemlich sicher in fünf Stunden, wenn es Dir nicht so gut geht und Du Dich anstrengungsarm nur vom Motor durch die Gegend ziehen läßt.
Übrigens bist Du mit Motor auch sicherer unterwegs, weil es Dir egal ist, ob Du stärker abbremsen mußt bei Kurven o.ä., denn der Motor bringt Dich ganz flott wieder über die 25.
Und Strecke kann man ohne Anhänger ganz gut damit machen. Im hügeligen Gelände (hier gibt's Weinberge) fährt man einfach schnell mit Motor hoch statt unter 10 km/h und spart sich die Kraft für die motorlosen Abschnitte mit 30+ km/h, gerne mit über 60 herunter und Schwung auf den nächsten Hügel (Delphinieren), so schnell, daß der Motor immer noch ruht. Und ist es dann doch mal steiler oder geht höher rauf und Du wirst zu langsam, dann setzt der Motor wieder ein und hilft weiter. Inkl. Akku sind das bei mir ca. 5 kg Zusatzgewicht und nur die Hälfte ohne Akku. Merkt man nicht.
Wenn es nicht richtig bergig ist, solltest Du die 120 km damit unter vier Stunden schaffen können. Und ziemlich sicher in fünf Stunden, wenn es Dir nicht so gut geht und Du Dich anstrengungsarm nur vom Motor durch die Gegend ziehen läßt.
Übrigens bist Du mit Motor auch sicherer unterwegs, weil es Dir egal ist, ob Du stärker abbremsen mußt bei Kurven o.ä., denn der Motor bringt Dich ganz flott wieder über die 25.
Ah, dachte du hättest vielleicht irgendwo die Gelegenheit gehabt, ein wenig länger zu fahren
Habe mal in den Kanal von Solaroweder reingeschaut, ich teile viele seiner Ansichten auch. Daher kam meine Überlegung, beim Blick auf meinen Kilometerstand vom Auto und der Überlegung, wie unsinnig viele Wege mit dem Auto eigentlich sind (ich wohne ländlich, öffentliche Verkehrsmittel kann man quasi vergessen). Ich habe bei akkurad nachgefragt, ob die vielleicht einen Probefahrt-Termin hätten - bin gespannt
@Elwetritsch5terOrdnung : Hu, ein Anhänger klingt schon cool, bzw. die Möglichkeit, Einen zu nutzen. Aber den Platz braucht man halt auch, den unter zu stellen, wenn er nicht gebraucht wird :-/ . Die Art zu fahren klingt ja cool, muss man wahrscheinlich erst einmal reinkommen. Das Argument mit dem Motor und der Sicherheit kann ich nachvollziehen, so ginge es mir wahrscheinlich auch, dass ich ohne Motor Kraft sparen wollen würde.
Ich bin nach nicht dahinter gestigen, was Dich in Deiner Auswahl so limitierst.
Eine legale Unterstützung bis 25 Km/h kann man fast jedem VM verpassen. Entweder mit Nabenmotor hinten (setzt entsprechende Radaufahme voraus) oder mit Tretlagermotor vorne. Gut es ist nicht immer fix und fertig von der Stange, aber wenn man nicht gerade zwei linke Hände hat, macht man sich schlau und kann das ggf. mit etwas technischem Verständnis leicht selbst nachrüsten. Das ist ja alles keine Geheimwissenschaft. Alternativ kann man es nstütlivh z.B. auch bei Ebike Solutions nachrüsten lassen.
Man sollte im Hinterkopf behalten, dass die schnellen Velomobile nicht von alleine schnell und auch nicht nur schnell fahren. Die fahren aber in jedem Fall effizient. Das macht, auch wenn man langsam fährt Freude.
Kannst ja z.B mal die Beiträgen von @chkoppi lesen, der hat nicht nur einen Orca im Fuhrpark, sondern aktuell noch einen schnellen (besser effizienten) Milan mit E-Unterstützung. Fährt allerdings diesen auch nicht gerade langsam.
Strecken von 2x 120 Km jedes zweite Wochenende, zusättzlich zur täglichen Pendelstrecke, fahren sich mit einem möglichst effizienten VM einfach geschmeidiger. OK, wenn man unbedingt möglichst kräftiges Ausdauertraining betreiben will, ist ein weniger effizientes VM (dann ohne Motorunterstützung) natürlich besser geeignet. Aber üblicherweise sind Radfahrer sehr energiesensitive Wesen ( kann man an jeder besseren Straßenbaustelle bewundern ).
Eine legale Unterstützung bis 25 Km/h kann man fast jedem VM verpassen. Entweder mit Nabenmotor hinten (setzt entsprechende Radaufahme voraus) oder mit Tretlagermotor vorne. Gut es ist nicht immer fix und fertig von der Stange, aber wenn man nicht gerade zwei linke Hände hat, macht man sich schlau und kann das ggf. mit etwas technischem Verständnis leicht selbst nachrüsten. Das ist ja alles keine Geheimwissenschaft. Alternativ kann man es nstütlivh z.B. auch bei Ebike Solutions nachrüsten lassen.
Man sollte im Hinterkopf behalten, dass die schnellen Velomobile nicht von alleine schnell und auch nicht nur schnell fahren. Die fahren aber in jedem Fall effizient. Das macht, auch wenn man langsam fährt Freude.
Kannst ja z.B mal die Beiträgen von @chkoppi lesen, der hat nicht nur einen Orca im Fuhrpark, sondern aktuell noch einen schnellen (besser effizienten) Milan mit E-Unterstützung. Fährt allerdings diesen auch nicht gerade langsam.
Strecken von 2x 120 Km jedes zweite Wochenende, zusättzlich zur täglichen Pendelstrecke, fahren sich mit einem möglichst effizienten VM einfach geschmeidiger. OK, wenn man unbedingt möglichst kräftiges Ausdauertraining betreiben will, ist ein weniger effizientes VM (dann ohne Motorunterstützung) natürlich besser geeignet. Aber üblicherweise sind Radfahrer sehr energiesensitive Wesen ( kann man an jeder besseren Straßenbaustelle bewundern
).@winido : ich denke ich limitiere mich, weil ich null Erfahrungen mit VMs habe und diverse Wünsche
Was ich möchte: - Wind- und Wetterschutz, somit auch nutzbar im Winter
- bequem fahrbar über die lange Strecke von 120km
- auch für einen Sportmuffel über diese 120km möglich zu fahren (geht ja nur entweder mit Unterstützung bis 45 km/h oder extrem hohe Geschwindigkeit mit wenig eigenem Kraftaufwand möglich)
- Einstieg auch möglich für Pummel - somit bequem, große Öffnung und steht stabil
- Sicherheit, sollte doch mal "etwas passieren" - was dann wahrscheinlich wieder contra Leichtigkeit ist
- Fahrspaß wäre auch schön
Ich arbeite zwar im Handwerk und habe brauchbare Hände, allerdings hab ich es nicht so mit dem basteln, gebe ich ja zu.
Also bevor es sich so anliest, ich will ein Velomobil weil ich 1. genug habe alleine durch die Gegend zu fahren und die Umwelt damit zu belasten, 2. etwas für meine Fitness tun will (ohne nassgeschwitzt am Zielort an zu kommen - weil ich bei der Arbeit keine Dusche habe) und 3. wenn das Geschäftsauto mal wegfallen sollte, will ich eine Alternative haben (für die 98% Nutzung, die innerhalb von 30km um meinen Wohnort herum ableiste) - Rest geht ja dann über Öffentliche (weitere Strecken plant man ja normalerweise eh vor) oder Taxi oder weiß Gott wie.
Was ich möchte: - Wind- und Wetterschutz, somit auch nutzbar im Winter
- bequem fahrbar über die lange Strecke von 120km
- auch für einen Sportmuffel über diese 120km möglich zu fahren (geht ja nur entweder mit Unterstützung bis 45 km/h oder extrem hohe Geschwindigkeit mit wenig eigenem Kraftaufwand möglich)
- Einstieg auch möglich für Pummel
- somit bequem, große Öffnung und steht stabil- Sicherheit, sollte doch mal "etwas passieren" - was dann wahrscheinlich wieder contra Leichtigkeit ist
- Fahrspaß wäre auch schön
Ich arbeite zwar im Handwerk und habe brauchbare Hände, allerdings hab ich es nicht so mit dem basteln
, gebe ich ja zu.Also bevor es sich so anliest, ich will ein Velomobil weil ich 1. genug habe alleine durch die Gegend zu fahren und die Umwelt damit zu belasten, 2. etwas für meine Fitness tun will (ohne nassgeschwitzt am Zielort an zu kommen - weil ich bei der Arbeit keine Dusche habe) und 3. wenn das Geschäftsauto mal wegfallen sollte, will ich eine Alternative haben (für die 98% Nutzung, die innerhalb von 30km um meinen Wohnort herum ableiste) - Rest geht ja dann über Öffentliche (weitere Strecken plant man ja normalerweise eh vor) oder Taxi oder weiß Gott wie.
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hmm.. diese 120km klingen nach ner so weiten Strecke, dass man da was spezielles braucht ("speziell effizient, speziell schnell, speziell Motor")
nur mal so, ich hab eine ähnliche Strecke zu meinem Haus am Land - ca. 110km mittlerweile
wie läuft das ab?
ich packe am ABend meine Tasche und Zeug, stell Wasserflasche und BAnane bereit..
in der Früh um halb 6 aufstehen, kurz für 1-2min unter die Dusche, bereitgelegte RAdlgewand angezogen
rein ins Velomobil und 10min nach dem Aufstehen kann ich auch schon losrollen
um ca. 9 bin ich dann beim Haus - da liegt meine Freundin daheim in der Stadt noch im Bett und schläft
aber es muss auch gar ned das Velomobil sein, geht auch mit dem flotten Liegerad.. dauert dann halt paar Minuten länger
am ABend dann die gleiche Strecke wieder zurück
also es braucht dafür nicht das schnellste vom schnellsten - notfalls halt 20min früher aufstehen
hmm.. ob das unbedingt zutrifft - ist die Frage...
bei den modernen, leichten Velomobilen wurde teilweise so eine Sicherheitsschicht eingearbeitet, damit bei einem Unfall nix splittert, keine scharfkantigen Bruchkanten entstehen
ob das bei den schweren VMs auch so ist? - die sind ja meist Jahrzehnte ältere Designs/Konstruktionen sind, ältere Technik...
auf der anderen Seite gibts wohl kein schweres Kohlefaser-VM (?) -> also die älteren sind wohl alle Glasfaser.. und das soll ja "harmloser" für Passagier brechen
hmm.. das klingt ein wenig nach:
"ich will abnehmen, aber auf keine meiner Süßspeisen verzichten"
zumindest bei der Nachhausefahrt sollte Schwitzen jetzt kein Tabu-Thema sein
für die Fahrt in die Arbeit: wenn du da das Risiko wegen Schwitzen minimieren willst: Motor
allerdings legal nur bis 25km/h - und 25km/h in einem halbwegs aktuellen VM fährt man normalerweise ohne Motor nur wenn man 1 oder gleich 2 Patschen gleichzeitig hat ;-)
hier Zeit geben.. nicht bei einem Probesitzen - bei Händler oder Freunden oder oder - verunsichern lassen..
es ist das eine in ein fremdes VM reinzuklettern, oder das beim eigenen zu machen
der Einstieg ist im Endeffekt mit bissal Übung viel viel einfacher als man es sich beim Probesitzen anfangs vorstellt
du musst ja keinen riesen-Anhänger kaufen..
ich hab mir z.b. für ca. 60 Euro diesen Anhänger gebaut (Laufräder und Deichsel aus ebay, Kiste aus dem Schuppen, ein Brett vom Baumarkt)
der ist nicht riesig.. aber riesig brauchts auch nicht oft..
du kriegst ja ins VM auch noch was rein
gibts auch in professionell, z.b.:
hier auch in der Praxis zu bestaunen, Einkaufsfahrt.. da kannst sehen was schon in so einen kleinen Trailer alles reingeht:
so bei 05:00 im Video
jedenfalls:
so ein kleiner Anhänger:
bei meinem Kistenanhänger:
wenns nötig sein sollte:
beide Reifen sind mit einem handgriff abgenommen, bleibt die Kiste mit dem STeil übrig.. kann ich aufrecht stehend in ein Eck stellen im Kellerabteil und zur not auch noch was in die Kiste reinpacken, den "leerraum" quasi gleich nutzen
oder an die Wand hängen
oder schau mal hier: der hinterher...
entweder mit einer zusammendrückbaren Tasche oder z.b. so einer Faltkiste..
reifen abenommen und er ist flach an die Wand gehängt, da findet sich in der kleinsten Wohnung noch wo ein Plätzchen um den hinzuhängen
Velomobile und Anhänger
Ich eröffne hier ein generelles VM+Anhänger-Thema. Ggf findet man auch bereits hier passende Anworten: VM geeigneter Anhänger? Das Quest habe ich mir bereits mit beigelegter (noch ohne die Löcher mit eingeklebten Muttern im Quest) (Radical-)Anhängerkupplung gekauft, also Anhänger war bereits...
www.velomobilforum.de
Velomobil:
wurde das WAW schon erwähnt.. da hast auch alle Möglichkeiten für Motoreinbau offen.. ob Nabenmotor oder TRetkurbelmotor,
jeweils einfacher Zugang (da Nase und Heck abnehmbar)
und Geschwindigkeitsmässig liegt es wohl so in der Mitte zwischen den ganz schnellen (Alpha7, df, MIlan)
und den langsamen (Leiba, Orca, ...)
ist wohl eher noch näher den schnelle einzuordnen
Einstieg scheint auch nicht zu klein zu sein